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Donnerstag, 29. März 2018

Papageienkuchen - bunt und lecker

Im Frühling wird es endlich wieder bunt. Nicht nur in der Natur, auch in der Zauberküche. Diesmal stand Papageienkuchen auf dem Plan. Die Zuckerschnecke liebt bunten Kuchen.


Dieses Rezept ist ein Ostklassiker, in meinem Rezeptbuch "Küchenrenner für Landschaftskenner" steht er zwar mit Kakao, aber wir nehmen unseren beliebten bunten Pudding dafür. Wer es farbkräftiger haben möchte, muß noch Lebensmittelfarbe dazu geben, aber zarte Pastellfarben haben auch ihren Reiz.


Wir haben uns für Zitronenpudding, Himbeerpudding und Pistazienpudding entschieden, man kann auch gerne Banane oder Heidelbeer nehmen, 3 Farben reichen für den Kuchen, die Form ist egal, entweder ein Blech oder eine große Springform, ich hab auch schonmal (2010) einen Weihnachtsbaum gebacken ;-)


Man braucht

300g Zucker
250g Margarine oder Butter
3 Eier
300g Mehl
1 Pä. Backpulver
1 Be. (200ml) Saure Sahne

dazu
1 Pä. Puddingpulver  Zitrone (oder Vanille)
1 Pä. Puddingpulver Himbeer (oder Erdbeer oder Rote Grütze Pulver)
1 Pä. Puddingpulver Pistazie (oder Heidelbeer oder Grüne Grütze Pulver oder 2 EL Kakao)

und für die  Glasur
100g Puderzucker
2 EL Zitronensaft
evtl. 25g Kokosfett

und bunte Streusel oder Perlen


Zubereitung:

Butter oder Margarine mit Zucker schaumig rühren. Eier unterrühren, danach die Saure Sahne und die Mehl-Backpulver-Mischung.
Den Teig in 3 gleiche Portionen teilen und in jede ein andersfarbiges Puddingpulver unterrühren.

In Kleckseln auf ein vorbereitetes Blech oder Springform geben und im vorgeheizten Ofen bei 170°C Umluft ca. 20-30 Minuten backen (Stäbchenprobe nicht vergessen).

Abkühlen lassen und mit einer Zitronenglasur und bunten Streuseln dekorieren.

Für die Zitronenglasur 25g Kokosfett schmelzen, 100g Puderzucker sieben und 2 EL Zitronensaft unterrühren, das etwas abgekühlte Kokosfett unterschlagen und den Kuchen mit der Glasur überziehen, man kann notfalls auch das Kokosfett weglassen, wenn es gerade nicht vorrätig ist. ;-)


Ganz frisch ist der Kuchen sehr fluffig und krümelt, am nächsten Tag schmeckt er immer noch und krümelt sehr viel weniger. Am Vorabend gebacken ist dann ideal.

In Ermangelung von rotem Puddingpulver habe ich auch schonmal Kaltschalenpulver genommen, Lebensmittelfarben tun es auch, aber die Puddingpulver geben einen interessanten Geschmacksmix dazu.

Mittwoch, 31. Dezember 2014

Silvester-Bowle für Kinder

Heute ist Silvester, der Tag mit Freunden den Jahresausklang zu feiern und Mitternacht das neue Jahr zu begrüßen.

Bowle ist ein typisches Getränk, was auf keiner Silvesterfeier fehlen darf. Früher als Kind fand ich es immer doof, lediglich ein paar Löffelchen abzukriegen, weil Bowle immer mit Alkohol war.

Mittlerweile ist das Angebot an alkoholfreiem Sekt größer geworden und bei uns gibt es Bowle, die sogar für die kleine Zuckerschnecke geeignet ist, wenn sie denn wollte. :) - Heute morgen hat sie mich beim Vorbereiten immer ablenken wollen, Ananas probiert, für nicht lecker gefunden und trotzdem "Anna nass" geplappert.

Zum Glück ist das ein ganz einfaches Rezept, bei dem man nicht viel falsch machen kann. Es braucht nur ein paar Stunden Zeit zum Durchziehen, deshalb schon morgens ansetzen.



Zutaten:

1 Dose Ananas (wenn in Scheiben, dann die Scheiben in mundgerechte Stücke schneiden)

1 Dose Pfirsiche (ebenfalls in mundgerechte Stücke schneiden)

1 Dose Fruchtcocktail

2 Dosen Mandarin-Orangen

weißer Traubensaft oder Apfelsaft (je nach Größe des Bowlegefäßes bis zu 1 Liter)

1 Flasche Sekt alkoholfrei

Den Inhalt der Dosen in ein großes Glas geben, Trauben- oder Apfelsaft dazugeben und einige Stunden kühl stehen lassen.

Kurz vorm Servieren den Sekt darübergießen und umrühren.




Mittwoch, 5. Dezember 2012

Russische Pfefferkuchen

Hier kommt unser absolutes Adventszeitlieblingsrezept. Seit über 15 Jahren werden sie jedes Jahr gebacken. Der Teig ist so beschaffen, daß man richtig kreativ werden kann. Mal als helle Honigplätzchen, ideal als Buchstabenkekse, für die Weihnachtsbaumdekoration, Kleinigkeiten für den Kaufmannsladen, Pfefferkuchenmänner, -frauen und -herzen, natürlich auch für Lebkuchenhäuser und für den bunten Plätzchenteller. Dieses Jahr habe ich einen Adventskalender für die Weihnachtsschickerei von Post aus meiner Küche daraus gemacht und die diesjährige schon sehnsüchtig von Fräulein Bagel und Mr. Muffin erwartete Pfefferkuchenhausaktion steigt am 2. Advent.


Zutaten:
100 - 125g Margarine
225g Zucker
2 volle EL Rübensirup oder Honig oder ähnlicher Sirup
65 ml Wasser
250g Mehl (1)
1/2 - 1 TL Lebkuchengewürz
250g Mehl (2)
1/2 - 1 TL Backpulver oder Natron
1 - 2 EL Kakao nach Belieben, wenn man braune Pfefferkuchen möchte
1 Ei

Zubereitung:
Mehl (1) sieben und Gewürz druntermischen. In einem Topf Sirup, Zucker, Margarine und Wasser unter Rühren auf 70°-75°C erhitzen, sodaß eine einheitliche Masse entsteht. Vom Feuer nehmen und das gesiebte Mehl schnell und klumpenfrei unterrühren. Die Masse abkühlen lassen und dann mit den restlichen Zutaten zu einem Teig kneten.

Auf bemehltem Brett ausrollen und nach Belieben ausstechen.


Im vorgeheizten Ofen bei Mittelhitze (180°C Umluft) je nach Größe der Pfefferkuchen etwa 8-15 min backen. Sie sind in einer Blechdose sehr lange haltbar.

Post aus meiner Küche für die Weihnachtsschickerei