Auch diesen Monat gibt es ein schnelles Rezept mit bunten Streuseln. Schokolade in Form von Hohlkörpern hat man in einem Haushalt mit mehreren Kindern eigentlich fast immer.
Mr. Muffin ist so großzügig und gibt alle Weihnachtsmänner und Osterhasen für Muffins, Cookies und auch Brownies ab. Wer keine hat, nimmt eine preiswerte Tafel Vollmilch oder Zartbitter oder Schokoladenraspel.
Alle Zutaten sind meist im Vorrat vorhanden und man hat einen schnellen Sonntagskuchen, der auch 1-2 Tage hält.
Man braucht:
100g Schokolade (Vollmilch oder Zartbitter - Hohlkörper eignen sich sehr gut)
1 Stück (250g) weiche Butter
100g Walnüsse, grob gehackt (Mandeln gehen auch)
200g Zucker
1 Pä. Vanill(e/in)zucker (oder man nimmt gleich 200g selbstgemachten Vanillezucker)
1 Pr. Bourbonsalz
4 Eier
150g Mehl
1/2 TL Backpulver
Zum Verzieren 50-100g Schokolade, 25g Butter oder Kokosfett und bunte Zuckerperlen oder Streusel
Und so geht es:
Zunächst den Backofen auf 170°C Umluft vorheizen. Mehl und Backpulver mischen, die Walnüsse grob hacken oder mit den Fingern zerbröckeln. Die Schokolade im Wasserbad schmelzen. Butter, Vanillezucker und Salz schaumig rühren, nach und nach die Eier unterrühren. Mehlmischung unterrühren und Walnüsse mit geschmolzener Schokolade mit einem Holzlöffel unterheben.
Auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben und ca. 30 Minuten backen.
Abkühlen lassen. Dann 25g Fett (Butter oder Kokosfett) mit Schokolade schmelzen lassen, als Guß auf den Kuchen streichen und nach Belieben mit bunten Streuseln verzieren. Wenn die Glasur fest ist, in kleine Stücke schneiden und servieren, evtl. gleich was für den nächsten Tag wegstellen, sonst landet alles in den Süßmäulern. ;-)
Ist auch als Fingerfood fürs Büfett geeignet.
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Montag, 30. April 2018
Brownies mit Walnuß
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Donnerstag, 30. März 2017
Konfitürenkuchen - ein Stück Thüringer Backkunst
Diesen Kuchen backe ich auch schon sehr lange, er kommt immer wieder gut an. Schon zu Studentenzeiten bin ich nach diesem Rezept gefragt worden. Er steht in meinem Lieblingsbackbuch für Thüringer Festtagskuchen. Für diese Leckerei ist es wichtig, daß man genügend Zeit zum Durchziehen einplant, erst nach 3 Tagen schmeckt der Kuchen so richtig lecker. Man hat also genügend Zeit, ihn ohne Streß vor der Feier zu backen.
Je nachdem welche Konfitüre man verwendet, schmeckt der Kuchen immer ein bischen anders, unsere Lieblingssorte ist schwarze Johannisbeere, mit Aprikose schmeckt es ebenfalls sehr lecker.
Für ein Blech braucht man einen Mürbeteig, 1 Glas (450g) Marmelade/Konfitüre, einen Rührteig und eine Kakaofettglasur. Sehr hübsch machen sich auch bunte Streusel auf dem Kuchen.
Mürbeteig:
250g Mehl,
125g Butter,
75g Zucker,
1 Ei,
1 Pr. Bourbonsalz,
1 gestr. TL Backpulver
Füllung:
450g Konfitüre (schwarze Johannisbeere oder Aprikose)
Rührteig:
150g Zucker,
175g Butter, weich,
3 Eier,
90g Mehl,
90g Speisestärke,
1/2 TL Backpulver,
3 EL Kaffeesahne (bzw. 3 kleine Näpfchen - da ich normalerweise keine da habe, nehme ich manchmal diese kleinen Kaffeesahneportionen, damit die Gäste, die sowas brauchen, Kaffeesahne zum Kaffee haben)
Kakaofettglasur:
3 EL Zucker,
1 EL Vanillezucker,
1 Ei,
2-3 EL Kakao,
125g Kokosfett,
1-2 EL Rum
Zubereitung:
Die Mürbeteigzutaten alle miteinander zu einem Teig verkneten und diesen eine halbe Stunde ruhen lassen. Dann wird er auf einem Backblech ausgerollt.
Für die Füllung die Konfitüre auf den Mürbeteig streichen. Jetzt den Rührteig zubereiten und schon mal den Ofen auf 180°C vorheizen. Mehl, Stärkemehl und Backpulver abmessen und in einer Schüssel vermischt bereitstellen, die anderen Zutaten für den Rührteig ebenfalls bereitstellen.
Butter und Zucker werden schaumig gerührt, dann kommen die Eier nach und nach dazu, zuletztt die Mehlmischung und die Kaffeesahne.
Nun wird der Rührteig vorsichtig mit einem Löffel auf der Füllung verteilt, sodaß alles mit dem Rührteig überzogen ist.
Für etwa 30 Minuten bei mehr Unter- wie Oberhitze backen. Den völlig erkalteten Kuchen dann mit der Kakaofettglasur überziehen. Während das Kokosfett bei geringer Hitze schmilzt, werden Zucker, Kakao und Vanillezucker mit dem Ei verrührt. Dann kommt löffelweise das Kokosfett unter Rühren dazu und zuletzt wird der Rum untergerührt. Nun auf dem Kuchen verstreichen und nach Belieben mit Streuseln verzieren oder noch eine helle Schokoladenglasur als Rautenmuster dazugeben. Wir lassen den Kuchen meist etwas unscheinbarer aussehen, umso größer ist dann der Genuß ;) - Nun den Kuchen für 3 Tage zum Durchziehen an einen eher kühlen, dunklen Ort stellen.
Man bäckt ja nicht nur einen Kuchen zu Festtagen, ein paar mehr dürfen es schon sein und in Thüringen werden die Stückchen recht klein geschnitten, damit man alle durchprobieren kann - hier seht ihr auf dem Teller noch Kakaokokoskuchen, Bienenstich und Zupfkuchen.
Je nachdem welche Konfitüre man verwendet, schmeckt der Kuchen immer ein bischen anders, unsere Lieblingssorte ist schwarze Johannisbeere, mit Aprikose schmeckt es ebenfalls sehr lecker.
Für ein Blech braucht man einen Mürbeteig, 1 Glas (450g) Marmelade/Konfitüre, einen Rührteig und eine Kakaofettglasur. Sehr hübsch machen sich auch bunte Streusel auf dem Kuchen.
Mürbeteig:
250g Mehl,
125g Butter,
75g Zucker,
1 Ei,
1 Pr. Bourbonsalz,
1 gestr. TL Backpulver
Füllung:
450g Konfitüre (schwarze Johannisbeere oder Aprikose)
Rührteig:
150g Zucker,
175g Butter, weich,
3 Eier,
90g Mehl,
90g Speisestärke,
1/2 TL Backpulver,
3 EL Kaffeesahne (bzw. 3 kleine Näpfchen - da ich normalerweise keine da habe, nehme ich manchmal diese kleinen Kaffeesahneportionen, damit die Gäste, die sowas brauchen, Kaffeesahne zum Kaffee haben)
Kakaofettglasur:
3 EL Zucker,
1 EL Vanillezucker,
1 Ei,
2-3 EL Kakao,
125g Kokosfett,
1-2 EL Rum
Zubereitung:
Die Mürbeteigzutaten alle miteinander zu einem Teig verkneten und diesen eine halbe Stunde ruhen lassen. Dann wird er auf einem Backblech ausgerollt.
Für die Füllung die Konfitüre auf den Mürbeteig streichen. Jetzt den Rührteig zubereiten und schon mal den Ofen auf 180°C vorheizen. Mehl, Stärkemehl und Backpulver abmessen und in einer Schüssel vermischt bereitstellen, die anderen Zutaten für den Rührteig ebenfalls bereitstellen.
Butter und Zucker werden schaumig gerührt, dann kommen die Eier nach und nach dazu, zuletztt die Mehlmischung und die Kaffeesahne.
Nun wird der Rührteig vorsichtig mit einem Löffel auf der Füllung verteilt, sodaß alles mit dem Rührteig überzogen ist.
Für etwa 30 Minuten bei mehr Unter- wie Oberhitze backen. Den völlig erkalteten Kuchen dann mit der Kakaofettglasur überziehen. Während das Kokosfett bei geringer Hitze schmilzt, werden Zucker, Kakao und Vanillezucker mit dem Ei verrührt. Dann kommt löffelweise das Kokosfett unter Rühren dazu und zuletzt wird der Rum untergerührt. Nun auf dem Kuchen verstreichen und nach Belieben mit Streuseln verzieren oder noch eine helle Schokoladenglasur als Rautenmuster dazugeben. Wir lassen den Kuchen meist etwas unscheinbarer aussehen, umso größer ist dann der Genuß ;) - Nun den Kuchen für 3 Tage zum Durchziehen an einen eher kühlen, dunklen Ort stellen.
Man bäckt ja nicht nur einen Kuchen zu Festtagen, ein paar mehr dürfen es schon sein und in Thüringen werden die Stückchen recht klein geschnitten, damit man alle durchprobieren kann - hier seht ihr auf dem Teller noch Kakaokokoskuchen, Bienenstich und Zupfkuchen.
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Sonntag, 25. September 2016
Apfelkuchen vom Blech
Die Apfelzeit hat mal wieder begonnen und hier kommt ein schnell zubereiteter Kuchen, der ebenso schnell wieder weg ist.
Die Zutaten hat man im Haus und die Apfelmenge ist variabel. Je nachdem, wie man die Äpfel schichtet. Wenn man die Viertel nur einritzt und eng in den Teig legt, paßt eine ganze Menge auf den Kuchen, das macht ihn aber auch weicher.
Den Teig kennt ihr schon vom Tortenbodenrezept. Für ein Backblech habe ich ihn etwas abgewandelt. Man braucht:
120g Mehl (oder frisch gemahlener Weizen)
120g Zucker
6 EL Öl (Sonnenblume oder Maiskeim, Raps geht sicher auch)
50 ml Wasser
4 Eier
1 Pä. Backpulver
2 EL Vanillezucker oder Zimtzucker
sowie
Äpfel, in Viertel geschnitten und geschält (ca. 1,5kg)
und
Zimtzucker zum Bestreuen (etwa 5 TL)
Die Äpfel bereite ich vor und lege sie in Zitronen- oder Essigwasser, damit sie nicht so schnell braun werden.
Dann bereite ich einen Rührteig aus den Zutaten und gebe ihn auf ein mit Backpapier belegtes Blech. Nun werden die Apfelviertel fächrig eingeschnitten und eng aneinander auf den Teig gelegt.
Das ganze wird dann bei 170°C Umluft ca. 20-25 Minuten gebacken. Nach dem Backen wird nach Belieben Zimtzucker auf dem Kuchen verteilt.
Der Kuchen schmeckt schon warm aus dem Ofen himmlisch, man kann ihn aber auch noch am nächsten Tag essen (sofern noch was da ist) ;) Aufgrund der vielen Äpfel ist er relativ weich, dafür hat er nur ungefähr 127 kcal pro 100g.
Die Zutaten hat man im Haus und die Apfelmenge ist variabel. Je nachdem, wie man die Äpfel schichtet. Wenn man die Viertel nur einritzt und eng in den Teig legt, paßt eine ganze Menge auf den Kuchen, das macht ihn aber auch weicher.
Den Teig kennt ihr schon vom Tortenbodenrezept. Für ein Backblech habe ich ihn etwas abgewandelt. Man braucht:
120g Mehl (oder frisch gemahlener Weizen)
120g Zucker
6 EL Öl (Sonnenblume oder Maiskeim, Raps geht sicher auch)
50 ml Wasser
4 Eier
1 Pä. Backpulver
2 EL Vanillezucker oder Zimtzucker
sowie
Äpfel, in Viertel geschnitten und geschält (ca. 1,5kg)
und
Zimtzucker zum Bestreuen (etwa 5 TL)
Die Äpfel bereite ich vor und lege sie in Zitronen- oder Essigwasser, damit sie nicht so schnell braun werden.
Dann bereite ich einen Rührteig aus den Zutaten und gebe ihn auf ein mit Backpapier belegtes Blech. Nun werden die Apfelviertel fächrig eingeschnitten und eng aneinander auf den Teig gelegt.
Das ganze wird dann bei 170°C Umluft ca. 20-25 Minuten gebacken. Nach dem Backen wird nach Belieben Zimtzucker auf dem Kuchen verteilt.
Der Kuchen schmeckt schon warm aus dem Ofen himmlisch, man kann ihn aber auch noch am nächsten Tag essen (sofern noch was da ist) ;) Aufgrund der vielen Äpfel ist er relativ weich, dafür hat er nur ungefähr 127 kcal pro 100g.
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Mittwoch, 24. August 2016
Omas Plätzchen
Die Zuckerschnecke wollte Waldtiere und einen Wald backen und was paßt da besser als die Mürbeteigkekse von meiner Oma? Der Teig ist je nach Ausstecher für das ganze Jahr geeignet, wir backen ihn nicht nur im Advent und an Ostern.
Einziger Nachteil, für "Standkekse" ist der Teig eher nicht geeignet, weil er ein klein wenig breitläuft beim Backen, große 3D-Tannenbäume sind es also keine geworden.
Aber dafür kann man prima Verzierungen damit zaubern, wie man an dem kleinen Zopf sieht und für Brot und Brötchen für den Kaufmannsladen ist der Teig bestens geeignet.
Als kleines Mädchen im Grundschulalter hab ich bei meiner Oma gesessen und während sie den Teig machte, eifrig mitgeschrieben.
Einziger Nachteil, für "Standkekse" ist der Teig eher nicht geeignet, weil er ein klein wenig breitläuft beim Backen, große 3D-Tannenbäume sind es also keine geworden.
Aber dafür kann man prima Verzierungen damit zaubern, wie man an dem kleinen Zopf sieht und für Brot und Brötchen für den Kaufmannsladen ist der Teig bestens geeignet.
Als kleines Mädchen im Grundschulalter hab ich bei meiner Oma gesessen und während sie den Teig machte, eifrig mitgeschrieben.
Für kleine Haushalte:
250g Mehl (bitte durchsieben, dann wird es schön "griffig")
1 TL Backpulver
75g Zucker
1-2 TL Vanillezucker (ersatzweise eine Tüte Vanillin)
1 Pr. Salz (Pr. == Prise, die Menge, die man zwischen 3 Finger zu fassen kriegt)
1 Ei
125g Butter (Margarine würde ich nicht nehmen, das schmeckt dann billig)
Wir nehmen immer gleich die doppelte Menge.
Zubereitung (Originaltext):
Mehl und Backpulver auf ein Brett sieben, eine Vertiefung eindrücken, Zucker, Vanillezucker, Ei und Salz hineingeben, die Butter in Flocken auf dem Mehl verteilen und mit der Hand verarbeiten. Den Teig 1/2 Stunde kaltstellen, dann dünn ausrollen. Plätzchen ausstechen. Die Plätzchen werden auf einem schwach gefetteten Blech etwa 10 min bei guter Hitze gebacken.Ein Backbrett haben die wenigstens heutzutage und Bleche fetten muß man dank Backpapier auch nimmer.
Sehr gut!
Also:
Aus den Zutaten in einer großen Rührschüssel einen Mürbeteig herstellen, man braucht keine Knethaken, geht ganz gut mit der Hand. Anstelle von Salz nehme ich gerne mein Bourbonsalz. Den Teig abgedeckt oder in Frischhaltefolie gewickelt 30 Minuten in den Kühlschrank stellen oder eben irgendwo, wo es kalt ist. Auf bemehlter Unterlage ausrollen und Formen nach Wunsch ausstechen.
Backofen vorheizen auf Umluft 180°, Gas 3-4. Die Plätzchen auf mit Backpapier belegte Bleche legen und ca. 10 min backen. Sie dürfen nicht zu braun werden, hell bzw. ganz leicht angebräunt sind sie am besten.
Aufbewahrt werden sie nach dem Abkühlen in einer großen Blechdose.
Sie schmecken pur, eignen sich auch prima zum Verzieren mit Puderzuckerguß oder Schokoladenüberzug und Deko nach Wunsch.
Fröhliches Nachbacken !
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Montag, 27. Juni 2016
Erdbeerquark
Die Erdbeerzeit ist schon fast wieder rum, dieses Jahr gab es einige Körbe voll dieser kleinen leckeren Früchte. Lustigerweise kamen die Körbe meistens gleichzeitig und wollten schnell verbraucht werden.
Immer nur gezuckerte Erdbeeren ist auf Dauer langweilig, wir haben noch viel mehr daraus gemacht. Ein schnelles einfaches Rezept für eine große Schüssel leichten rosa Genuß möchte ich Euch hier vorstellen.
Man braucht
500g Erdbeeren, geputzt und mit
2 EL Vanillezucker püriert,
1-1,5kg Quark,
1 Becher (200g) Sahne,
nach Belieben noch Zucker
Einfach alles in einer großen Schüssel mischen, die Sahne kann, aber muß nicht steif geschlagen sein. Wem es nicht süß genug ist, der muß halt mehr Zucker nehmen, aber wir hatten wunderbar reife Früchte.
Perfekt für ein Partybüfett oder für mehrere Personen an einigen Tagen ein leckeres Dessert, der Quark hält sich ein paar Tage im Kühlschrank.
Immer nur gezuckerte Erdbeeren ist auf Dauer langweilig, wir haben noch viel mehr daraus gemacht. Ein schnelles einfaches Rezept für eine große Schüssel leichten rosa Genuß möchte ich Euch hier vorstellen.
Man braucht
500g Erdbeeren, geputzt und mit
2 EL Vanillezucker püriert,
1-1,5kg Quark,
1 Becher (200g) Sahne,
nach Belieben noch Zucker
Einfach alles in einer großen Schüssel mischen, die Sahne kann, aber muß nicht steif geschlagen sein. Wem es nicht süß genug ist, der muß halt mehr Zucker nehmen, aber wir hatten wunderbar reife Früchte.
Perfekt für ein Partybüfett oder für mehrere Personen an einigen Tagen ein leckeres Dessert, der Quark hält sich ein paar Tage im Kühlschrank.
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Sonntag, 19. Juli 2015
Kirschkuchen mit Buttermilch
Die letzten Süßkirschen dieses Jahr wurden zu schnellem Kuchen verarbeitet. Mit Sauerkirschen schmeckt er natürlich auch, aber da waren dieses Jahr nicht so viele an den Bäumen.
Normalerweise hab ich alle Zutaten im Haus bis auf Buttermilch, die wurde noch eingekauft - gekühlt ist sie eine gesunde Erfrischung an heißen Tagen.Und frische Kirschen natürlich auch nur, wenn sie bei uns im Garten reif sind ;)
Ursprünglich hab ich dieses Rezept mit Rhabarber nachgebacken, aber ein wenig abgewandelt schmeckt es auch mit Kirschen.
Für eine Springform (26cm) braucht man:
500g Süß- oder Sauerkirschen, entsteint
2 Eier
150g Zucker
2 EL Vanillezucker
250 ml Buttermilch
250g Mehl
2 TL Backpulver
4 EL gehobelte Mandeln
2 TL Zimtzucker
Zubereitung:
Kirschen entsteinen, Mehl und Backpulver mischen. Springform mit Backpapier auskleiden und den Ofen auf 180°C Umluft vorheizen.
Eier, Zucker und Vanillezucker werden schaumig geschlagen, die Buttermilch wird untergerührt, zuletzt kommt die Mehlmischung dazu.
Der Teig wird in die Form gegeben, die Kirschen kommen auf den Teig. Darüber werden Mandelblättchen und Zimtzucker gestreut und ab damit in den Ofen.
Die Backzeit beträgt ungefähr 35 Minuten. (Stäbchenprobe nicht vergessen)
Etwas abkühlen lassen, aus der Form nehmen und entweder warm geniessen oder kalt werden lassen.
Dazu gab es selbstgemachte Hollerblütenlimonade, einfach 100ml Sirup in einer Literflasche mit Sprudelwasser auffüllen.
Länger als 24h stand der Kuchen noch nie in meiner Küche, dann war er von Mr. Muffin und Fräulein Bagel ratzeputz verdrückt. Die Zuckerschnecke hilft den beiden schon fleißig oder sollte man besser kleine Raupe Nimmersatt sagen ;)
Normalerweise hab ich alle Zutaten im Haus bis auf Buttermilch, die wurde noch eingekauft - gekühlt ist sie eine gesunde Erfrischung an heißen Tagen.Und frische Kirschen natürlich auch nur, wenn sie bei uns im Garten reif sind ;)
Ursprünglich hab ich dieses Rezept mit Rhabarber nachgebacken, aber ein wenig abgewandelt schmeckt es auch mit Kirschen.
Für eine Springform (26cm) braucht man:
500g Süß- oder Sauerkirschen, entsteint
2 Eier
150g Zucker
2 EL Vanillezucker
250 ml Buttermilch
250g Mehl
2 TL Backpulver
4 EL gehobelte Mandeln
2 TL Zimtzucker
Zubereitung:
Kirschen entsteinen, Mehl und Backpulver mischen. Springform mit Backpapier auskleiden und den Ofen auf 180°C Umluft vorheizen.
Eier, Zucker und Vanillezucker werden schaumig geschlagen, die Buttermilch wird untergerührt, zuletzt kommt die Mehlmischung dazu.
Der Teig wird in die Form gegeben, die Kirschen kommen auf den Teig. Darüber werden Mandelblättchen und Zimtzucker gestreut und ab damit in den Ofen.
Die Backzeit beträgt ungefähr 35 Minuten. (Stäbchenprobe nicht vergessen)
Etwas abkühlen lassen, aus der Form nehmen und entweder warm geniessen oder kalt werden lassen.
Dazu gab es selbstgemachte Hollerblütenlimonade, einfach 100ml Sirup in einer Literflasche mit Sprudelwasser auffüllen.
Länger als 24h stand der Kuchen noch nie in meiner Küche, dann war er von Mr. Muffin und Fräulein Bagel ratzeputz verdrückt. Die Zuckerschnecke hilft den beiden schon fleißig oder sollte man besser kleine Raupe Nimmersatt sagen ;)
Sonntag, 28. September 2014
Apfel-Walnuß-Zimt-Dessert
Die perfekte Herbstkombination sind Äpfel und Walnüsse. Äpfel gibt es so reichlich, daß genügend Apfelmus für den Jahresvorrat gekocht wird und es immer noch viele Kartons Apfelsaft werden. Die Walnüsse sind auch gerade erntereif, man muß nur mehrmals die Woche aufsammeln gehen und die Nüsse in der Sonne trocknen. Aber noch habe ich ausreichend Walnüsse vom Walnußabo, die verarbeitet werden wollen. Diesmal zu einem leckeren Sonntagsdessert, da braucht man keinen Kuchen!
Am besten schon den Abend zuvor zubereiten, dann kann alles gut durchziehen. Dieses Dessert eignet sich gut als Mitbringsel für Parties und man kann die Zutaten (außer Quark und Sahne) liebevoll zusammen mit dem Rezept und der passenden Glasform als Geschenk arrangieren.
Das Etikett vom Apfelmus habe ich mir bei 100 Lieblingsstücke machen lassen, Stefanie zaubert Etiketten ganz individuell nach Euren Vorgaben und Wünschen, es paßt doch perfekt zum Blog oder was meint ihr?
Für das Dessert (Mr. Muffin und Fräulein Bagel nennen es "Apfeltiramisu" ) braucht man
100g Löffelbiskuits (2 bleiben zum Naschen übrig)
1 Glas (720ml) Apfelmus
2-3 Handvoll Walnüsse ohne Schale
500g Quark
200g Schlagsahne
2 -3 EL Vanillezucker
5 TL Zimtzucker
evtl. Sahnesteif
In eine Glasform (Ofenform 27x18 cm) legt man zuerst die Löffelbiskuits. Dann wird das Apfelmus darauf gestrichen, wer mag, mischt es vorher mit etwas Zimtzucker.
1-2 Handvoll Walnüsse werden zerbröckelt und auf dem Apfelmus verteilt. Jetzt die Sahne mit Vanillezucker steifschlagen, den Quark ebenfalls mit etwas Vanillezucker verrühren, mit der Sahne mischen und als nächste Schicht in die Form geben. Eine Handvoll Walnüsse zerbröckeln und auf die Quarksahnemasse geben. Zuletzt das ganze mit 4-5 TL Zimtzucker bestreuen, mit Frischhaltefolie abdecken und ab damit in den Kühlschrank zum Durchziehen.
Die Durchziehzeit ist so lange wie ihr warten könnt, es sollten mind. 3h sein, über Nacht ist besser. Und dann auspacken und genießen. Es werden ca. 8 Stücke, eins seht ihr oben auf dem Foto.
Dieses Rezept habe ich vor langer Zeit als "Apfeltraum" kennengelernt, allerdings mit Calvados, Kakao obendrauf und ohne Walnüsse und Zimt. Ohne Alkohol schmeckt es allen, die Walnüsse passen gut dazu und Zimtzucker ist eine Abwechslung zu Kakao oder Schokostreuseln.
Guten Appetit!
Am besten schon den Abend zuvor zubereiten, dann kann alles gut durchziehen. Dieses Dessert eignet sich gut als Mitbringsel für Parties und man kann die Zutaten (außer Quark und Sahne) liebevoll zusammen mit dem Rezept und der passenden Glasform als Geschenk arrangieren.
Das Etikett vom Apfelmus habe ich mir bei 100 Lieblingsstücke machen lassen, Stefanie zaubert Etiketten ganz individuell nach Euren Vorgaben und Wünschen, es paßt doch perfekt zum Blog oder was meint ihr?
Für das Dessert (Mr. Muffin und Fräulein Bagel nennen es "Apfeltiramisu" ) braucht man
100g Löffelbiskuits (2 bleiben zum Naschen übrig)
1 Glas (720ml) Apfelmus
2-3 Handvoll Walnüsse ohne Schale
500g Quark
200g Schlagsahne
2 -3 EL Vanillezucker
5 TL Zimtzucker
evtl. Sahnesteif
In eine Glasform (Ofenform 27x18 cm) legt man zuerst die Löffelbiskuits. Dann wird das Apfelmus darauf gestrichen, wer mag, mischt es vorher mit etwas Zimtzucker.
1-2 Handvoll Walnüsse werden zerbröckelt und auf dem Apfelmus verteilt. Jetzt die Sahne mit Vanillezucker steifschlagen, den Quark ebenfalls mit etwas Vanillezucker verrühren, mit der Sahne mischen und als nächste Schicht in die Form geben. Eine Handvoll Walnüsse zerbröckeln und auf die Quarksahnemasse geben. Zuletzt das ganze mit 4-5 TL Zimtzucker bestreuen, mit Frischhaltefolie abdecken und ab damit in den Kühlschrank zum Durchziehen.
Die Durchziehzeit ist so lange wie ihr warten könnt, es sollten mind. 3h sein, über Nacht ist besser. Und dann auspacken und genießen. Es werden ca. 8 Stücke, eins seht ihr oben auf dem Foto.
Dieses Rezept habe ich vor langer Zeit als "Apfeltraum" kennengelernt, allerdings mit Calvados, Kakao obendrauf und ohne Walnüsse und Zimt. Ohne Alkohol schmeckt es allen, die Walnüsse passen gut dazu und Zimtzucker ist eine Abwechslung zu Kakao oder Schokostreuseln.
Guten Appetit!
Montag, 25. August 2014
Apfelkuchen
Die Apfelzeit hat begonnen, die ersten Äpfel sind schon alle weg, die zweite Sorte macht sich zusammen mit Pfirsichen und Holunderbeeren auf die Socken ;) und möchte geerntet werden.
Aus den frühen Kornäpfel habe ich Apfelmus und verschiedene Kuchen gezaubert, ein Rezept möchte ich Euch heute vorstellen, das schmeckt mit jeder Sorte Apfel und wird dieses Jahr noch öfter gebacken.
Ein kleines Zwischenrezept gibt es heute gratis :D mit dazu, den selbstgemachten Vanillezucker habe ich noch nicht gebloggt, zumindest nicht das Mischungsverhältnis. Auf 500g Zucker nehme ich einen gehäuften EL gemahlene Bourbonvanille. In ein großes Glas geben, verschließen und gut durchschütteln. Fertig ist der Vanillezucker auf Vorrat. Die Zuckerschnecke besteht auf ihrer Küchenentdeckungstour immer darauf, dieses Glas schnuppern zu dürfen.
Für den Apfelkuchen (das Rezept, das ich abgewandelt habe, findet ihr hier, mein ausgedrucktes Exemplar heißt noch Apfelkuchen einmal anders) benötigen wir eine 26er Springform, die eingefettet wird, Semmelbrösel sind nicht unbedingt erforderlich, der Kuchen geht auch ohne aus der Form.
Der Backofen wird auf 160°C Umluft vorgeheizt.
Ihr braucht:
ca. 375g Äpfel (schon entkernt und in Viertel geschnitten)
Für den Rührteig:
125g weiche Butter
100g Zucker
50g Vanillezucker (selbstgemacht aus Zucker und Vanille, Rezept siehe oben)
1 Prise Bourbonsalz
3 Eier
200g Mehl
1/2 Tüte Backpulver, (auf das Mehl gesiebt)
später noch:
3 EL Milch
50g Butter in Flocken
4-5 TL Zimtzucker
Zubereitung:
Butter, Salz und Zucker cremig rühren, die Eier dazu geben und solange rühren, bis der Teig richtig hell wird. Mehlmischung dazugeben und kurz unterrühren.
Ca. 2/3 des Teiges in die vorbereitete Springform geben und glatt streichen.
Das andere Teigdrittel mit 3 EL Milch cremig rühren. Apfelviertel in Spalten schneiden und wie eine Blüte auf den Teig in der Springform legen. Den restlichen Teig darübergeben und die Butterflöckchen gleichmäßig verteilen. Mit Zimtzucker bestreuen und ab in den Backofen.
Die Backzeit beträgt ca. 45 Minuten.
Eigentlich sollte auch hier ein Rezept mit Walnüssen stehen ;) - die Apfel-Nuss-Muffins haben es noch nicht in den Backofen geschafft, dieser Kuchen ist zu lecker, der drängelt sich immer vor.
Es gibt dennoch einen Tipp, wie ihr Walnüsse mit unterbringen könnt: Als Topping zum Apfelkuchen empfehle ich frische Schlagsahne und karamellisierte Walnüsse.
Aus den frühen Kornäpfel habe ich Apfelmus und verschiedene Kuchen gezaubert, ein Rezept möchte ich Euch heute vorstellen, das schmeckt mit jeder Sorte Apfel und wird dieses Jahr noch öfter gebacken.
Ein kleines Zwischenrezept gibt es heute gratis :D mit dazu, den selbstgemachten Vanillezucker habe ich noch nicht gebloggt, zumindest nicht das Mischungsverhältnis. Auf 500g Zucker nehme ich einen gehäuften EL gemahlene Bourbonvanille. In ein großes Glas geben, verschließen und gut durchschütteln. Fertig ist der Vanillezucker auf Vorrat. Die Zuckerschnecke besteht auf ihrer Küchenentdeckungstour immer darauf, dieses Glas schnuppern zu dürfen.
Für den Apfelkuchen (das Rezept, das ich abgewandelt habe, findet ihr hier, mein ausgedrucktes Exemplar heißt noch Apfelkuchen einmal anders) benötigen wir eine 26er Springform, die eingefettet wird, Semmelbrösel sind nicht unbedingt erforderlich, der Kuchen geht auch ohne aus der Form.
Der Backofen wird auf 160°C Umluft vorgeheizt.
Ihr braucht:
ca. 375g Äpfel (schon entkernt und in Viertel geschnitten)
Für den Rührteig:
125g weiche Butter
100g Zucker
50g Vanillezucker (selbstgemacht aus Zucker und Vanille, Rezept siehe oben)
1 Prise Bourbonsalz
3 Eier
200g Mehl
1/2 Tüte Backpulver, (auf das Mehl gesiebt)
später noch:
3 EL Milch
50g Butter in Flocken
4-5 TL Zimtzucker
Zubereitung:
Butter, Salz und Zucker cremig rühren, die Eier dazu geben und solange rühren, bis der Teig richtig hell wird. Mehlmischung dazugeben und kurz unterrühren.
Ca. 2/3 des Teiges in die vorbereitete Springform geben und glatt streichen.
Das andere Teigdrittel mit 3 EL Milch cremig rühren. Apfelviertel in Spalten schneiden und wie eine Blüte auf den Teig in der Springform legen. Den restlichen Teig darübergeben und die Butterflöckchen gleichmäßig verteilen. Mit Zimtzucker bestreuen und ab in den Backofen.
Die Backzeit beträgt ca. 45 Minuten.
Eigentlich sollte auch hier ein Rezept mit Walnüssen stehen ;) - die Apfel-Nuss-Muffins haben es noch nicht in den Backofen geschafft, dieser Kuchen ist zu lecker, der drängelt sich immer vor.
Es gibt dennoch einen Tipp, wie ihr Walnüsse mit unterbringen könnt: Als Topping zum Apfelkuchen empfehle ich frische Schlagsahne und karamellisierte Walnüsse.
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Apfel,
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Butter,
Kuchen,
Liebe,
Picknick,
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Zimtzucker,
Zucker
Mittwoch, 20. November 2013
Walnuß-Schmand-Torte
Die Zuckerschnecke hatte Taufe und wir einen vollen Terminkalender. Da kommt dann schon die Frage auf, wie man für so ein Fest auch noch jede Menge Kuchen und Torten backen kann. Normalerweise ist der Tag schon mit Baby ausgefüllt. Das Geheimnis ist eine gute Vorbereitung und jede Menge Rezepte, die ausreichend vorher gebacken werden müssen. In meinem Rezepteordner fand sich dieses Rezept von Chefkoch, das schon einmal probiert und mit ein paar Änderungen für gut befunden wurde. Für den Supergeschmack muß man 5 Tage warten, also ideal zum Vorbereiten.
Die Torte besteht aus 4 Mürbeteigböden, die mit einer Schmand-Walnuß-Masse bestrichen werden. Am letzten Tag kommt dann noch die Sahnegarnitur darauf.
Für den Mürbeteig braucht ihr:
450g Mehl
200g Butter
100g Zucker
2 EL Vanillezucker
1 Ei
50g gemahlene Walnüsse
Eine oder zwei 26er Springformen mit Backpapier auslegen, den Ofen auf 170-180°C vorheizen. Alles zu einem Teig verkneten, vierteln und jeweils ein Viertel in die Springform geben. Etwa 20 Minuten backen, bis der Boden goldgelb aussieht. Nacheinander die 4 Böden backen.
Für die Walnuß-Schmand-Masse braucht ihr:
300g gemahlene Walnüsse
150g Zucker
2 EL Vanillezucker
400g (2 Becher) Schmand (Sauerrahm mit 24% Fett)
Alles zusammenrühren.
Einen Springformring mit Backpapier ummanteln (je nach Springformbeschaffenheit könnte die Creme sich verfärben und das sieht dann nicht lecker aus, bei meinem ersten Versuch hatte ich ein paar schwarze Flecken am Rand).
Die Masse auf die Böden streichen und alles übereinander legen. Mindestens einen Tag abgedeckt im Kühlschrank ziehen lassen. Optimal sind 5 Tage, dann hat sich das Aroma voll entfaltet.
Am Tag des Verzehrs, den Springformrand entfernen und die Torte noch mit steifgeschlagener Sahne und halben Walnüssen verzieren.
Dazu braucht ihr:
2 Becher (400g) Schlagsahne
2 EL Vanillezucker
4 TL Sahnesteifungsmittel (das von Küchle steht in meiner Küche)
13 halbe Walnüsse
Vanillezucker mit Sahnesteif mischen, damit die Sahne steifschlagen, mit Löffel und Messer die Sahne auf und an die Torte bringen und zuletzt mit Walnußhälften dekorieren.
Bis zum Verzehr wieder kühlstellen. Es empfiehlt sich, möglichst kleine Stücke zu schneiden, die Torte ist sehr gehaltvoll.
Die Torte besteht aus 4 Mürbeteigböden, die mit einer Schmand-Walnuß-Masse bestrichen werden. Am letzten Tag kommt dann noch die Sahnegarnitur darauf.
Für den Mürbeteig braucht ihr:
450g Mehl
200g Butter
100g Zucker
2 EL Vanillezucker
1 Ei
50g gemahlene Walnüsse
Eine oder zwei 26er Springformen mit Backpapier auslegen, den Ofen auf 170-180°C vorheizen. Alles zu einem Teig verkneten, vierteln und jeweils ein Viertel in die Springform geben. Etwa 20 Minuten backen, bis der Boden goldgelb aussieht. Nacheinander die 4 Böden backen.
Für die Walnuß-Schmand-Masse braucht ihr:
300g gemahlene Walnüsse
150g Zucker
2 EL Vanillezucker
400g (2 Becher) Schmand (Sauerrahm mit 24% Fett)
Alles zusammenrühren.
Einen Springformring mit Backpapier ummanteln (je nach Springformbeschaffenheit könnte die Creme sich verfärben und das sieht dann nicht lecker aus, bei meinem ersten Versuch hatte ich ein paar schwarze Flecken am Rand).
Die Masse auf die Böden streichen und alles übereinander legen. Mindestens einen Tag abgedeckt im Kühlschrank ziehen lassen. Optimal sind 5 Tage, dann hat sich das Aroma voll entfaltet.
Am Tag des Verzehrs, den Springformrand entfernen und die Torte noch mit steifgeschlagener Sahne und halben Walnüssen verzieren.
Dazu braucht ihr:
2 Becher (400g) Schlagsahne
2 EL Vanillezucker
4 TL Sahnesteifungsmittel (das von Küchle steht in meiner Küche)
13 halbe Walnüsse
Vanillezucker mit Sahnesteif mischen, damit die Sahne steifschlagen, mit Löffel und Messer die Sahne auf und an die Torte bringen und zuletzt mit Walnußhälften dekorieren.
Bis zum Verzehr wieder kühlstellen. Es empfiehlt sich, möglichst kleine Stücke zu schneiden, die Torte ist sehr gehaltvoll.
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Donnerstag, 8. November 2012
Alles Quark - Makai
"Mama, gibt es heute eine Nachspeise?" - diesen Satz hört man hier regelmäßig am Wochenende. Für kleine und große Leckermäulchen gibt es dann hin und wieder auch mal was Süßes, z.B. Makai.
Woher der Name stammt, weiß ich nicht, hört sich aber von jeher zauberhaft an. Jedenfall besser als Stippmilch oder süßer Quark. Bis neulich wußte ich noch nicht mal, warum dieses Rezept auch Stippmilch heißen kann.
Dorothée von Bushcooks Kitchen hat dazu aufgerufen, die "Alten Schätzchen" mal wieder abzustauben und was daraus zu zaubern.
Mein ältestes Schätzchen habe ich von meiner Oma geerbt, aber den Zeitungsausschnitten von 1920 nach zu schließen, die beigelegt sind, wurde es wohl noch eine Generation früher gekauft. Leider steht das Erscheinungsdatum nicht dabei.
Als ich es bekommen habe, war das erste Rezept, das ich daraus probiert habe, Makai.
Ein schnelles Dessert für mehrere Personen, die Portionenanzahl hängt ein wenig von der Größe der Dessertschalen oder -gläser ab ;)
In der Regel werden es bei mir 5-8 Portionen.
Man braucht:
200g Sahne (1 Becher)
500g Magerquark (1 gr. Becher)
125ml - 250ml Milch (ab 200ml wird es Stippmilch)
6 EL Vanillezucker (selbst gemacht)
Die Sahne wird steifgeschlagen und bereitgestellt. Die restlichen Zutaten werden glattgerührt und zum Schluß wird die Sahne untergerührt und alles in Gläschen verteilt.
Dekoriert werden kann nach Wunsch, mit Mandeln, Blüten, getrockneten Himbeeren, Streuseln, ...
Die beste Konsistenz erreicht die Creme, wenn nur 125ml Milch in den Quark gerührt werden, bei mehr Milch wird es dünner.
Beim ersten Wiederausprobieren habe ich es mit 250ml Milch probiert, so wie es im Originalrezept steht, aber das war mir zu dünn, so daß wir mit warmem Toast gestippt haben und nun weiß ich auch, warum es Stippmilch heißt *zwinker* - schmeckt übrigens lecker so als leichtes Mittagessen.
Die Fotos sind diesmal nicht so gut geworden, den Geschmack sieht man leider nicht ;)
Woher der Name stammt, weiß ich nicht, hört sich aber von jeher zauberhaft an. Jedenfall besser als Stippmilch oder süßer Quark. Bis neulich wußte ich noch nicht mal, warum dieses Rezept auch Stippmilch heißen kann.
Dorothée von Bushcooks Kitchen hat dazu aufgerufen, die "Alten Schätzchen" mal wieder abzustauben und was daraus zu zaubern.
Mein ältestes Schätzchen habe ich von meiner Oma geerbt, aber den Zeitungsausschnitten von 1920 nach zu schließen, die beigelegt sind, wurde es wohl noch eine Generation früher gekauft. Leider steht das Erscheinungsdatum nicht dabei.
Als ich es bekommen habe, war das erste Rezept, das ich daraus probiert habe, Makai.
Ein schnelles Dessert für mehrere Personen, die Portionenanzahl hängt ein wenig von der Größe der Dessertschalen oder -gläser ab ;)
In der Regel werden es bei mir 5-8 Portionen.
Man braucht:
200g Sahne (1 Becher)
500g Magerquark (1 gr. Becher)
125ml - 250ml Milch (ab 200ml wird es Stippmilch)
6 EL Vanillezucker (selbst gemacht)
Die Sahne wird steifgeschlagen und bereitgestellt. Die restlichen Zutaten werden glattgerührt und zum Schluß wird die Sahne untergerührt und alles in Gläschen verteilt.
Dekoriert werden kann nach Wunsch, mit Mandeln, Blüten, getrockneten Himbeeren, Streuseln, ...
Die beste Konsistenz erreicht die Creme, wenn nur 125ml Milch in den Quark gerührt werden, bei mehr Milch wird es dünner.
Beim ersten Wiederausprobieren habe ich es mit 250ml Milch probiert, so wie es im Originalrezept steht, aber das war mir zu dünn, so daß wir mit warmem Toast gestippt haben und nun weiß ich auch, warum es Stippmilch heißt *zwinker* - schmeckt übrigens lecker so als leichtes Mittagessen.
Die Fotos sind diesmal nicht so gut geworden, den Geschmack sieht man leider nicht ;)
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