Im Frühling wird es endlich wieder bunt. Nicht nur in der Natur, auch in der Zauberküche. Diesmal stand Papageienkuchen auf dem Plan. Die Zuckerschnecke liebt bunten Kuchen.
Dieses Rezept ist ein Ostklassiker, in meinem Rezeptbuch "Küchenrenner für Landschaftskenner" steht er zwar mit Kakao, aber wir nehmen unseren beliebten bunten Pudding dafür. Wer es farbkräftiger haben möchte, muß noch Lebensmittelfarbe dazu geben, aber zarte Pastellfarben haben auch ihren Reiz.
Wir haben uns für Zitronenpudding, Himbeerpudding und Pistazienpudding entschieden, man kann auch gerne Banane oder Heidelbeer nehmen, 3 Farben reichen für den Kuchen, die Form ist egal, entweder ein Blech oder eine große Springform, ich hab auch schonmal (2010) einen Weihnachtsbaum gebacken ;-)
Man braucht
300g Zucker
250g Margarine oder Butter
3 Eier
300g Mehl
1 Pä. Backpulver
1 Be. (200ml) Saure Sahne
dazu
1 Pä. Puddingpulver Zitrone (oder Vanille)
1 Pä. Puddingpulver Himbeer (oder Erdbeer oder Rote Grütze Pulver)
1 Pä. Puddingpulver Pistazie (oder Heidelbeer oder Grüne Grütze Pulver oder 2 EL Kakao)
und für die Glasur
100g Puderzucker
2 EL Zitronensaft
evtl. 25g Kokosfett
und bunte Streusel oder Perlen
Zubereitung:
Butter oder Margarine mit Zucker schaumig rühren. Eier unterrühren, danach die Saure Sahne und die Mehl-Backpulver-Mischung.
Den Teig in 3 gleiche Portionen teilen und in jede ein andersfarbiges Puddingpulver unterrühren.
In Kleckseln auf ein vorbereitetes Blech oder Springform geben und im vorgeheizten Ofen bei 170°C Umluft ca. 20-30 Minuten backen (Stäbchenprobe nicht vergessen).
Abkühlen lassen und mit einer Zitronenglasur und bunten Streuseln dekorieren.
Für die Zitronenglasur 25g Kokosfett schmelzen, 100g Puderzucker sieben und 2 EL Zitronensaft unterrühren, das etwas abgekühlte Kokosfett unterschlagen und den Kuchen mit der Glasur überziehen, man kann notfalls auch das Kokosfett weglassen, wenn es gerade nicht vorrätig ist. ;-)
Ganz frisch ist der Kuchen sehr fluffig und krümelt, am nächsten Tag
schmeckt er immer noch und krümelt sehr viel weniger. Am Vorabend
gebacken ist dann ideal.
In Ermangelung von rotem Puddingpulver habe ich auch schonmal Kaltschalenpulver genommen, Lebensmittelfarben tun es auch, aber die Puddingpulver geben einen interessanten Geschmacksmix dazu.
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Donnerstag, 29. März 2018
Mittwoch, 27. September 2017
Johannisbeer-Quarkkuchen - ein rosa Mädchentraum
Quarkkuchen wird hier immer gerne gegessen, das Klassikerrezept kennt ihr ja schon. Neulich wollte ich mal was anderes ausprobieren und hab den Grieß durch Zitronen-Puddingpulver ersetzt und noch für die Fluffigkeit Sahne beigegeben. Zitronensaft und -schale waren eh gerade nicht vorrätig. Die Reaktion der Familie war: "Dein Quarkkuchen schmeckt diesmal irgendwie anders." Kein Wunder, oder? ;-)
Diesmal hab ich Johannisbeerpuddingpulver genommen und gleich ein ganzes Blech gebacken. Es wurde wunderbar rosa und die kleinen und großen Mädchen waren begeistert (die Fraktion des DeinQuarkkuchenSollBitteGenausoWieImmer sein hat aber auch fleißig mitgegessen).
Für ein Blech habe ich gebraucht:
125g Butter, zimmerwarm
300g Zucker,
1kg Quark ,
1 Becher (200g) Schlagsahne,
6 Eier,
3 Pä. Puddingpulver Johannisbeergeschmack (oder andere Sorte, Zitrone schmeckt auch lecker, mit Vanillepuddingpulver ist es eher klassisches Rezept),
1 Backpulver
1 Pr. Salz
nach Belieben noch bunte Zuckerkristalle und Puderzucker
Zubereitung:
Ofen auf 170°C vorheizen.
Die Eier trennen in Eiweiß und Eigelb. Das Eiweiß mit Salz steifschlagen und beiseite stellen.
Nun Butter, Zucker und Eigelb verrühren, Quark und Sahne unterrühren und dann das mit Backpulver vermischte Puddingpulver.
Zuletzt den Eischnee vorsichtig unterheben.
Auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben und ca. 45 Minuten backen.
Nach Belieben noch warm mit bunten Zuckerkristallen und Puderzucker bestreuen.
Evtl. kurz vor dem Servieren nochmal mit Puderzucker bestreuen, ich hatte ihn abends gebacken und am nächsten Tag waren die bunten Kristalle wunderbar zerlaufen und der Staubzucker weg.
Es gibt auch noch andere farbige Puddingpulver mit Geschmack, man kann noch bischen weiter experimentieren. ;-)
Diesmal hab ich Johannisbeerpuddingpulver genommen und gleich ein ganzes Blech gebacken. Es wurde wunderbar rosa und die kleinen und großen Mädchen waren begeistert (die Fraktion des DeinQuarkkuchenSollBitteGenausoWieImmer sein hat aber auch fleißig mitgegessen).
Für ein Blech habe ich gebraucht:
125g Butter, zimmerwarm
300g Zucker,
1kg Quark ,
1 Becher (200g) Schlagsahne,
6 Eier,
3 Pä. Puddingpulver Johannisbeergeschmack (oder andere Sorte, Zitrone schmeckt auch lecker, mit Vanillepuddingpulver ist es eher klassisches Rezept),
1 Backpulver
1 Pr. Salz
nach Belieben noch bunte Zuckerkristalle und Puderzucker
Zubereitung:
Ofen auf 170°C vorheizen.
Die Eier trennen in Eiweiß und Eigelb. Das Eiweiß mit Salz steifschlagen und beiseite stellen.
Nun Butter, Zucker und Eigelb verrühren, Quark und Sahne unterrühren und dann das mit Backpulver vermischte Puddingpulver.
Zuletzt den Eischnee vorsichtig unterheben.
Auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben und ca. 45 Minuten backen.
Nach Belieben noch warm mit bunten Zuckerkristallen und Puderzucker bestreuen.
Evtl. kurz vor dem Servieren nochmal mit Puderzucker bestreuen, ich hatte ihn abends gebacken und am nächsten Tag waren die bunten Kristalle wunderbar zerlaufen und der Staubzucker weg.
Es gibt auch noch andere farbige Puddingpulver mit Geschmack, man kann noch bischen weiter experimentieren. ;-)
Freitag, 28. April 2017
Zimtschnecken - immer wieder ein Genuß
Mr. Muffin wünschte sich, daß ich mal wieder Zimtschnecken backe, dieses Ostern haben wir sie anstelle des Osterkranzes gebacken und so schnell, wie sie immer alle sind, können sie ruhig öfter auf den Tisch kommen.
Sie schmecken morgens warm aus dem Ofen, aber auch kalt zum Kaffeetrinken am Nachmittag. Am nächsten Tag würden sie auch noch schmecken, wenn denn welche übrig bleiben würden - eine habe ich mal gleich weggepackt und ausprobiert, denn sie sind ratzfatz weg.
Das erste Mal hab ich die Zimtschnecken 2013 gebacken, nach diesem Brigitterezept. Mittlerweile sind sie noch etwas verfeinert, anfangs fand ich sie etwas trocken.
500g Mehl
1 TL (o. Pä.) Trockenhefe
4 geh. EL (100g) Zucker oder Zimtzucker
3 Pr. bis 1/2 TL Bourbonsalz
1/2 St. (125g) Butter
1/4 l (250ml) Milch
sowie
1/4 St. (62,5g) Butter, weich
100g Zucker
1 TL Zimt oder gleich 100g Zimtzucker
Das halbe Stück Butter wird bei mäßiger Hitze geschmolzen, das Viertelstück schon mal draußen stehen gelassen, damit es nachher weich und gut zu schmieren ist.
Während die Butter schmilzt, mischt man die trockenen Zutaten für den Teig in einer großen Schüssel. Die kalte Milch kommt zur geschmolzenen Butter, damit diese etwas abkühlt und die Milch wärmer wird.
Die Flüssigkeit gießt man zur Mehlmischung und verrührt alles mit einem Holzlöffel zu einen zähen Brei. Dann knetet man den Teig mit der Hand fertig. Je länger je lieber, dann wird er schön elastisch. Die Zuckerschnecke freut sich auch immer darauf mit zu kneten und den Teig zu boxen. Abgedeckt ca. 1 Stunde ruhen lassen.
Nocheinmal den Teig kräftig durchkneten. Dann wird er auf einem Backbrett zu einem großen Rechteck ausgerollt, in etwa so groß wie das Backbrett (also ca. 30 x 40 cm). Die weiche Butter wird auf den Teig gestrichen und dann kommt dick Zimtzucker darauf. Ich schaffe meistens etwa die Hälfte der angerührten Menge.
Nun wird der Teig von der langen Seite her aufgerollt und in 12 gleichgroße Stücke geschnitten. Diese werden in einer mit Backpapier ausgelegten 26er Springform gleichmäßig verteilt, sodaß noch Lücken zwischen den Stücken sind. Mit einem Handtuch abgedeckt noch 30 Minuten gehen lassen.
In der Zwischenzeit den Ofen auf 180°C Umluft vorheizen. Jetzt wird der restliche Zimtzucker auf dem Teig verteilt und der Schneckenkuchen wird etwa 25-30 Minuten gebacken.
Ca. 10 Minuten in der Form abkühlen lassen, dann auf einen Kuchenteller geben und bis zum Verzehr auskühlen lassen, manchmal werden die Schnecken dann gleich warm zum Frühstück weggenascht.
Sie schmecken morgens warm aus dem Ofen, aber auch kalt zum Kaffeetrinken am Nachmittag. Am nächsten Tag würden sie auch noch schmecken, wenn denn welche übrig bleiben würden - eine habe ich mal gleich weggepackt und ausprobiert, denn sie sind ratzfatz weg.
Das erste Mal hab ich die Zimtschnecken 2013 gebacken, nach diesem Brigitterezept. Mittlerweile sind sie noch etwas verfeinert, anfangs fand ich sie etwas trocken.
500g Mehl
1 TL (o. Pä.) Trockenhefe
4 geh. EL (100g) Zucker oder Zimtzucker
3 Pr. bis 1/2 TL Bourbonsalz
1/2 St. (125g) Butter
1/4 l (250ml) Milch
sowie
1/4 St. (62,5g) Butter, weich
100g Zucker
1 TL Zimt oder gleich 100g Zimtzucker
Das halbe Stück Butter wird bei mäßiger Hitze geschmolzen, das Viertelstück schon mal draußen stehen gelassen, damit es nachher weich und gut zu schmieren ist.
Während die Butter schmilzt, mischt man die trockenen Zutaten für den Teig in einer großen Schüssel. Die kalte Milch kommt zur geschmolzenen Butter, damit diese etwas abkühlt und die Milch wärmer wird.
Die Flüssigkeit gießt man zur Mehlmischung und verrührt alles mit einem Holzlöffel zu einen zähen Brei. Dann knetet man den Teig mit der Hand fertig. Je länger je lieber, dann wird er schön elastisch. Die Zuckerschnecke freut sich auch immer darauf mit zu kneten und den Teig zu boxen. Abgedeckt ca. 1 Stunde ruhen lassen.
Nocheinmal den Teig kräftig durchkneten. Dann wird er auf einem Backbrett zu einem großen Rechteck ausgerollt, in etwa so groß wie das Backbrett (also ca. 30 x 40 cm). Die weiche Butter wird auf den Teig gestrichen und dann kommt dick Zimtzucker darauf. Ich schaffe meistens etwa die Hälfte der angerührten Menge.
Nun wird der Teig von der langen Seite her aufgerollt und in 12 gleichgroße Stücke geschnitten. Diese werden in einer mit Backpapier ausgelegten 26er Springform gleichmäßig verteilt, sodaß noch Lücken zwischen den Stücken sind. Mit einem Handtuch abgedeckt noch 30 Minuten gehen lassen.
In der Zwischenzeit den Ofen auf 180°C Umluft vorheizen. Jetzt wird der restliche Zimtzucker auf dem Teig verteilt und der Schneckenkuchen wird etwa 25-30 Minuten gebacken.
Ca. 10 Minuten in der Form abkühlen lassen, dann auf einen Kuchenteller geben und bis zum Verzehr auskühlen lassen, manchmal werden die Schnecken dann gleich warm zum Frühstück weggenascht.
Donnerstag, 30. März 2017
Konfitürenkuchen - ein Stück Thüringer Backkunst
Diesen Kuchen backe ich auch schon sehr lange, er kommt immer wieder gut an. Schon zu Studentenzeiten bin ich nach diesem Rezept gefragt worden. Er steht in meinem Lieblingsbackbuch für Thüringer Festtagskuchen. Für diese Leckerei ist es wichtig, daß man genügend Zeit zum Durchziehen einplant, erst nach 3 Tagen schmeckt der Kuchen so richtig lecker. Man hat also genügend Zeit, ihn ohne Streß vor der Feier zu backen.
Je nachdem welche Konfitüre man verwendet, schmeckt der Kuchen immer ein bischen anders, unsere Lieblingssorte ist schwarze Johannisbeere, mit Aprikose schmeckt es ebenfalls sehr lecker.
Für ein Blech braucht man einen Mürbeteig, 1 Glas (450g) Marmelade/Konfitüre, einen Rührteig und eine Kakaofettglasur. Sehr hübsch machen sich auch bunte Streusel auf dem Kuchen.
Mürbeteig:
250g Mehl,
125g Butter,
75g Zucker,
1 Ei,
1 Pr. Bourbonsalz,
1 gestr. TL Backpulver
Füllung:
450g Konfitüre (schwarze Johannisbeere oder Aprikose)
Rührteig:
150g Zucker,
175g Butter, weich,
3 Eier,
90g Mehl,
90g Speisestärke,
1/2 TL Backpulver,
3 EL Kaffeesahne (bzw. 3 kleine Näpfchen - da ich normalerweise keine da habe, nehme ich manchmal diese kleinen Kaffeesahneportionen, damit die Gäste, die sowas brauchen, Kaffeesahne zum Kaffee haben)
Kakaofettglasur:
3 EL Zucker,
1 EL Vanillezucker,
1 Ei,
2-3 EL Kakao,
125g Kokosfett,
1-2 EL Rum
Zubereitung:
Die Mürbeteigzutaten alle miteinander zu einem Teig verkneten und diesen eine halbe Stunde ruhen lassen. Dann wird er auf einem Backblech ausgerollt.
Für die Füllung die Konfitüre auf den Mürbeteig streichen. Jetzt den Rührteig zubereiten und schon mal den Ofen auf 180°C vorheizen. Mehl, Stärkemehl und Backpulver abmessen und in einer Schüssel vermischt bereitstellen, die anderen Zutaten für den Rührteig ebenfalls bereitstellen.
Butter und Zucker werden schaumig gerührt, dann kommen die Eier nach und nach dazu, zuletztt die Mehlmischung und die Kaffeesahne.
Nun wird der Rührteig vorsichtig mit einem Löffel auf der Füllung verteilt, sodaß alles mit dem Rührteig überzogen ist.
Für etwa 30 Minuten bei mehr Unter- wie Oberhitze backen. Den völlig erkalteten Kuchen dann mit der Kakaofettglasur überziehen. Während das Kokosfett bei geringer Hitze schmilzt, werden Zucker, Kakao und Vanillezucker mit dem Ei verrührt. Dann kommt löffelweise das Kokosfett unter Rühren dazu und zuletzt wird der Rum untergerührt. Nun auf dem Kuchen verstreichen und nach Belieben mit Streuseln verzieren oder noch eine helle Schokoladenglasur als Rautenmuster dazugeben. Wir lassen den Kuchen meist etwas unscheinbarer aussehen, umso größer ist dann der Genuß ;) - Nun den Kuchen für 3 Tage zum Durchziehen an einen eher kühlen, dunklen Ort stellen.
Man bäckt ja nicht nur einen Kuchen zu Festtagen, ein paar mehr dürfen es schon sein und in Thüringen werden die Stückchen recht klein geschnitten, damit man alle durchprobieren kann - hier seht ihr auf dem Teller noch Kakaokokoskuchen, Bienenstich und Zupfkuchen.
Je nachdem welche Konfitüre man verwendet, schmeckt der Kuchen immer ein bischen anders, unsere Lieblingssorte ist schwarze Johannisbeere, mit Aprikose schmeckt es ebenfalls sehr lecker.
Für ein Blech braucht man einen Mürbeteig, 1 Glas (450g) Marmelade/Konfitüre, einen Rührteig und eine Kakaofettglasur. Sehr hübsch machen sich auch bunte Streusel auf dem Kuchen.
Mürbeteig:
250g Mehl,
125g Butter,
75g Zucker,
1 Ei,
1 Pr. Bourbonsalz,
1 gestr. TL Backpulver
Füllung:
450g Konfitüre (schwarze Johannisbeere oder Aprikose)
Rührteig:
150g Zucker,
175g Butter, weich,
3 Eier,
90g Mehl,
90g Speisestärke,
1/2 TL Backpulver,
3 EL Kaffeesahne (bzw. 3 kleine Näpfchen - da ich normalerweise keine da habe, nehme ich manchmal diese kleinen Kaffeesahneportionen, damit die Gäste, die sowas brauchen, Kaffeesahne zum Kaffee haben)
Kakaofettglasur:
3 EL Zucker,
1 EL Vanillezucker,
1 Ei,
2-3 EL Kakao,
125g Kokosfett,
1-2 EL Rum
Zubereitung:
Die Mürbeteigzutaten alle miteinander zu einem Teig verkneten und diesen eine halbe Stunde ruhen lassen. Dann wird er auf einem Backblech ausgerollt.
Für die Füllung die Konfitüre auf den Mürbeteig streichen. Jetzt den Rührteig zubereiten und schon mal den Ofen auf 180°C vorheizen. Mehl, Stärkemehl und Backpulver abmessen und in einer Schüssel vermischt bereitstellen, die anderen Zutaten für den Rührteig ebenfalls bereitstellen.
Butter und Zucker werden schaumig gerührt, dann kommen die Eier nach und nach dazu, zuletztt die Mehlmischung und die Kaffeesahne.
Nun wird der Rührteig vorsichtig mit einem Löffel auf der Füllung verteilt, sodaß alles mit dem Rührteig überzogen ist.
Für etwa 30 Minuten bei mehr Unter- wie Oberhitze backen. Den völlig erkalteten Kuchen dann mit der Kakaofettglasur überziehen. Während das Kokosfett bei geringer Hitze schmilzt, werden Zucker, Kakao und Vanillezucker mit dem Ei verrührt. Dann kommt löffelweise das Kokosfett unter Rühren dazu und zuletzt wird der Rum untergerührt. Nun auf dem Kuchen verstreichen und nach Belieben mit Streuseln verzieren oder noch eine helle Schokoladenglasur als Rautenmuster dazugeben. Wir lassen den Kuchen meist etwas unscheinbarer aussehen, umso größer ist dann der Genuß ;) - Nun den Kuchen für 3 Tage zum Durchziehen an einen eher kühlen, dunklen Ort stellen.
Man bäckt ja nicht nur einen Kuchen zu Festtagen, ein paar mehr dürfen es schon sein und in Thüringen werden die Stückchen recht klein geschnitten, damit man alle durchprobieren kann - hier seht ihr auf dem Teller noch Kakaokokoskuchen, Bienenstich und Zupfkuchen.
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Samstag, 25. Februar 2017
Zwiebelsalat - Büfettklassiker
Dieses Rezept wollte ich schon lange mal posten. Ich kenne es, seit ich den Liebsten kenne und das ist einige Zeit her. ;)
Bei Geburtstagen und Feiern kommt er immer mit aufs Büfett und auch so zwischendurch wird er gerne gegessen - wenn nur nicht das Zwiebelschneiden wäre. Manchmal hilft sogar Mr. Muffin mit, der diesen Salat auch mag.
Die Schwiegermutter wollte mal helfen und hat mir einen Zwiebelhacker ausgeliehen, den ich dann doch wieder zurückgebracht habe, weil wir die Bitternote, die beim Hacken entsteht, nicht mögen.
Es bleibt wirklich nur, die Zwiebeln ganz klassisch zu schneiden (man sollte sie nach dem Schälen in kaltes Wasser legen, das hilft ein wenig gegen das Weinen).
Je feiner die Zwiebeln geschnitten werden, umso besser - deswegen versuchen wir, möglichst kleine Zwiebeln oder Schalotten oder frische Perlzwiebeln zu erstehen.
Eine Mengenangabe kann ich nicht machen, die Zutaten kommen so nach Gefühl rein ;) - aber unter 5 Zwiebeln fängt man gar nicht erst an. Der Salat ist ein paar Tage im Kühlschrank haltbar, er schmeckt lecker auf frischem Brot, aber auch zu Wurst und Käse.
Man braucht:
kleine Zwiebeln oder Schalotten,
Salz,
Öl,
Pfeffer,
getrocknete Kräuter und Gewürze je nach Gusto und Vorrat (einmal quer durch die Gläser ;) - Majoran, Dill, Petersilie, Bohnenkraut, Koriander, Kardamom, Kümmel, Kerbel, Liebstöckel, Thymian, Oregano, Paprika sind so meine Standardzutaten)
Tomatenketchup (wir nehmen den mit 84% Tomatenmark)
nach Belieben frische oder gefrorene Kräuter
Die Zwiebeln werden geschält und in kaltes Wasser gelegt. Man nimmt sie einzeln raus und schneidet sie so fein wie möglich in eine Schüssel.
Dann kommt Öl (je nach Zwiebelmenge 1-3 TL) und etwas Salz über die Zwiebeln. Mal kurz vermischen und dann die Kräuter und Gewürze dazugeben. Gut umrühren und mit Tomatenketchup vermischen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Ein paar Stunden durchziehen lassen und dann genießen.
Wenn man Reiswaffeln zerbröckelt, druntermischt und evtl. noch etwas Ketchup zugibt, dann hat man veganes Mett. :)
Bei Geburtstagen und Feiern kommt er immer mit aufs Büfett und auch so zwischendurch wird er gerne gegessen - wenn nur nicht das Zwiebelschneiden wäre. Manchmal hilft sogar Mr. Muffin mit, der diesen Salat auch mag.
Die Schwiegermutter wollte mal helfen und hat mir einen Zwiebelhacker ausgeliehen, den ich dann doch wieder zurückgebracht habe, weil wir die Bitternote, die beim Hacken entsteht, nicht mögen.
Es bleibt wirklich nur, die Zwiebeln ganz klassisch zu schneiden (man sollte sie nach dem Schälen in kaltes Wasser legen, das hilft ein wenig gegen das Weinen).
Je feiner die Zwiebeln geschnitten werden, umso besser - deswegen versuchen wir, möglichst kleine Zwiebeln oder Schalotten oder frische Perlzwiebeln zu erstehen.
Eine Mengenangabe kann ich nicht machen, die Zutaten kommen so nach Gefühl rein ;) - aber unter 5 Zwiebeln fängt man gar nicht erst an. Der Salat ist ein paar Tage im Kühlschrank haltbar, er schmeckt lecker auf frischem Brot, aber auch zu Wurst und Käse.
Man braucht:
kleine Zwiebeln oder Schalotten,
Salz,
Öl,
Pfeffer,
getrocknete Kräuter und Gewürze je nach Gusto und Vorrat (einmal quer durch die Gläser ;) - Majoran, Dill, Petersilie, Bohnenkraut, Koriander, Kardamom, Kümmel, Kerbel, Liebstöckel, Thymian, Oregano, Paprika sind so meine Standardzutaten)
Tomatenketchup (wir nehmen den mit 84% Tomatenmark)
nach Belieben frische oder gefrorene Kräuter
Die Zwiebeln werden geschält und in kaltes Wasser gelegt. Man nimmt sie einzeln raus und schneidet sie so fein wie möglich in eine Schüssel.
Dann kommt Öl (je nach Zwiebelmenge 1-3 TL) und etwas Salz über die Zwiebeln. Mal kurz vermischen und dann die Kräuter und Gewürze dazugeben. Gut umrühren und mit Tomatenketchup vermischen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Ein paar Stunden durchziehen lassen und dann genießen.
Wenn man Reiswaffeln zerbröckelt, druntermischt und evtl. noch etwas Ketchup zugibt, dann hat man veganes Mett. :)
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Dienstag, 26. Juli 2016
Nudelsalat - unser Renner des Jahres
Wie immer im Sommer bleibt die Küche kalt ;) - wir essen kalte Nudeln mit oder auch ohne Gegrilltes dazu.
Eine liebe Freundin brachte diesen Salat zum Büffett mit und Mr. Muffin, mein Salatmuffel war begeistert. Er bat mich ganz dringend darum, dieses Rezept zu beschaffen und auch den Salat zu zaubern. Es braucht nur wenige Zutaten und keine Mayonnaise, was an heißen Tagen ganz klar für den Salat spricht.
Seit Mai hab ich ihn bestimmt schon 5mal hergestellt und für den Polterabend am Freitag bereite ich auch eine große Schüssel vor. Nur mit Fotos ist es schwierig, der Salat ist immer so schnell weg, ich habe noch keines mit Spaghetti und Käse, dabei hab ich die Variante auch mindestens 3mal gemacht.
Man kann den Salat auch veganisieren, statt des Käses habe ich Lauchzwiebeln beigemischt, weil ich veganen Käse unnatürlich finde.
Die Ölmenge ist jedem selbst überlassen, ich finde 100ml schon reichlich, aber eine genaue Mengenangabe hatte ich nur zu Spaghetti (500g) und Käse (400g).
Man braucht:
- 500g Spaghetti, die in kleine Stücke gebrochen werden (Fadennudeln hab ich ausprobiert, waren aber zu dünn und klebten mehr - oder man muß mehr Öl nehmen, mit Farfalle hab ich auch probiert, die waren zu mächtig)
- 400g Käse (Grünländer, Gouda, Emmentaler oder eine andere nicht zu milde und nicht zu würzige Sorte - mit Gouda hat man ein gutes Preis-Leistungsverhältnis, Emmentaler ist etwas zu mild, Bergkäse war zu würzig.)
- viel Olivenöl, ich habe mich mit Ausprobieren auf 100ml eingeschossen
- viel Schnittlauch, hier nehme ich 150g TK-Schnittlauch, das spart Zeit und den hab ich auf Vorrat
- 5-7 Zehen Knoblauch
- Salz und Pfeffer
Zubereitung:
Nudeln in Salzwasser gar kochen, abschrecken und in eine große Schüssel geben. Öl und Schnittlauch dazu geben und gut vermischen, die Nudeln sollen nicht aneinander kleben.
Knoblauch schälen und entweder gepreßt oder kleingeschnitten unter den Salat mischen.
Käse grob reiben oder wenn man Scheiben nimmt, diese in feine Streifen schneiden und zum Salat geben. Mit Salz und Pfeffer würzen - gut vermischen und durchziehen lassen.
Für die vegane Variante den Käse durch Lauchzwiebeln oder halt Käseersatzprodukt ersetzen.
Die Lauchzwiebeln sind auch optional zum Käse zu verwenden, wenn man es würziger mag.
Der Salat hält sich auch einige Tage im Kühlschrank frisch, wenn man nicht so viele Personen zum Mitessen vorrätig hat. ;)
Eine liebe Freundin brachte diesen Salat zum Büffett mit und Mr. Muffin, mein Salatmuffel war begeistert. Er bat mich ganz dringend darum, dieses Rezept zu beschaffen und auch den Salat zu zaubern. Es braucht nur wenige Zutaten und keine Mayonnaise, was an heißen Tagen ganz klar für den Salat spricht.
Seit Mai hab ich ihn bestimmt schon 5mal hergestellt und für den Polterabend am Freitag bereite ich auch eine große Schüssel vor. Nur mit Fotos ist es schwierig, der Salat ist immer so schnell weg, ich habe noch keines mit Spaghetti und Käse, dabei hab ich die Variante auch mindestens 3mal gemacht.
Man kann den Salat auch veganisieren, statt des Käses habe ich Lauchzwiebeln beigemischt, weil ich veganen Käse unnatürlich finde.
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Vegane Variante mit Fadennudeln und Lauchzwiebeln |
Man braucht:
- 500g Spaghetti, die in kleine Stücke gebrochen werden (Fadennudeln hab ich ausprobiert, waren aber zu dünn und klebten mehr - oder man muß mehr Öl nehmen, mit Farfalle hab ich auch probiert, die waren zu mächtig)
- 400g Käse (Grünländer, Gouda, Emmentaler oder eine andere nicht zu milde und nicht zu würzige Sorte - mit Gouda hat man ein gutes Preis-Leistungsverhältnis, Emmentaler ist etwas zu mild, Bergkäse war zu würzig.)
- viel Olivenöl, ich habe mich mit Ausprobieren auf 100ml eingeschossen
- viel Schnittlauch, hier nehme ich 150g TK-Schnittlauch, das spart Zeit und den hab ich auf Vorrat
- 5-7 Zehen Knoblauch
- Salz und Pfeffer
Zubereitung:
Nudeln in Salzwasser gar kochen, abschrecken und in eine große Schüssel geben. Öl und Schnittlauch dazu geben und gut vermischen, die Nudeln sollen nicht aneinander kleben.
Knoblauch schälen und entweder gepreßt oder kleingeschnitten unter den Salat mischen.
Käse grob reiben oder wenn man Scheiben nimmt, diese in feine Streifen schneiden und zum Salat geben. Mit Salz und Pfeffer würzen - gut vermischen und durchziehen lassen.
Für die vegane Variante den Käse durch Lauchzwiebeln oder halt Käseersatzprodukt ersetzen.
Die Lauchzwiebeln sind auch optional zum Käse zu verwenden, wenn man es würziger mag.
Der Salat hält sich auch einige Tage im Kühlschrank frisch, wenn man nicht so viele Personen zum Mitessen vorrätig hat. ;)
Donnerstag, 19. Mai 2016
Gugelhupf - bester Rührkuchen
Dieser Kuchen fehlt momentan auf keiner Geburtstagstafel und wird auch zwischendurch öfter mal gebacken, entweder gleich im Doppelpack oder auch als Muffins. Das erste Mal gebacken hab ich ihn vor 3 Jahren.
Das Originalrezept ist wieder mal ;) vom Chefkoch, ich habe mir einige Kommentare zu Herzen genommen und mein gelingsicheres Rezept daraus gemacht.
Das Rezept reicht entweder für eine große Rohrbodenform (28cm) oder für meine beiden Gugelhupfformen (siehe die beiden Bilder oben), oder für 24 große Muffins (2 Bleche) oder eine große Kastenform oder 3 Bleche Minimuffins.
Zutaten:
250g weiche Butter (zimmerwarm, man sollte also ein wenig vorher wissen, daß man diesen Kuchen backen möchte und das Stück Butter rechtzeitig aus dem Kühlschrank nehmen)
200g Zucker
1 Päckchen Finesse Vanille (das ist der einzige Kuchen, für den ich das kaufe, man kann auch Vanillezucker nehmen, aber ich finde, Finesse gibt genau das Aroma, was diesen Kuchen so besonders macht)
1 Pr. Bourbonsalz
5 Eier
150 ml Milch (also mehr als im Originalrezept angegeben, dadurch wird der Kuchen wunderbar locker und ist nicht so trocken)
325g Mehl
50 g Speisestärke oder Kartoffelmehl
1 Pä. Backpulver
100g (halbe Packung) Schokoblättchen (Schokotropfen verteilen sich nicht so gut, aber Raspelschokolade kann man notfalls auch nehmen)
Fett und Semmelbrösel für die Kuchenform (oder Muffinpapier für die Muffinbleche)
Zubereitung:
Die Formen einfetten und ausbröseln. Backofen auf 170°C Umluft vorheizen.
Butter mit Zucker, Finesse und Bourbonsalz, schaumig rühren, die Eier dazugeben, gut rühren, dann die Mehl-Backpulvermischung und die Milch unterrühren und zuletzt kurz die Schokoblättchen. In die Formen füllen und ca. 45 Minuten backen (Stäbchenprobe). Wenn man Muffins bäckt, beträgt die Backzeit nur ca. 20 Minuten und eine große Kastenform braucht etwas länger (ca. 60 Minuten).
In der Form ca. 10 Minuten abkühlen lassen und dann auf einen Teller stürzen. Ganz auskühlen lassen und mit ca. 1-2 TL Puderzucker bestäuben, Glasur braucht dieser Kuchen nicht.
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Das Rezept reicht entweder für eine große Rohrbodenform (28cm) oder für meine beiden Gugelhupfformen (siehe die beiden Bilder oben), oder für 24 große Muffins (2 Bleche) oder eine große Kastenform oder 3 Bleche Minimuffins.
Zutaten:
250g weiche Butter (zimmerwarm, man sollte also ein wenig vorher wissen, daß man diesen Kuchen backen möchte und das Stück Butter rechtzeitig aus dem Kühlschrank nehmen)
200g Zucker
1 Päckchen Finesse Vanille (das ist der einzige Kuchen, für den ich das kaufe, man kann auch Vanillezucker nehmen, aber ich finde, Finesse gibt genau das Aroma, was diesen Kuchen so besonders macht)
1 Pr. Bourbonsalz
5 Eier
150 ml Milch (also mehr als im Originalrezept angegeben, dadurch wird der Kuchen wunderbar locker und ist nicht so trocken)
325g Mehl
50 g Speisestärke oder Kartoffelmehl
1 Pä. Backpulver
100g (halbe Packung) Schokoblättchen (Schokotropfen verteilen sich nicht so gut, aber Raspelschokolade kann man notfalls auch nehmen)
Fett und Semmelbrösel für die Kuchenform (oder Muffinpapier für die Muffinbleche)
Zubereitung:
Die Formen einfetten und ausbröseln. Backofen auf 170°C Umluft vorheizen.
Butter mit Zucker, Finesse und Bourbonsalz, schaumig rühren, die Eier dazugeben, gut rühren, dann die Mehl-Backpulvermischung und die Milch unterrühren und zuletzt kurz die Schokoblättchen. In die Formen füllen und ca. 45 Minuten backen (Stäbchenprobe). Wenn man Muffins bäckt, beträgt die Backzeit nur ca. 20 Minuten und eine große Kastenform braucht etwas länger (ca. 60 Minuten).
In der Form ca. 10 Minuten abkühlen lassen und dann auf einen Teller stürzen. Ganz auskühlen lassen und mit ca. 1-2 TL Puderzucker bestäuben, Glasur braucht dieser Kuchen nicht.
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Muffin,
nackgebacken,
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Rohrboden,
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Montag, 25. April 2016
XXX-Quark-Sahne-Torte mit Frischkäse
Diesen Monat kommt mal wieder ein schnelles Tortenrezept, auch ein beliebter Klassiker, der immer wieder anders wird. Abgesehen vom dreiteiligen Wiener Boden (den man auch selber machen kann) habe ich immer alles auf Vorrat.
Das XXX steht übrigens für die fruchtige Note, also z.B. Pfirsich-, Kirsch- oder Holunder- oder oder oder (mit Erdbeeren und Waldmeister hab ich sie auch schon gemacht).
Wer gerade keine Früchte da hat, nimmt nur Sirup. Unsere interne Familienliste der Lieblingstorte wird angeführt von Pfirsich, danach kommt Kirsch mit dunklen Böden und Holundercremetorte aus Holunderbeersirup ist auch sehr lecker.
Für eine Torte braucht man:
Wiener Boden (bestehend aus 3! Böden) oder halt 3 selbstgebackene Böden
1-2 Packungen (a' 200g) Frischkäse Natur
500g Magerquark
2 Becher (a' 200g) Schlagsahne
4 TL Sanapart
und entweder
100ml Sirup (Sorte nach Belieben)
oder eingemachte Früchte (1 Dose Pfirsiche, 1 Glas Kirschen, ...) und ein wenig Zucker zum Süßen der Creme
plus evtl. Sachen zur Verzierung der Torte
Die Zubereitung geht ganz fix, man rührt den Frischkäse mit Sirup und Quark zu einer Creme, (wenn man Früchte hat, kommt ein Teil des Saftes und Zucker nach Belieben anstelle des Sirups in die Creme). Die Sahne wird mit Sanapart steifgeschlagen und unter die Creme gehoben.
Auf eine Tortenplatte legt man Tortenpapier und eine Pappunterlage, gibt einen Boden darauf und stellt einen Tortenring drum herum. Nun kommt etwas Creme auf den Boden, darauf evtl. die Früchte und noch ein wenig Creme auf die Früchte, sodaß die Oberfläche eben wird. Nun kommt der nächste Boden drauf, wird mit Creme bestrichen und zuletzt der 3. Boden. Er wird auch mit Creme bestrichen und nach Belieben garniert.
Die Torte kühlstellen (mindestens 1-2h), dann kann man sie anschneiden. Wir haben eine Tortenplatte, die von unten mit Eisakkus gekühlt werden kann, die ist ideal für die Torte. Sie schmeckt auch am nächsten Tag noch, aber dann sind die Böden ziemlich weich geworden.
Durch die Quark-Frischkäsecreme wirkt sie leicht. Außerdem ist sie ein beliebter Blickfang auf der Kaffeetafel.
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Lieblingsvariante mit Pfirsich |
Wer gerade keine Früchte da hat, nimmt nur Sirup. Unsere interne Familienliste der Lieblingstorte wird angeführt von Pfirsich, danach kommt Kirsch mit dunklen Böden und Holundercremetorte aus Holunderbeersirup ist auch sehr lecker.
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Holundercremeherz zum Valentinstag |
Wiener Boden (bestehend aus 3! Böden) oder halt 3 selbstgebackene Böden
1-2 Packungen (a' 200g) Frischkäse Natur
500g Magerquark
2 Becher (a' 200g) Schlagsahne
4 TL Sanapart
und entweder
100ml Sirup (Sorte nach Belieben)
oder eingemachte Früchte (1 Dose Pfirsiche, 1 Glas Kirschen, ...) und ein wenig Zucker zum Süßen der Creme
plus evtl. Sachen zur Verzierung der Torte
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Zum Kindergeburtstag mit Waldmeistersirupcreme |
Auf eine Tortenplatte legt man Tortenpapier und eine Pappunterlage, gibt einen Boden darauf und stellt einen Tortenring drum herum. Nun kommt etwas Creme auf den Boden, darauf evtl. die Früchte und noch ein wenig Creme auf die Früchte, sodaß die Oberfläche eben wird. Nun kommt der nächste Boden drauf, wird mit Creme bestrichen und zuletzt der 3. Boden. Er wird auch mit Creme bestrichen und nach Belieben garniert.
Die Torte kühlstellen (mindestens 1-2h), dann kann man sie anschneiden. Wir haben eine Tortenplatte, die von unten mit Eisakkus gekühlt werden kann, die ist ideal für die Torte. Sie schmeckt auch am nächsten Tag noch, aber dann sind die Böden ziemlich weich geworden.
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Diese wurde nur mit Pfirsichsirup zubereitet |
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Montag, 21. März 2016
Frühlingstorte - meine erste Buttercremetorte
Beim Durchblättern von Omas Backbuch fiel mir ein Schreibmaschinenrezept auf dünnem Pergamentpapier auf, das heißt "Bunte Torte". Es sind nur Mengenangaben und ganz spärliche Hinweise, wie "jeden Boden einzeln backen", "nach dem Abkühlen mit Creme füllen" darauf. Statt Mehl nimmt man Puddingpulver, hörte sich gut an für Kindergeburtstage und frau hat ja ein bissl Backerfahrung. Nur Buttercremetorte hab ich noch nie gebacken - bis jetzt (und fand es gar nicht so schwer).
Außerdem mag die Zuckerschnecken-Bastelfee sehr gerne Torte.
Also hab ich mal das Puddingregal im Einkaufsmarkt inspiziert und so tolle Sachen wie Pistazienpudding, Heidelbeerpudding, Zitronenpudding und noch mehr gefunden.
Im Original-Rezept gibt es einen hellen Boden, einen braunen und einen roten aus Himbeerpudding. Das Angebot war früher auch ein klein wenig anders, um nicht zu sagen, recht spärlich.
Für den ersten Versuch hab ich mich an grün und lila getraut, passend zum Frühling.
Der grüne Boden wurde in einer 24er Springform gebacken, den Lila-Teig hab ich auf ein Blech gestrichen und nach dem Backen zugeschnitten. Der eine Teig war zu dick, der andere zu dünn und nach dem Backen zu fest, ich denke, eine 26er Form wäre die beste Variante.
Es wurde eine kleine 18er Torte mit ein paar Resten zum Naschen.
Ausreichend lange vorher 250g Butter in einer Schüssel auf Zimmertemperatur erwärmen.
Für einen Boden braucht man:
2 Pä. Puddingpulver (Sorte nach Belieben, grün war Pistazie, lila Heidelbeer)
1 gestr. TL Backpulver
75g Zucker
75 ml Öl
2 Eier, Größe M
Nacheinander in einer mit Backpapier belegten Form ca. 20 Minuten bei 170°C Umluft backen.
Die Buttercreme besteht aus
250g Butter, weich
150g Zucker (war mir zu süß. kann man noch variieren)
500ml Milch
1 Pä. Puddingpulver Zitrone
Aus Milch und Puddingpulver einen Pudding kochen und abkühlen lassen.
Wenn alles ungefähr die selbe Temperatur hat, wird die Butter erst mit dem Zucker schaumig gerührt und der Pudding dann löffelweise druntergerührt.
Nun die Böden mit Buttercreme bestreichen, übereinander setzen und außenrum auch noch Buttercreme streichen. Über Nacht kühl stellen, nach Belieben verzieren und genießen.
Meine Variante war so, daß ich aus dem grünen Boden einen 18er Boden geschnitten habe und aus dem Lilablechkuchen (fast) 2mal 18er Kreise bekommen habe. Aus den Resten wurden noch 3 Schmetterlinge, 4 Herzen und einige kleine Stücke, aber es war auch noch Buttercreme übrig. Beim Naschen störte es, daß man die Zuckerkrümel rausgeschmeckt hat, aber nach dem Durchziehen waren keine mehr zu merken, sodaß ich mir unsicher bin, ob man den Zucker mit in den Pudding rühren muß oder unter die Butter. Das Rezept sagte dazu nichts aus.
Wie es mit einer größeren Torte ausschaut, muß ich noch demnächst probieren, der erste Versuch kam jedenfalls gut an und war ratzfatz weg.
Außerdem mag die Zuckerschnecken-Bastelfee sehr gerne Torte.
Also hab ich mal das Puddingregal im Einkaufsmarkt inspiziert und so tolle Sachen wie Pistazienpudding, Heidelbeerpudding, Zitronenpudding und noch mehr gefunden.
Im Original-Rezept gibt es einen hellen Boden, einen braunen und einen roten aus Himbeerpudding. Das Angebot war früher auch ein klein wenig anders, um nicht zu sagen, recht spärlich.
Für den ersten Versuch hab ich mich an grün und lila getraut, passend zum Frühling.
Der grüne Boden wurde in einer 24er Springform gebacken, den Lila-Teig hab ich auf ein Blech gestrichen und nach dem Backen zugeschnitten. Der eine Teig war zu dick, der andere zu dünn und nach dem Backen zu fest, ich denke, eine 26er Form wäre die beste Variante.
Es wurde eine kleine 18er Torte mit ein paar Resten zum Naschen.
Ausreichend lange vorher 250g Butter in einer Schüssel auf Zimmertemperatur erwärmen.
Für einen Boden braucht man:
2 Pä. Puddingpulver (Sorte nach Belieben, grün war Pistazie, lila Heidelbeer)
1 gestr. TL Backpulver
75g Zucker
75 ml Öl
2 Eier, Größe M
Nacheinander in einer mit Backpapier belegten Form ca. 20 Minuten bei 170°C Umluft backen.
Die Buttercreme besteht aus
250g Butter, weich
150g Zucker (war mir zu süß. kann man noch variieren)
500ml Milch
1 Pä. Puddingpulver Zitrone
Aus Milch und Puddingpulver einen Pudding kochen und abkühlen lassen.
Wenn alles ungefähr die selbe Temperatur hat, wird die Butter erst mit dem Zucker schaumig gerührt und der Pudding dann löffelweise druntergerührt.
Nun die Böden mit Buttercreme bestreichen, übereinander setzen und außenrum auch noch Buttercreme streichen. Über Nacht kühl stellen, nach Belieben verzieren und genießen.
Meine Variante war so, daß ich aus dem grünen Boden einen 18er Boden geschnitten habe und aus dem Lilablechkuchen (fast) 2mal 18er Kreise bekommen habe. Aus den Resten wurden noch 3 Schmetterlinge, 4 Herzen und einige kleine Stücke, aber es war auch noch Buttercreme übrig. Beim Naschen störte es, daß man die Zuckerkrümel rausgeschmeckt hat, aber nach dem Durchziehen waren keine mehr zu merken, sodaß ich mir unsicher bin, ob man den Zucker mit in den Pudding rühren muß oder unter die Butter. Das Rezept sagte dazu nichts aus.
Wie es mit einer größeren Torte ausschaut, muß ich noch demnächst probieren, der erste Versuch kam jedenfalls gut an und war ratzfatz weg.
Montag, 29. Februar 2016
Tortenboden - Grundlage für leckere Obsttorten oder schneller Kuchen
Die Zutaten hat man eigentlich immer im Haus, es geht schnell und einen Tortenboden braucht man öfter ;)
Es ist ein typisches Schwiegermutterrezept ohne Grammangabe, vorher hab ich die Tortenböden immer gekauft, nun kann ich je nach Mehlsorte variieren (mit Vollkornmehl schmeckt es etwas nussiger), Schwiemu nimmt Dinkelmehl, meinereiner ganz normales Mehl oder halt frischgemahlenen Weizen, hab auch schon mal Hirse gemahlen und gebacken, wurde ein schöner gelber Boden.
Man braucht
6 EL Mehl (oder ca. 50g Weizen, gemahlen)
4 EL Zucker
3 EL Öl (Sonnenblume oder Maiskeim, Raps geht sicher auch)
2 EL Wasser (bei Vollkornmehl auch 3)
2 Eier
1/2 Pä. Backpulver
1 EL Vanillezucker
Die Tortenbodenform einfetten und ausbröseln. Wichtig, der Ofen darf NICHT vorgeheizt sein, da wird es nichts.
Alles zusammenrühren, in die Form geben und 20 Minuten bei ca. 170°C backen.
In der Form abkühlen lassen, dann stürzen und nach Belieben belegen.
Kleiner Tipp für Apfel-/Pflaumen- oder Obst-kuchen:
Man kann den Teig auch in eine (gefettete) Springform geben, das vorbereitete frische Obst (Apfelspalten, halbe Pflaumen, Bananenscheiben oder ...) darüber geben, evtl. Zucker oder Zimtzucker drüber streuen und dann backen. Nach ca. 15 Minuten auf den Kuchen einige Butterflöckchen geben und noch 10-15 Minuten weiterbacken. (Stäbchenprobe)
Lecker schmeckt auch Teig aus Hirsemehl mit Bananenscheiben und Kokosraspel obendrüber. Ein wenig Schlagsahne dazu - hmmmm :)
Nur Fotos hab ich keine weiteren gefunden.
Dienstag, 24. November 2015
Quittenkonfekt (Quittenbrot) - Slow food für die Advents- und Weihnachtszeit
Noch sind ein paar geerntete Quitten im Umlauf, unsere sind schon alle verarbeitet und meine Backbleche, die ich eigentlich für die Weihnachtsbäckerei brauche, sind noch belegt.
Eine selbstgemachte Köstlichkeit, die gerne auch zu Weihnachten verschenkt wird, ist Quittenkonfekt, oder wie wir sagen: Quittenbrot. Alle mögen es (nur mir ist es zu süß).
Mal nicht schnell gemacht, aber dafür auch lange haltbar und etwas besonderes. Es braucht Zeit und Liebe dafür, um aus den harten Qitten dieses Konfekt zu bekommen.
Heute verrate ich euch, wie wir es herstellen. Die Quitten (kleingeschnitten und ohne Blüte) werden in Wasser ca. 20 Minuten weichgekocht. Das Quittenwasser wird in Schraubflaschen gefüllt und aufbewahrt (man kann leckeres Quittengelee daraus kochen), die weichen Früchte rührt man entweder durch ein Sieb oder man nimmt die "flotte Lotte" dafür.
Das so entstandene Quittenmus portioniert man. Ein Kilo Quittenmus und 1 kg Zucker werden in einem großen Topf gemischt und auf kleiner Flamme wieder zum Köcheln gebracht. Ständig umrühren, das Mus spritzt sonst nach allen Seiten. Nun ca. 30 Minuten leicht köchelnd rühren, damit jede Menge Wasser entweichen kann.
Nun wird das so eingedickte Mus auf ein mit Pergament- oder Backpapier belegtes Blech gestrichen. Abkühlen lassen, evtl. noch ein Pergamentpapier oben drauf und einige Tage (bis zu Wochen) trocknen lassen.
Dann in Stücke schneiden, in Zucker wälzen, weiter trocknen lassen und wenn man meint, es ist trocken genug, dann kann man es verpacken. Wir geben es in Haushaltsdosen und schütten noch Zucker drüber. Es könnte sich Jahre halten (wenn die Naschkatzen nicht wären).
Für Weihnachten nehme ich es aus dem Zucker raus, verpacke es in kleine Zellophantüten mit einer bunten Schleife und fertig ist eine liebevolle Nascherei.
Eine selbstgemachte Köstlichkeit, die gerne auch zu Weihnachten verschenkt wird, ist Quittenkonfekt, oder wie wir sagen: Quittenbrot. Alle mögen es (nur mir ist es zu süß).
Mal nicht schnell gemacht, aber dafür auch lange haltbar und etwas besonderes. Es braucht Zeit und Liebe dafür, um aus den harten Qitten dieses Konfekt zu bekommen.
Heute verrate ich euch, wie wir es herstellen. Die Quitten (kleingeschnitten und ohne Blüte) werden in Wasser ca. 20 Minuten weichgekocht. Das Quittenwasser wird in Schraubflaschen gefüllt und aufbewahrt (man kann leckeres Quittengelee daraus kochen), die weichen Früchte rührt man entweder durch ein Sieb oder man nimmt die "flotte Lotte" dafür.
Das so entstandene Quittenmus portioniert man. Ein Kilo Quittenmus und 1 kg Zucker werden in einem großen Topf gemischt und auf kleiner Flamme wieder zum Köcheln gebracht. Ständig umrühren, das Mus spritzt sonst nach allen Seiten. Nun ca. 30 Minuten leicht köchelnd rühren, damit jede Menge Wasser entweichen kann.
Nun wird das so eingedickte Mus auf ein mit Pergament- oder Backpapier belegtes Blech gestrichen. Abkühlen lassen, evtl. noch ein Pergamentpapier oben drauf und einige Tage (bis zu Wochen) trocknen lassen.
Dann in Stücke schneiden, in Zucker wälzen, weiter trocknen lassen und wenn man meint, es ist trocken genug, dann kann man es verpacken. Wir geben es in Haushaltsdosen und schütten noch Zucker drüber. Es könnte sich Jahre halten (wenn die Naschkatzen nicht wären).
Für Weihnachten nehme ich es aus dem Zucker raus, verpacke es in kleine Zellophantüten mit einer bunten Schleife und fertig ist eine liebevolle Nascherei.
Sonntag, 9. August 2015
Quarkkuchen ohne Boden
Diesmal gibt es einen Uralt-Klassiker für euch. Den Kuchen backe ich seit fast 20 Jahren in schöner Regelmäßigkeit. Alle hier im Haus wünschen den bei jeder Geburtstagsfeier und zwischendurch auch manchmal.
Das Rezept ist für eine große Springform mit 30 cm Durchmesser, aber ich backe meist 2 Kuchen davon, einen 26er und einen kleinen 18er, so daß ich entweder den kleinen einfrieren kann oder man hat noch am nächsten Tag einen ganzen Kuchen.
Das Rezept stammt übrigens aus "Das Backbuch" vom Verlag für die Frau, 3. Auflage 1980 (nicht in allen Auflagen stimmen die Rezeptangaben überein, z.B. in der 28. Auflage von 1990 sind 400g Zucker angegeben, das ist definitiv zu viel!)
Es heißt "Quarktorte ohne Teigboden", aber es ist eindeutig ein Kuchen! Der Unterschied zwischen Kuchen und Torte besteht darin, daß bei Torte der Kuchen nach dem Backen noch gefüllt, verziert oder irgendwie weiter verarbeitet wird und Kuchen wird nur gebacken und allerhöchstens kommt noch ein Guß darauf.
Zutaten:
6 Eier, getrennt in Eigelb und Eiweiß
1 Pr. Bourbonsalz
300g Zucker
50 - 100 g Margarine oder Butter
2 Zitronen, unbehandelt (ersatzweise Zitronensaft und abgepackte Zitronenschale)
100g Grieß
1 Pä. Backpulver
1kg Quark, Magerstufe
Korinthen nach Belieben, ca. eine Handvoll (Rosinen gehen auch)
Zubereitung:
Die Springformen mit Margarine einfetten und mit Grieß (statt Semmelbrösel) ausstreuen.
Den Ofen kann man vorheizen, muß aber nicht sein.
Backpulver mit Grieß vermischen, beiseite stellen.
Zucker in die Teigschüssel geben, Saft beider Zitronen und Schale einer Zitrone dazugeben, die Butter ebenfalls schon in die Schüssel geben.
Eier trennen in Eiweiß und Eigelb. Das Eigelb kommt mit in die Teigschüssel, das Eiweiß kommt in einen hohen Rührbecker und wird mit einer Prise Bourbonsalz steif geschlagen und beiseite gestellt.
Erst jetzt die Zutaten in der Teigschüssel cremig rühren, wir nehmen dieselben Rührbesen wie beim Eischnee (aber da darf ja kein Fett dran, deswegen wird es zuerst steif geschlagen).
Den Quark unterrühren, die Grießbackpulvermischung dazurühren, zuletzt die Korinthen unterrühren.
Nun mit einem Holzlöffel den Eischnee unterheben. Den Teig in die Formen füllen und ab damit in den Backofen. Im Originalrezept steht: "Bei guter Mittelhitze backen." Ich backe ihn meist bei 170°C Umluft ca. 45-60 Minuten lang (Stäbchenprobe). Der kleinere Kuchen kommt etwas eher aus dem Ofen. Wenn die Oberfläche zu dunkel werden sollte, muß die Hitze runtergeregelt werden.
Schmeckt uns durchgezogen am nächsten Tag besser, er bleibt auch ein paar Tage frisch (bei einer großen Kaffeetafel bleiben immer ein paar Reste, die so nach und nach vertilgt werden).
Auf den Fotos, die von 2007 bis 2015 gemacht wurden, seht ihr den Kuchen in groß und klein und immer entweder direkt als Geburtstagskuchen auf dem Geburtstagstisch oder bei der Kaffeetafel im Garten. Ich könnte noch mehr Fotos raussuchen oder demnächst wieder backen und fotografieren, aber die Archivfotos sind aussagekrätig genug.
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Juni 2012, 18er Kuchen |
Das Rezept stammt übrigens aus "Das Backbuch" vom Verlag für die Frau, 3. Auflage 1980 (nicht in allen Auflagen stimmen die Rezeptangaben überein, z.B. in der 28. Auflage von 1990 sind 400g Zucker angegeben, das ist definitiv zu viel!)
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April 2015, 18er Kuchen (war eingefroren) |
Zutaten:
6 Eier, getrennt in Eigelb und Eiweiß
1 Pr. Bourbonsalz
300g Zucker
50 - 100 g Margarine oder Butter
2 Zitronen, unbehandelt (ersatzweise Zitronensaft und abgepackte Zitronenschale)
100g Grieß
1 Pä. Backpulver
1kg Quark, Magerstufe
Korinthen nach Belieben, ca. eine Handvoll (Rosinen gehen auch)
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August 2013, 18er Kuchen |
Die Springformen mit Margarine einfetten und mit Grieß (statt Semmelbrösel) ausstreuen.
Den Ofen kann man vorheizen, muß aber nicht sein.
Backpulver mit Grieß vermischen, beiseite stellen.
Zucker in die Teigschüssel geben, Saft beider Zitronen und Schale einer Zitrone dazugeben, die Butter ebenfalls schon in die Schüssel geben.
Eier trennen in Eiweiß und Eigelb. Das Eigelb kommt mit in die Teigschüssel, das Eiweiß kommt in einen hohen Rührbecker und wird mit einer Prise Bourbonsalz steif geschlagen und beiseite gestellt.
Erst jetzt die Zutaten in der Teigschüssel cremig rühren, wir nehmen dieselben Rührbesen wie beim Eischnee (aber da darf ja kein Fett dran, deswegen wird es zuerst steif geschlagen).
Den Quark unterrühren, die Grießbackpulvermischung dazurühren, zuletzt die Korinthen unterrühren.
Nun mit einem Holzlöffel den Eischnee unterheben. Den Teig in die Formen füllen und ab damit in den Backofen. Im Originalrezept steht: "Bei guter Mittelhitze backen." Ich backe ihn meist bei 170°C Umluft ca. 45-60 Minuten lang (Stäbchenprobe). Der kleinere Kuchen kommt etwas eher aus dem Ofen. Wenn die Oberfläche zu dunkel werden sollte, muß die Hitze runtergeregelt werden.
Schmeckt uns durchgezogen am nächsten Tag besser, er bleibt auch ein paar Tage frisch (bei einer großen Kaffeetafel bleiben immer ein paar Reste, die so nach und nach vertilgt werden).
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Juni 2007, 30er Kuchen |
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Mittwoch, 31. Dezember 2014
Silvester-Bowle für Kinder
Heute ist Silvester, der Tag mit Freunden den Jahresausklang zu feiern und Mitternacht das neue Jahr zu begrüßen.
Bowle ist ein typisches Getränk, was auf keiner Silvesterfeier fehlen darf. Früher als Kind fand ich es immer doof, lediglich ein paar Löffelchen abzukriegen, weil Bowle immer mit Alkohol war.
Mittlerweile ist das Angebot an alkoholfreiem Sekt größer geworden und bei uns gibt es Bowle, die sogar für die kleine Zuckerschnecke geeignet ist, wenn sie denn wollte. :) - Heute morgen hat sie mich beim Vorbereiten immer ablenken wollen, Ananas probiert, für nicht lecker gefunden und trotzdem "Anna nass" geplappert.
Zum Glück ist das ein ganz einfaches Rezept, bei dem man nicht viel falsch machen kann. Es braucht nur ein paar Stunden Zeit zum Durchziehen, deshalb schon morgens ansetzen.
Zutaten:
1 Dose Ananas (wenn in Scheiben, dann die Scheiben in mundgerechte Stücke schneiden)
1 Dose Pfirsiche (ebenfalls in mundgerechte Stücke schneiden)
1 Dose Fruchtcocktail
2 Dosen Mandarin-Orangen
weißer Traubensaft oder Apfelsaft (je nach Größe des Bowlegefäßes bis zu 1 Liter)
1 Flasche Sekt alkoholfrei
Den Inhalt der Dosen in ein großes Glas geben, Trauben- oder Apfelsaft dazugeben und einige Stunden kühl stehen lassen.
Kurz vorm Servieren den Sekt darübergießen und umrühren.
Bowle ist ein typisches Getränk, was auf keiner Silvesterfeier fehlen darf. Früher als Kind fand ich es immer doof, lediglich ein paar Löffelchen abzukriegen, weil Bowle immer mit Alkohol war.
Mittlerweile ist das Angebot an alkoholfreiem Sekt größer geworden und bei uns gibt es Bowle, die sogar für die kleine Zuckerschnecke geeignet ist, wenn sie denn wollte. :) - Heute morgen hat sie mich beim Vorbereiten immer ablenken wollen, Ananas probiert, für nicht lecker gefunden und trotzdem "Anna nass" geplappert.
Zum Glück ist das ein ganz einfaches Rezept, bei dem man nicht viel falsch machen kann. Es braucht nur ein paar Stunden Zeit zum Durchziehen, deshalb schon morgens ansetzen.
Zutaten:
1 Dose Ananas (wenn in Scheiben, dann die Scheiben in mundgerechte Stücke schneiden)
1 Dose Pfirsiche (ebenfalls in mundgerechte Stücke schneiden)
1 Dose Fruchtcocktail
2 Dosen Mandarin-Orangen
weißer Traubensaft oder Apfelsaft (je nach Größe des Bowlegefäßes bis zu 1 Liter)
1 Flasche Sekt alkoholfrei
Den Inhalt der Dosen in ein großes Glas geben, Trauben- oder Apfelsaft dazugeben und einige Stunden kühl stehen lassen.
Kurz vorm Servieren den Sekt darübergießen und umrühren.
Donnerstag, 16. Oktober 2014
Zimt-Walnuß-Brot (Beitrag für den 9. WBD)
Es ist wieder Welt-Brot-Backtag! Zum 9. Mal lädt Zorra vom Kochtopf alle Bäcker weltweit ein, gemeinsam für das täglich Brot Danke zu sagen. Dieses Jahr (meine 3. Teilnahme in Folge) habe ich ein Walnuß-Zimt-Brot dafür gebacken. Walnüsse gibt es ja genug und Zimt paßt auch gut zum Brot. Es ist ein schnelles Brot mit Hefe, irgendwie kriege ich es noch nicht hin, rechtzeitig ein neues Sauerteigbrot zu kreieren. Die Inspirationsquelle (ein Apfel-Walnuß-Brot) möchte ich nicht bekannt geben, ich habe zuviel geändert und 20-25 Minuten Backzeit für ein Brot hört sich sehr sehr nach Schreibtischrezept an.
Für eine große Kastenform braucht man:
600g Mehl (Typ 405)
1-2 TL Trockenhefe
1 geh. TL Zimt
4 EL Zucker
1/4 St. (62,5g) weiche Butter
200 ml Milch
175 ml heißes Wasser (dann hat das kalteMilch-heißesWasser-Gemisch die richtige Temperatur für die Hefe)
1 TL Salz
150g Walnüsse, gehackt
Zubereitung:
Das Mehl mit Hefe und Zimt in einer großen Schüssel mischen, die weiche Butter dazugeben. Das Salz in der Milch-Wasser-Mischung auflösen und zur Mehlmischung geben. Alles mit den Knethaken zu einem glatten Teig verarbeiten, dann die gehackten Walnüsse unterkneten.
Die Teigruhe in der abgedeckten Schüssel beträgt 30 Minuten. Nun wird eine große Kastenform eingefettet, der Teig von Hand kurz durchgeknetet und in die Form gegeben. Die Teigruhe in der Form beträgt wiederum 30 Minuten.
Jetzt wird der Ofen auf 160°C Umluft vorgeheizt, dies dauert ca. 10-15 Minuten und ist weitere Gehzeit für den Laib. Der Laib wird nach Belieben eingeschnitten und kommt für 1 Stunde in den Ofen.
Aus der Form nehmen, unter einem Tuch abkühlen lassen und entweder noch warm genießen oder kalt werden lassen, es schmeckt beides. Wir haben es warm angeschnitten, zur Vesper mit Butter bestrichen, abends dann kalt mit Schnittkäse verzehrt und mal schauen, wie sich der Rest morgens zur Marmelade macht.
Für eine große Kastenform braucht man:
600g Mehl (Typ 405)
1-2 TL Trockenhefe
1 geh. TL Zimt
4 EL Zucker
1/4 St. (62,5g) weiche Butter
200 ml Milch
175 ml heißes Wasser (dann hat das kalteMilch-heißesWasser-Gemisch die richtige Temperatur für die Hefe)
1 TL Salz
150g Walnüsse, gehackt
Zubereitung:
Das Mehl mit Hefe und Zimt in einer großen Schüssel mischen, die weiche Butter dazugeben. Das Salz in der Milch-Wasser-Mischung auflösen und zur Mehlmischung geben. Alles mit den Knethaken zu einem glatten Teig verarbeiten, dann die gehackten Walnüsse unterkneten.
Die Teigruhe in der abgedeckten Schüssel beträgt 30 Minuten. Nun wird eine große Kastenform eingefettet, der Teig von Hand kurz durchgeknetet und in die Form gegeben. Die Teigruhe in der Form beträgt wiederum 30 Minuten.
Jetzt wird der Ofen auf 160°C Umluft vorgeheizt, dies dauert ca. 10-15 Minuten und ist weitere Gehzeit für den Laib. Der Laib wird nach Belieben eingeschnitten und kommt für 1 Stunde in den Ofen.
Aus der Form nehmen, unter einem Tuch abkühlen lassen und entweder noch warm genießen oder kalt werden lassen, es schmeckt beides. Wir haben es warm angeschnitten, zur Vesper mit Butter bestrichen, abends dann kalt mit Schnittkäse verzehrt und mal schauen, wie sich der Rest morgens zur Marmelade macht.
Sonntag, 28. September 2014
Apfel-Walnuß-Zimt-Dessert
Die perfekte Herbstkombination sind Äpfel und Walnüsse. Äpfel gibt es so reichlich, daß genügend Apfelmus für den Jahresvorrat gekocht wird und es immer noch viele Kartons Apfelsaft werden. Die Walnüsse sind auch gerade erntereif, man muß nur mehrmals die Woche aufsammeln gehen und die Nüsse in der Sonne trocknen. Aber noch habe ich ausreichend Walnüsse vom Walnußabo, die verarbeitet werden wollen. Diesmal zu einem leckeren Sonntagsdessert, da braucht man keinen Kuchen!
Am besten schon den Abend zuvor zubereiten, dann kann alles gut durchziehen. Dieses Dessert eignet sich gut als Mitbringsel für Parties und man kann die Zutaten (außer Quark und Sahne) liebevoll zusammen mit dem Rezept und der passenden Glasform als Geschenk arrangieren.
Das Etikett vom Apfelmus habe ich mir bei 100 Lieblingsstücke machen lassen, Stefanie zaubert Etiketten ganz individuell nach Euren Vorgaben und Wünschen, es paßt doch perfekt zum Blog oder was meint ihr?
Für das Dessert (Mr. Muffin und Fräulein Bagel nennen es "Apfeltiramisu" ) braucht man
100g Löffelbiskuits (2 bleiben zum Naschen übrig)
1 Glas (720ml) Apfelmus
2-3 Handvoll Walnüsse ohne Schale
500g Quark
200g Schlagsahne
2 -3 EL Vanillezucker
5 TL Zimtzucker
evtl. Sahnesteif
In eine Glasform (Ofenform 27x18 cm) legt man zuerst die Löffelbiskuits. Dann wird das Apfelmus darauf gestrichen, wer mag, mischt es vorher mit etwas Zimtzucker.
1-2 Handvoll Walnüsse werden zerbröckelt und auf dem Apfelmus verteilt. Jetzt die Sahne mit Vanillezucker steifschlagen, den Quark ebenfalls mit etwas Vanillezucker verrühren, mit der Sahne mischen und als nächste Schicht in die Form geben. Eine Handvoll Walnüsse zerbröckeln und auf die Quarksahnemasse geben. Zuletzt das ganze mit 4-5 TL Zimtzucker bestreuen, mit Frischhaltefolie abdecken und ab damit in den Kühlschrank zum Durchziehen.
Die Durchziehzeit ist so lange wie ihr warten könnt, es sollten mind. 3h sein, über Nacht ist besser. Und dann auspacken und genießen. Es werden ca. 8 Stücke, eins seht ihr oben auf dem Foto.
Dieses Rezept habe ich vor langer Zeit als "Apfeltraum" kennengelernt, allerdings mit Calvados, Kakao obendrauf und ohne Walnüsse und Zimt. Ohne Alkohol schmeckt es allen, die Walnüsse passen gut dazu und Zimtzucker ist eine Abwechslung zu Kakao oder Schokostreuseln.
Guten Appetit!
Am besten schon den Abend zuvor zubereiten, dann kann alles gut durchziehen. Dieses Dessert eignet sich gut als Mitbringsel für Parties und man kann die Zutaten (außer Quark und Sahne) liebevoll zusammen mit dem Rezept und der passenden Glasform als Geschenk arrangieren.
Das Etikett vom Apfelmus habe ich mir bei 100 Lieblingsstücke machen lassen, Stefanie zaubert Etiketten ganz individuell nach Euren Vorgaben und Wünschen, es paßt doch perfekt zum Blog oder was meint ihr?
Für das Dessert (Mr. Muffin und Fräulein Bagel nennen es "Apfeltiramisu" ) braucht man
100g Löffelbiskuits (2 bleiben zum Naschen übrig)
1 Glas (720ml) Apfelmus
2-3 Handvoll Walnüsse ohne Schale
500g Quark
200g Schlagsahne
2 -3 EL Vanillezucker
5 TL Zimtzucker
evtl. Sahnesteif
In eine Glasform (Ofenform 27x18 cm) legt man zuerst die Löffelbiskuits. Dann wird das Apfelmus darauf gestrichen, wer mag, mischt es vorher mit etwas Zimtzucker.
1-2 Handvoll Walnüsse werden zerbröckelt und auf dem Apfelmus verteilt. Jetzt die Sahne mit Vanillezucker steifschlagen, den Quark ebenfalls mit etwas Vanillezucker verrühren, mit der Sahne mischen und als nächste Schicht in die Form geben. Eine Handvoll Walnüsse zerbröckeln und auf die Quarksahnemasse geben. Zuletzt das ganze mit 4-5 TL Zimtzucker bestreuen, mit Frischhaltefolie abdecken und ab damit in den Kühlschrank zum Durchziehen.
Die Durchziehzeit ist so lange wie ihr warten könnt, es sollten mind. 3h sein, über Nacht ist besser. Und dann auspacken und genießen. Es werden ca. 8 Stücke, eins seht ihr oben auf dem Foto.
Dieses Rezept habe ich vor langer Zeit als "Apfeltraum" kennengelernt, allerdings mit Calvados, Kakao obendrauf und ohne Walnüsse und Zimt. Ohne Alkohol schmeckt es allen, die Walnüsse passen gut dazu und Zimtzucker ist eine Abwechslung zu Kakao oder Schokostreuseln.
Guten Appetit!
Donnerstag, 29. Mai 2014
Walnußkuchen
Der Monat ist schon fast wieder rum und ihr habt noch kein Rezept von mir bekommen? Dann aber schnell :)
Irgendwann tauchte dieser Kuchen in meiner Timeline auf und ich habe ihn mal ausprobiert. Der erste Versuch wurde ein ziemlich flaches Teil (die angegebene Springformgröße von 26cm ist definitiv zu groß) und für den Zuckerschnecken - Geburtstag hab ich gleich mal die Menge verdoppelt. So paßt es in eine 28cm Rohrbodenform und man verbraucht viele Walnüsse (das Walnußabo der kalifornischen Walnüsse läßt grüßen). Vom Mahlen der Nüsse mal abgesehen, ist das ein schnelles Rezept.
Zutaten für eine 28cm Rohrbodenform:
400g gemahlene Walnüsse
100g Semmelbrösel
100g Speisestärke
100g gehackte Walnüsse
12 Eier
250g Zucker
1/2 Flasche Bittermandelaroma
zusätzlich für die Form zum Einfetten Margarine und Semmelbrösel
Puderzucker zum Bestäuben
Die 12 Eier hören sich arg viel an, aber es kommt ja kein zusätzliches Fett in den Teig und für die große Backform paßt das schon.
Zubereitung:
Den Backofen auf 180°C Umluft vorheizen.
Die ersten 4 Zutaten werden in einer Schüssel gemischt bereitgestellt.
Zucker, Bittermandelaroma und Eier werden in einer Schüssel schaumig geschlagen, bis die Masse weiß wird. Nun wird die Nußmischung untergehoben und alles in die Form gefüllt. Die Backzeit beträgt ca. 30-35 Minuten (Stäbchenprobe nicht vergessen).
Am besten in der Form auskühlen lassen, dann stürzen und mit Puderzucker bestäuben.
Irgendwann tauchte dieser Kuchen in meiner Timeline auf und ich habe ihn mal ausprobiert. Der erste Versuch wurde ein ziemlich flaches Teil (die angegebene Springformgröße von 26cm ist definitiv zu groß) und für den Zuckerschnecken - Geburtstag hab ich gleich mal die Menge verdoppelt. So paßt es in eine 28cm Rohrbodenform und man verbraucht viele Walnüsse (das Walnußabo der kalifornischen Walnüsse läßt grüßen). Vom Mahlen der Nüsse mal abgesehen, ist das ein schnelles Rezept.
Zutaten für eine 28cm Rohrbodenform:
400g gemahlene Walnüsse
100g Semmelbrösel
100g Speisestärke
100g gehackte Walnüsse
12 Eier
250g Zucker
1/2 Flasche Bittermandelaroma
zusätzlich für die Form zum Einfetten Margarine und Semmelbrösel
Puderzucker zum Bestäuben
Die 12 Eier hören sich arg viel an, aber es kommt ja kein zusätzliches Fett in den Teig und für die große Backform paßt das schon.
Zubereitung:
Den Backofen auf 180°C Umluft vorheizen.
Die ersten 4 Zutaten werden in einer Schüssel gemischt bereitgestellt.
Zucker, Bittermandelaroma und Eier werden in einer Schüssel schaumig geschlagen, bis die Masse weiß wird. Nun wird die Nußmischung untergehoben und alles in die Form gefüllt. Die Backzeit beträgt ca. 30-35 Minuten (Stäbchenprobe nicht vergessen).
Am besten in der Form auskühlen lassen, dann stürzen und mit Puderzucker bestäuben.
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