Sommerzeit ist Gurkenzeit. Solange das Wetter mitspielt, gibt es jeden Tag frische Gurken aus Nachbarins Garten. Am liebsten schnurpse ich sie ja so weg, in Scheiben geschnitten zu Brot oder Brötchen.
Manchmal sind es etwas mehr Gurken und es wird ein Salat daraus gezaubert. Der geht schnell und einfach. Wer frische Kräuter hat, nimmt die, aber ich bin eher die Köchin und nicht die Gärtnerin und bewahre die Kräuter dann streufertig im Froster auf. Ganz lecker schmeckt der Salat mit Himbeeressig, den haben wir geschenkt bekommen und ich finde ihn leckerer als weißen Balsamico oder Quittenessig.
Frische Gurken aus Nachbarins Garten braucht man auch nicht zu schälen, abwaschen reicht aus. Man braucht
ein paar Gurken, Menge nach Bedarf, für ca. 4-5 Portionen nehm ich 3 kleine und eine große Gurke
eine Zwiebel, mittlere Größe, fein geschnitten,
Meersalz oder euer Lieblingssalz, bei mir ist es selbstgemachtes Regenbogensalz mit Blüten und Kräutern drin,
Pfeffer,
frische Kräuter, gehackt oder streufertig aus dem Tiefkühler, für meinen Salat nehme ich etwas Dill, doppelt soviel Petersilie und ebenso Schnittlauch,
2 EL Essig nach Wahl, Himbeeressig oder weißer Balsamico,
3 EL mildes Olivenöl.
Die Gurken waschen, die Enden abschneiden und die Gurken auf dem Gurkenhobel in eine Schüssel hobeln. Salz darüberstreuen, Kräuter zugeben und mit Pfeffer würzen, alles vermischen.
Essig und Öl in einer Tasse mit Löffel oder Gabel verschlagen und das Gemisch über die Gurken gießen. Nochmal durchmischen und der Salat ist fertig. Frisch schmeckt er super, er hält sich auch eine kurze Zeit im Kühlschrank.
Posts mit dem Label schnell werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label schnell werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Donnerstag, 27. Juli 2017
Gurkensalat - schnell und lecker
Labels:
Büfett,
Dill,
einfach,
Garten,
grün,
Gurke,
Himbeeressig,
Kräuter,
Olivenöl,
Petersilie,
Pfeffer,
Regenbogensalz,
Salat,
schnell,
Schnittlauch,
Sommer,
Zwiebel
Sonntag, 25. September 2016
Apfelkuchen vom Blech
Die Apfelzeit hat mal wieder begonnen und hier kommt ein schnell zubereiteter Kuchen, der ebenso schnell wieder weg ist.
Die Zutaten hat man im Haus und die Apfelmenge ist variabel. Je nachdem, wie man die Äpfel schichtet. Wenn man die Viertel nur einritzt und eng in den Teig legt, paßt eine ganze Menge auf den Kuchen, das macht ihn aber auch weicher.
Den Teig kennt ihr schon vom Tortenbodenrezept. Für ein Backblech habe ich ihn etwas abgewandelt. Man braucht:
120g Mehl (oder frisch gemahlener Weizen)
120g Zucker
6 EL Öl (Sonnenblume oder Maiskeim, Raps geht sicher auch)
50 ml Wasser
4 Eier
1 Pä. Backpulver
2 EL Vanillezucker oder Zimtzucker
sowie
Äpfel, in Viertel geschnitten und geschält (ca. 1,5kg)
und
Zimtzucker zum Bestreuen (etwa 5 TL)
Die Äpfel bereite ich vor und lege sie in Zitronen- oder Essigwasser, damit sie nicht so schnell braun werden.
Dann bereite ich einen Rührteig aus den Zutaten und gebe ihn auf ein mit Backpapier belegtes Blech. Nun werden die Apfelviertel fächrig eingeschnitten und eng aneinander auf den Teig gelegt.
Das ganze wird dann bei 170°C Umluft ca. 20-25 Minuten gebacken. Nach dem Backen wird nach Belieben Zimtzucker auf dem Kuchen verteilt.
Der Kuchen schmeckt schon warm aus dem Ofen himmlisch, man kann ihn aber auch noch am nächsten Tag essen (sofern noch was da ist) ;) Aufgrund der vielen Äpfel ist er relativ weich, dafür hat er nur ungefähr 127 kcal pro 100g.
Die Zutaten hat man im Haus und die Apfelmenge ist variabel. Je nachdem, wie man die Äpfel schichtet. Wenn man die Viertel nur einritzt und eng in den Teig legt, paßt eine ganze Menge auf den Kuchen, das macht ihn aber auch weicher.
Den Teig kennt ihr schon vom Tortenbodenrezept. Für ein Backblech habe ich ihn etwas abgewandelt. Man braucht:
120g Mehl (oder frisch gemahlener Weizen)
120g Zucker
6 EL Öl (Sonnenblume oder Maiskeim, Raps geht sicher auch)
50 ml Wasser
4 Eier
1 Pä. Backpulver
2 EL Vanillezucker oder Zimtzucker
sowie
Äpfel, in Viertel geschnitten und geschält (ca. 1,5kg)
und
Zimtzucker zum Bestreuen (etwa 5 TL)
Die Äpfel bereite ich vor und lege sie in Zitronen- oder Essigwasser, damit sie nicht so schnell braun werden.
Dann bereite ich einen Rührteig aus den Zutaten und gebe ihn auf ein mit Backpapier belegtes Blech. Nun werden die Apfelviertel fächrig eingeschnitten und eng aneinander auf den Teig gelegt.
Das ganze wird dann bei 170°C Umluft ca. 20-25 Minuten gebacken. Nach dem Backen wird nach Belieben Zimtzucker auf dem Kuchen verteilt.
Der Kuchen schmeckt schon warm aus dem Ofen himmlisch, man kann ihn aber auch noch am nächsten Tag essen (sofern noch was da ist) ;) Aufgrund der vielen Äpfel ist er relativ weich, dafür hat er nur ungefähr 127 kcal pro 100g.
Labels:
Apfel,
Backpulver,
Ei,
einfach,
Kuchen,
Mehl,
schnell,
Vanillezucker,
Weizen,
Zimtzucker,
Zucker
Montag, 25. April 2016
XXX-Quark-Sahne-Torte mit Frischkäse
Diesen Monat kommt mal wieder ein schnelles Tortenrezept, auch ein beliebter Klassiker, der immer wieder anders wird. Abgesehen vom dreiteiligen Wiener Boden (den man auch selber machen kann) habe ich immer alles auf Vorrat.
Das XXX steht übrigens für die fruchtige Note, also z.B. Pfirsich-, Kirsch- oder Holunder- oder oder oder (mit Erdbeeren und Waldmeister hab ich sie auch schon gemacht).
Wer gerade keine Früchte da hat, nimmt nur Sirup. Unsere interne Familienliste der Lieblingstorte wird angeführt von Pfirsich, danach kommt Kirsch mit dunklen Böden und Holundercremetorte aus Holunderbeersirup ist auch sehr lecker.
Für eine Torte braucht man:
Wiener Boden (bestehend aus 3! Böden) oder halt 3 selbstgebackene Böden
1-2 Packungen (a' 200g) Frischkäse Natur
500g Magerquark
2 Becher (a' 200g) Schlagsahne
4 TL Sanapart
und entweder
100ml Sirup (Sorte nach Belieben)
oder eingemachte Früchte (1 Dose Pfirsiche, 1 Glas Kirschen, ...) und ein wenig Zucker zum Süßen der Creme
plus evtl. Sachen zur Verzierung der Torte
Die Zubereitung geht ganz fix, man rührt den Frischkäse mit Sirup und Quark zu einer Creme, (wenn man Früchte hat, kommt ein Teil des Saftes und Zucker nach Belieben anstelle des Sirups in die Creme). Die Sahne wird mit Sanapart steifgeschlagen und unter die Creme gehoben.
Auf eine Tortenplatte legt man Tortenpapier und eine Pappunterlage, gibt einen Boden darauf und stellt einen Tortenring drum herum. Nun kommt etwas Creme auf den Boden, darauf evtl. die Früchte und noch ein wenig Creme auf die Früchte, sodaß die Oberfläche eben wird. Nun kommt der nächste Boden drauf, wird mit Creme bestrichen und zuletzt der 3. Boden. Er wird auch mit Creme bestrichen und nach Belieben garniert.
Die Torte kühlstellen (mindestens 1-2h), dann kann man sie anschneiden. Wir haben eine Tortenplatte, die von unten mit Eisakkus gekühlt werden kann, die ist ideal für die Torte. Sie schmeckt auch am nächsten Tag noch, aber dann sind die Böden ziemlich weich geworden.
Durch die Quark-Frischkäsecreme wirkt sie leicht. Außerdem ist sie ein beliebter Blickfang auf der Kaffeetafel.
![]() |
Lieblingsvariante mit Pfirsich |
Wer gerade keine Früchte da hat, nimmt nur Sirup. Unsere interne Familienliste der Lieblingstorte wird angeführt von Pfirsich, danach kommt Kirsch mit dunklen Böden und Holundercremetorte aus Holunderbeersirup ist auch sehr lecker.
![]() |
Holundercremeherz zum Valentinstag |
Wiener Boden (bestehend aus 3! Böden) oder halt 3 selbstgebackene Böden
1-2 Packungen (a' 200g) Frischkäse Natur
500g Magerquark
2 Becher (a' 200g) Schlagsahne
4 TL Sanapart
und entweder
100ml Sirup (Sorte nach Belieben)
oder eingemachte Früchte (1 Dose Pfirsiche, 1 Glas Kirschen, ...) und ein wenig Zucker zum Süßen der Creme
plus evtl. Sachen zur Verzierung der Torte
![]() |
Zum Kindergeburtstag mit Waldmeistersirupcreme |
Auf eine Tortenplatte legt man Tortenpapier und eine Pappunterlage, gibt einen Boden darauf und stellt einen Tortenring drum herum. Nun kommt etwas Creme auf den Boden, darauf evtl. die Früchte und noch ein wenig Creme auf die Früchte, sodaß die Oberfläche eben wird. Nun kommt der nächste Boden drauf, wird mit Creme bestrichen und zuletzt der 3. Boden. Er wird auch mit Creme bestrichen und nach Belieben garniert.
Die Torte kühlstellen (mindestens 1-2h), dann kann man sie anschneiden. Wir haben eine Tortenplatte, die von unten mit Eisakkus gekühlt werden kann, die ist ideal für die Torte. Sie schmeckt auch am nächsten Tag noch, aber dann sind die Böden ziemlich weich geworden.
![]() |
Diese wurde nur mit Pfirsichsirup zubereitet |
Labels:
Frischkäse,
Frucht,
Geburtstag,
Hingucker,
holunder,
Kirschen,
Klassiker,
Liebe,
Mandarine,
Party,
pfirsich,
Quark,
Schlagsahne,
schnell,
sirup,
Torte,
Wiener Boden,
Zucker
Montag, 29. Februar 2016
Tortenboden - Grundlage für leckere Obsttorten oder schneller Kuchen
Die Zutaten hat man eigentlich immer im Haus, es geht schnell und einen Tortenboden braucht man öfter ;)
Es ist ein typisches Schwiegermutterrezept ohne Grammangabe, vorher hab ich die Tortenböden immer gekauft, nun kann ich je nach Mehlsorte variieren (mit Vollkornmehl schmeckt es etwas nussiger), Schwiemu nimmt Dinkelmehl, meinereiner ganz normales Mehl oder halt frischgemahlenen Weizen, hab auch schon mal Hirse gemahlen und gebacken, wurde ein schöner gelber Boden.
Man braucht
6 EL Mehl (oder ca. 50g Weizen, gemahlen)
4 EL Zucker
3 EL Öl (Sonnenblume oder Maiskeim, Raps geht sicher auch)
2 EL Wasser (bei Vollkornmehl auch 3)
2 Eier
1/2 Pä. Backpulver
1 EL Vanillezucker
Die Tortenbodenform einfetten und ausbröseln. Wichtig, der Ofen darf NICHT vorgeheizt sein, da wird es nichts.
Alles zusammenrühren, in die Form geben und 20 Minuten bei ca. 170°C backen.
In der Form abkühlen lassen, dann stürzen und nach Belieben belegen.
Kleiner Tipp für Apfel-/Pflaumen- oder Obst-kuchen:
Man kann den Teig auch in eine (gefettete) Springform geben, das vorbereitete frische Obst (Apfelspalten, halbe Pflaumen, Bananenscheiben oder ...) darüber geben, evtl. Zucker oder Zimtzucker drüber streuen und dann backen. Nach ca. 15 Minuten auf den Kuchen einige Butterflöckchen geben und noch 10-15 Minuten weiterbacken. (Stäbchenprobe)
Lecker schmeckt auch Teig aus Hirsemehl mit Bananenscheiben und Kokosraspel obendrüber. Ein wenig Schlagsahne dazu - hmmmm :)
Nur Fotos hab ich keine weiteren gefunden.
Mittwoch, 20. Januar 2016
Der dicke fette Pfannkuchen
Es war einmal ... so fangen häufig Märchen an. Eins der Lieblingsmärchen unserer Zuckerschnecke ist dieses:
"Es waren einmal drei alte Frauen, welche gerne einen Pfannkuchen backen wollten ... da sprang der Pfannkuchen aus der Pfanne ... und lief kantapper kantapper in den Wald hinein ..." - ungezählte Male vorgelesen und irgendwann bekundete die Zuckerschnecke den Wunsch, so einen dicken fetten Pfannkuchen essen zu wollen. Im Urlaub an der Weser hab ich einen leckeren mal gekostet (die Kinder haben nichts übrig gelassen), aber selber backe ich eher dünne Eierkuchen, die man füllt und rollt.
Meine Kochbücher geben auch nicht so richtig Auskunft, dabei hab ich doch einige, also selbst probieren (so schwer kann es ja nicht sein ;) - Ei, Mehl, Milch und Fett für die Pfanne, so heißt es im Märchen.
Für einen dicken fetten Pfannkuchen braucht man
100g Weizen, gemahlen oder Mehl
2 Eier
1 EL Zucker
1 Pr. Bourbonsalz
1/4 l Milch
und Öl für die Pfanne
Öl in der großen Pfanne (28cm) erhitzen. Alle Zutaten mit dem Schneebesen zu einem glatten, dünnen Teig rühren und diesen in die Pfanne geben. Am besten mit Deckel backen, sonst ist der Teig unten angebrannt und oben noch flüssig.
Wenn man lange genug brät (bäckt), dann wölbt sich der Teig nach oben und es sieht so aus, als wolle der dicke fette Pfannkuchen aus der Pfanne hüpfen.
Mit Apfelmus oder Marmelade genießen.
Gestern habe ich für Mr. Muffin und Fräulein Bagel einen noch dickeren Pfannkuchen gebacken und die doppelte Menge genommen, die Garzeit war dann auch fast doppelt so lang und es reichte noch für die Zuckerschnecke mit, aber 2 einzelne zu backen wäre besser gewesen. Dazu gab es ein Glas Himbeer-Jochelbeer-Marmelade.
Wenn ihr auch Rezepte für dicke fette Pfannkuchen habt, dann immer her damit.
"Es waren einmal drei alte Frauen, welche gerne einen Pfannkuchen backen wollten ... da sprang der Pfannkuchen aus der Pfanne ... und lief kantapper kantapper in den Wald hinein ..." - ungezählte Male vorgelesen und irgendwann bekundete die Zuckerschnecke den Wunsch, so einen dicken fetten Pfannkuchen essen zu wollen. Im Urlaub an der Weser hab ich einen leckeren mal gekostet (die Kinder haben nichts übrig gelassen), aber selber backe ich eher dünne Eierkuchen, die man füllt und rollt.
Meine Kochbücher geben auch nicht so richtig Auskunft, dabei hab ich doch einige, also selbst probieren (so schwer kann es ja nicht sein ;) - Ei, Mehl, Milch und Fett für die Pfanne, so heißt es im Märchen.
Für einen dicken fetten Pfannkuchen braucht man
100g Weizen, gemahlen oder Mehl
2 Eier
1 EL Zucker
1 Pr. Bourbonsalz
1/4 l Milch
und Öl für die Pfanne
Öl in der großen Pfanne (28cm) erhitzen. Alle Zutaten mit dem Schneebesen zu einem glatten, dünnen Teig rühren und diesen in die Pfanne geben. Am besten mit Deckel backen, sonst ist der Teig unten angebrannt und oben noch flüssig.
Wenn man lange genug brät (bäckt), dann wölbt sich der Teig nach oben und es sieht so aus, als wolle der dicke fette Pfannkuchen aus der Pfanne hüpfen.
Mit Apfelmus oder Marmelade genießen.
Gestern habe ich für Mr. Muffin und Fräulein Bagel einen noch dickeren Pfannkuchen gebacken und die doppelte Menge genommen, die Garzeit war dann auch fast doppelt so lang und es reichte noch für die Zuckerschnecke mit, aber 2 einzelne zu backen wäre besser gewesen. Dazu gab es ein Glas Himbeer-Jochelbeer-Marmelade.
Wenn ihr auch Rezepte für dicke fette Pfannkuchen habt, dann immer her damit.
Labels:
Apfelmus,
Bourbonsalz,
Ei,
einfach,
Kinderrezept,
Klassiker,
Kleinkind,
Liebe,
Marmelade,
Mehl,
Milch,
Mittagstisch,
Öl,
Pfannkuchen,
Salz,
schnell,
Weizen,
Zucker
Montag, 28. September 2015
Möhrensalat
Diesen Monat gibt es mal ein Rohkostrezept für Euch. Frische Möhren gibt es momentan überall und so ein Salat wertet die Mittagsmahlzeit auf oder eignet sich als Snack zwischendurch.
Das leuchtende Orange paßt gut zum Herbst und wie immer geht es ganz einfach. Ihr braucht
1kg Möhren,
2-3 Äpfel,
1 Handvoll Rosinen,
ca. 30g Mandeln (gehobelt, gehackt oder gestiftet),
etwas Zimtzucker,
Gewürze (Nelke, Kümmel) nach Bedarf und nur ganz wenig und
1-2 EL Zitronensaft sowie
2-4 EL neutrales Öl, wir nehmen entweder Maiskeim- oder Rapsöl.
Möhren schälen und raspeln, die Äpfel dazuraspeln, Zitronensaft drüberträufeln, Zimtzucker und nach Bedarf Gewürze drüberstreuen, Rosinen und Mandeln dazu geben. Über alles das Öl verteilen und gut durchmischen. In ein verschließbares Gefäß geben und im Kühlschrank einige Stunden durchziehen lassen.
Der Salat läßt sich einige Tage im Kühlschrank aufheben, man kann sich jeden Tag eine kleine Menge davon rausnehmen. Das kommt bei uns aber nur vor, wenn ich die 2-3fache Menge zubereite.
Wie ihr anhand der Zutaten sehen könnt, gibt es hier noch die Stichworte vegetarisch bzw. vegan dazu ;)
Das leuchtende Orange paßt gut zum Herbst und wie immer geht es ganz einfach. Ihr braucht
1kg Möhren,
2-3 Äpfel,
1 Handvoll Rosinen,
ca. 30g Mandeln (gehobelt, gehackt oder gestiftet),
etwas Zimtzucker,
Gewürze (Nelke, Kümmel) nach Bedarf und nur ganz wenig und
1-2 EL Zitronensaft sowie
2-4 EL neutrales Öl, wir nehmen entweder Maiskeim- oder Rapsöl.
Möhren schälen und raspeln, die Äpfel dazuraspeln, Zitronensaft drüberträufeln, Zimtzucker und nach Bedarf Gewürze drüberstreuen, Rosinen und Mandeln dazu geben. Über alles das Öl verteilen und gut durchmischen. In ein verschließbares Gefäß geben und im Kühlschrank einige Stunden durchziehen lassen.
Der Salat läßt sich einige Tage im Kühlschrank aufheben, man kann sich jeden Tag eine kleine Menge davon rausnehmen. Das kommt bei uns aber nur vor, wenn ich die 2-3fache Menge zubereite.
Wie ihr anhand der Zutaten sehen könnt, gibt es hier noch die Stichworte vegetarisch bzw. vegan dazu ;)
Sonntag, 19. Juli 2015
Kirschkuchen mit Buttermilch
Die letzten Süßkirschen dieses Jahr wurden zu schnellem Kuchen verarbeitet. Mit Sauerkirschen schmeckt er natürlich auch, aber da waren dieses Jahr nicht so viele an den Bäumen.
Normalerweise hab ich alle Zutaten im Haus bis auf Buttermilch, die wurde noch eingekauft - gekühlt ist sie eine gesunde Erfrischung an heißen Tagen.Und frische Kirschen natürlich auch nur, wenn sie bei uns im Garten reif sind ;)
Ursprünglich hab ich dieses Rezept mit Rhabarber nachgebacken, aber ein wenig abgewandelt schmeckt es auch mit Kirschen.
Für eine Springform (26cm) braucht man:
500g Süß- oder Sauerkirschen, entsteint
2 Eier
150g Zucker
2 EL Vanillezucker
250 ml Buttermilch
250g Mehl
2 TL Backpulver
4 EL gehobelte Mandeln
2 TL Zimtzucker
Zubereitung:
Kirschen entsteinen, Mehl und Backpulver mischen. Springform mit Backpapier auskleiden und den Ofen auf 180°C Umluft vorheizen.
Eier, Zucker und Vanillezucker werden schaumig geschlagen, die Buttermilch wird untergerührt, zuletzt kommt die Mehlmischung dazu.
Der Teig wird in die Form gegeben, die Kirschen kommen auf den Teig. Darüber werden Mandelblättchen und Zimtzucker gestreut und ab damit in den Ofen.
Die Backzeit beträgt ungefähr 35 Minuten. (Stäbchenprobe nicht vergessen)
Etwas abkühlen lassen, aus der Form nehmen und entweder warm geniessen oder kalt werden lassen.
Dazu gab es selbstgemachte Hollerblütenlimonade, einfach 100ml Sirup in einer Literflasche mit Sprudelwasser auffüllen.
Länger als 24h stand der Kuchen noch nie in meiner Küche, dann war er von Mr. Muffin und Fräulein Bagel ratzeputz verdrückt. Die Zuckerschnecke hilft den beiden schon fleißig oder sollte man besser kleine Raupe Nimmersatt sagen ;)
Normalerweise hab ich alle Zutaten im Haus bis auf Buttermilch, die wurde noch eingekauft - gekühlt ist sie eine gesunde Erfrischung an heißen Tagen.Und frische Kirschen natürlich auch nur, wenn sie bei uns im Garten reif sind ;)
Ursprünglich hab ich dieses Rezept mit Rhabarber nachgebacken, aber ein wenig abgewandelt schmeckt es auch mit Kirschen.
Für eine Springform (26cm) braucht man:
500g Süß- oder Sauerkirschen, entsteint
2 Eier
150g Zucker
2 EL Vanillezucker
250 ml Buttermilch
250g Mehl
2 TL Backpulver
4 EL gehobelte Mandeln
2 TL Zimtzucker
Zubereitung:
Kirschen entsteinen, Mehl und Backpulver mischen. Springform mit Backpapier auskleiden und den Ofen auf 180°C Umluft vorheizen.
Eier, Zucker und Vanillezucker werden schaumig geschlagen, die Buttermilch wird untergerührt, zuletzt kommt die Mehlmischung dazu.
Der Teig wird in die Form gegeben, die Kirschen kommen auf den Teig. Darüber werden Mandelblättchen und Zimtzucker gestreut und ab damit in den Ofen.
Die Backzeit beträgt ungefähr 35 Minuten. (Stäbchenprobe nicht vergessen)
Etwas abkühlen lassen, aus der Form nehmen und entweder warm geniessen oder kalt werden lassen.
Dazu gab es selbstgemachte Hollerblütenlimonade, einfach 100ml Sirup in einer Literflasche mit Sprudelwasser auffüllen.
Länger als 24h stand der Kuchen noch nie in meiner Küche, dann war er von Mr. Muffin und Fräulein Bagel ratzeputz verdrückt. Die Zuckerschnecke hilft den beiden schon fleißig oder sollte man besser kleine Raupe Nimmersatt sagen ;)
Freitag, 12. Juni 2015
Gelee Hollerblüte-Orange
Es ist Holunderblütenzeit!
Und hier kommt unser Lieblingsgelee, fruchtig frisch und wunderbar leuchtend.
Mit ganz wenigen Zutaten schnell gemacht.
Ihr braucht 1 Flasche (0,7l) Orangensaft, am besten Direktsaft, der schmeckt besser, 500g Gelierzucker 2:1 und 5-7 Dolden Holunderblüten.
Die Blüten werden nicht abgewaschen, nur vorsichtig die Käferchen entfernen. Nun legt ihr die Blüten für 24 Stunden in den Orangensaft ein, die dickeren Stiele könnt ihr abschneiden, müßt aber nicht.
Am nächsten Tag den Saft durch ein feines Sieb (z.B. Teesieb oder Tuch) in einen großen Topf gießen, die Blüten werden nicht weiter gebraucht.
Nun einfach nach Anleitung des Gelierzuckers Gelee kochen.
Einfach, oder ?
Dieses Jahr hab ich einen ganzen Liter Orangensaft mit 8 Holunderdolden eingelegt, davon sind 750 ml zu Gelee geworden und die restlichen 250 ml warten im Kühlschrank auf eine Zusammenkunft mit Apfelsaft, um mal ein neues Gelee zu probieren.
Und hier kommt unser Lieblingsgelee, fruchtig frisch und wunderbar leuchtend.
Mit ganz wenigen Zutaten schnell gemacht.
Ihr braucht 1 Flasche (0,7l) Orangensaft, am besten Direktsaft, der schmeckt besser, 500g Gelierzucker 2:1 und 5-7 Dolden Holunderblüten.
Die Blüten werden nicht abgewaschen, nur vorsichtig die Käferchen entfernen. Nun legt ihr die Blüten für 24 Stunden in den Orangensaft ein, die dickeren Stiele könnt ihr abschneiden, müßt aber nicht.
Am nächsten Tag den Saft durch ein feines Sieb (z.B. Teesieb oder Tuch) in einen großen Topf gießen, die Blüten werden nicht weiter gebraucht.
Nun einfach nach Anleitung des Gelierzuckers Gelee kochen.
Einfach, oder ?
Dieses Jahr hab ich einen ganzen Liter Orangensaft mit 8 Holunderdolden eingelegt, davon sind 750 ml zu Gelee geworden und die restlichen 250 ml warten im Kühlschrank auf eine Zusammenkunft mit Apfelsaft, um mal ein neues Gelee zu probieren.
Labels:
Apfelsine,
Aufstrich,
Blüten,
einfach,
Frucht,
Frühstück,
Gelee,
Gelierzucker,
Hollerblüte,
holunder,
Liebe,
Marmelade,
orange,
Orangensaft,
Picknick,
preiswert,
schnell,
Sommer,
vegetarisch
Montag, 20. April 2015
Eierkuchen aus Vollkornmehl
Diesen Monat gibt es mal wieder einen Klassiker von mir für Euch. Ein Rezept, das am Kühlschrank hängt, aber trotzdem auswendig zubereitet wird, wenn man die Zahlenreihenfolge beachtet. Geht schnell, ist preiswert, vegetarisch und prima zur Vertilgung großer Marmeladenvorräte geeignet.
Ihr braucht
2 Pr. Salz / Bourbonsalz
300g Mehl (wir nehmen frisch gemahlenen Weizen, normales Mehl geht aber auch)
3/4 l Milch
4 Eier
Dazu gibt es dann noch Apfelmus, verschiedene Marmeladen / Aufstriche und evtl. Schokoladencreme.
Mit einem Schneebesen werden die Eier verschlagen, dann kommt Salz und Milch hinzu, das Mehl wird klumpenfrei eingerührt und alles ein paar Minuten stehen gelassen.
Zwei antihaftbeschichtete Pfannen anheizen, nach Bedarf etwas Öl hinein geben und nacheinander dünne Pfannkuchen backen, ich vergesse jedes Mal zu zählen, wie viele es werden, aber die Zuckerschnecke isst nur einen, Mr. Muffin und Fräulein Bagel jeder ca. 5 und dann bleiben noch ein paar übrig, aber für 4+1 Person ist es zuwenig, da brauchts noch viel Apfelmus und evtl. einen Salat dazu.
Dazu gibt es traditionell Apfelmus und Marmelade, lecker schmeckt es auch mit Schokoaufstrich, man kann die Eierkuchen auch herzhaft bestreichen, z. B. mit Frischkäse.
Ihr braucht
2 Pr. Salz / Bourbonsalz
300g Mehl (wir nehmen frisch gemahlenen Weizen, normales Mehl geht aber auch)
3/4 l Milch
4 Eier
Dazu gibt es dann noch Apfelmus, verschiedene Marmeladen / Aufstriche und evtl. Schokoladencreme.
Mit einem Schneebesen werden die Eier verschlagen, dann kommt Salz und Milch hinzu, das Mehl wird klumpenfrei eingerührt und alles ein paar Minuten stehen gelassen.
Zwei antihaftbeschichtete Pfannen anheizen, nach Bedarf etwas Öl hinein geben und nacheinander dünne Pfannkuchen backen, ich vergesse jedes Mal zu zählen, wie viele es werden, aber die Zuckerschnecke isst nur einen, Mr. Muffin und Fräulein Bagel jeder ca. 5 und dann bleiben noch ein paar übrig, aber für 4+1 Person ist es zuwenig, da brauchts noch viel Apfelmus und evtl. einen Salat dazu.
Dazu gibt es traditionell Apfelmus und Marmelade, lecker schmeckt es auch mit Schokoaufstrich, man kann die Eierkuchen auch herzhaft bestreichen, z. B. mit Frischkäse.
Labels:
Apfelmus,
Aufstrich,
Basisrezept,
Bourbonsalz,
Ei,
Klassiker,
Liebe,
Marmelade,
Mehl,
Milch,
Mittagstisch,
preiswert,
schnell,
vegetarisch
Freitag, 27. Februar 2015
Nudel-Milch-Käsetopf
Heute war mal wieder so ein Tag. Die Zuckerschnecke ist ganz früh aufgestanden und war nach dem Sonnenspaziergang ziemlich müde. Keine Zeit, um noch ein ganzes Mittagessen inklusive Gemüseputzen auf die Reihe zu kriegen.
Schnell und einfach heißt also die Devise. Und nicht zuviel kochen, für den Rest der Familie ist Rosenkohl gewünscht. In den letzten Tagen hatte ich ein Rezept für Nudeln mit Käse gesehen, das sich interessant anhörte. Vorallem, weil die Nudeln gleich in Milch geköchelt werden. Hörnchen waren nicht im Vorrat, aber dafür diese Riso-Nudeln, die wie Reis aussehen.
Für eine kleine und eine große Person (bzw. eine hungrige größere Person, z.B. Mr. Muffin ;) braucht man
1/8 l Wasser
3/8 l Milch
1 Pr. Salz
150g Nudeln (Riso)
2 Handvoll geriebener Käse
optional sind noch 1 Pr. "Bella Italia" (italienische Kräutermischung), Pfeffer, Muskat und zusätzlich Käse für obendrauf
Wasser mit Milch und Salz zum Kochen bringen (daneben stehen, damit die Milch nicht überkocht), die Nudeln in die Flüssigkeit geben und 10 Minuten köcheln lassen, dabei öfter mal umrühren. Nebenher den Käse reiben, wenn er nicht schon fertig ist und zum Schluß unterrühren.
Fertig - die Zuckerschnecke war der Ansicht, die Nudeln hätten mir nicht zu schmecken, damit sie mehr abbekommt, aber der Teller reichte für uns beide :D)
Das Obst oder Gemüse gibt es dann als Rohkost hinterher ;)
Schnell und einfach heißt also die Devise. Und nicht zuviel kochen, für den Rest der Familie ist Rosenkohl gewünscht. In den letzten Tagen hatte ich ein Rezept für Nudeln mit Käse gesehen, das sich interessant anhörte. Vorallem, weil die Nudeln gleich in Milch geköchelt werden. Hörnchen waren nicht im Vorrat, aber dafür diese Riso-Nudeln, die wie Reis aussehen.
Für eine kleine und eine große Person (bzw. eine hungrige größere Person, z.B. Mr. Muffin ;) braucht man
1/8 l Wasser
3/8 l Milch
1 Pr. Salz
150g Nudeln (Riso)
2 Handvoll geriebener Käse
optional sind noch 1 Pr. "Bella Italia" (italienische Kräutermischung), Pfeffer, Muskat und zusätzlich Käse für obendrauf
Wasser mit Milch und Salz zum Kochen bringen (daneben stehen, damit die Milch nicht überkocht), die Nudeln in die Flüssigkeit geben und 10 Minuten köcheln lassen, dabei öfter mal umrühren. Nebenher den Käse reiben, wenn er nicht schon fertig ist und zum Schluß unterrühren.
Fertig - die Zuckerschnecke war der Ansicht, die Nudeln hätten mir nicht zu schmecken, damit sie mehr abbekommt, aber der Teller reichte für uns beide :D)
Das Obst oder Gemüse gibt es dann als Rohkost hinterher ;)
Labels:
Bella Italia,
Käse,
Milch,
Nudeln,
preiswert,
Salz,
schnell,
vegetarisch
Dienstag, 27. Januar 2015
Salzkartoffeln mit Avocado
Neues Jahr - neue Vorsätze :-) Letztes Jahr waren Walnüsse dran, dieses Jahr soll der Mittagstisch Thema sein, beim Durchblättern des Blogs sind es nur wenige herzhafte Gerichte und viel zum Stichwort Backen. Gebacken wird immer noch gerne, aber das andere darf auch nicht zu kurz kommen.
Es gibt soviele leckere, leichte Gerichte und kreative Ideen aus der Küche, da findet sich immer was.
Heute zum Beispiel war wenig Zeit, der Wocheneinkauf wollte verstaut werden und Zuckerschnecke hatte Hunger und sollte nicht zu lange warten müssen. Kurzer Blick auf die Vorräte und aus den geplanten Kartoffeln mit Quark wurde Salzkartoffeln mit Avocado.
Für eine große und eine kleine Person nimmt man 6 mittlere Kartoffeln, schält und viertelt sie. Ein kleiner Topf und ein halber Teelöffel Salz reichen aus. Kartoffeln und Salz hineingeben und mit Wasser bedecken. Zum Kochen bringen und 10 Minuten köcheln lassen. Dann abschalten und 10 Minuten ziehen lassen.
In der Zwischenzeit den Einkauf wegräumen, das Kakaogematsche der Zuckerschnecke auf dem Stühlchen entfernen und eine halbe reife Avocado (war vom Abendessen gestern noch übrig) schälen und in Stücke schneiden. (Wir schneiden immer die Avocado in Scheiben und fangen an der Stelle ohne Kern an. Dann bleibt der Rest mit Kern länger frisch, wenn man etwas Frischhaltefolie drüberlegt).
Die fertigen Kartoffeln abgießen, mit den Avocadostücken vermischen und mit einer Gabel zerdrücken. Zuckerschnecke hat es geschmeckt und mir auch. Für mehr Mitesser die Mengen dann anpassen und evtl. noch Salz und Pfeffer hinstellen. Das ist dann eine vegane Variante der Kartoffeln mit Salz und Butter. ;)
Fertig! Einfach! Lecker!
Es gibt soviele leckere, leichte Gerichte und kreative Ideen aus der Küche, da findet sich immer was.
Heute zum Beispiel war wenig Zeit, der Wocheneinkauf wollte verstaut werden und Zuckerschnecke hatte Hunger und sollte nicht zu lange warten müssen. Kurzer Blick auf die Vorräte und aus den geplanten Kartoffeln mit Quark wurde Salzkartoffeln mit Avocado.
Für eine große und eine kleine Person nimmt man 6 mittlere Kartoffeln, schält und viertelt sie. Ein kleiner Topf und ein halber Teelöffel Salz reichen aus. Kartoffeln und Salz hineingeben und mit Wasser bedecken. Zum Kochen bringen und 10 Minuten köcheln lassen. Dann abschalten und 10 Minuten ziehen lassen.
In der Zwischenzeit den Einkauf wegräumen, das Kakaogematsche der Zuckerschnecke auf dem Stühlchen entfernen und eine halbe reife Avocado (war vom Abendessen gestern noch übrig) schälen und in Stücke schneiden. (Wir schneiden immer die Avocado in Scheiben und fangen an der Stelle ohne Kern an. Dann bleibt der Rest mit Kern länger frisch, wenn man etwas Frischhaltefolie drüberlegt).
Die fertigen Kartoffeln abgießen, mit den Avocadostücken vermischen und mit einer Gabel zerdrücken. Zuckerschnecke hat es geschmeckt und mir auch. Für mehr Mitesser die Mengen dann anpassen und evtl. noch Salz und Pfeffer hinstellen. Das ist dann eine vegane Variante der Kartoffeln mit Salz und Butter. ;)
Fertig! Einfach! Lecker!
Abonnieren
Posts (Atom)