Auch diesen Monat gibt es ein schnelles Rezept mit bunten Streuseln. Schokolade in Form von Hohlkörpern hat man in einem Haushalt mit mehreren Kindern eigentlich fast immer.
Mr. Muffin ist so großzügig und gibt alle Weihnachtsmänner und Osterhasen für Muffins, Cookies und auch Brownies ab. Wer keine hat, nimmt eine preiswerte Tafel Vollmilch oder Zartbitter oder Schokoladenraspel.
Alle Zutaten sind meist im Vorrat vorhanden und man hat einen schnellen Sonntagskuchen, der auch 1-2 Tage hält.
Man braucht:
100g Schokolade (Vollmilch oder Zartbitter - Hohlkörper eignen sich sehr gut)
1 Stück (250g) weiche Butter
100g Walnüsse, grob gehackt (Mandeln gehen auch)
200g Zucker
1 Pä. Vanill(e/in)zucker (oder man nimmt gleich 200g selbstgemachten Vanillezucker)
1 Pr. Bourbonsalz
4 Eier
150g Mehl
1/2 TL Backpulver
Zum Verzieren 50-100g Schokolade, 25g Butter oder Kokosfett und bunte Zuckerperlen oder Streusel
Und so geht es:
Zunächst den Backofen auf 170°C Umluft vorheizen. Mehl und Backpulver mischen, die Walnüsse grob hacken oder mit den Fingern zerbröckeln. Die Schokolade im Wasserbad schmelzen. Butter, Vanillezucker und Salz schaumig rühren, nach und nach die Eier unterrühren. Mehlmischung unterrühren und Walnüsse mit geschmolzener Schokolade mit einem Holzlöffel unterheben.
Auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben und ca. 30 Minuten backen.
Abkühlen lassen. Dann 25g Fett (Butter oder Kokosfett) mit Schokolade schmelzen lassen, als Guß auf den Kuchen streichen und nach Belieben mit bunten Streuseln verzieren. Wenn die Glasur fest ist, in kleine Stücke schneiden und servieren, evtl. gleich was für den nächsten Tag wegstellen, sonst landet alles in den Süßmäulern. ;-)
Ist auch als Fingerfood fürs Büfett geeignet.
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Montag, 30. April 2018
Brownies mit Walnuß
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Dienstag, 27. Februar 2018
Kiwimarmelade
Diesen Monat habe ich ein ganz einfaches Rezept für Euch, man braucht nur 2 Zutaten: Kiwis und Gelierzucker 2:1 (am besten die Sorte ohne Öl in der Zutatenliste, sonst schmeckt unter Umständen die Marmelade seifig) und bereitet die Marmelade nach Packungsanleitung zu. Früchte putzen, kleinschneiden, mit Gelierzucker überschütten und ca. 24 Stunden durchziehen lassen. Dann unter Rühren aufkochen und 4 Minuten sprudelnd kochen lassen und fleißig rühren.
Fragt ihr euch, warum ich gerade im Februar Kiwimarmelade koche? Heute abend wird sie zum 3. Mal gezaubert.
Die liebe Nachbarin hat ein Kiwibäumchen an der Terrasse stehen und das hatte letztes Jahr zum 1. Mal viele Früchte, von walnußgroß bis so groß wie im Supermarkt.
Nun sind Kiwis ja so eine eher saure Frucht, die nicht jeder mag. Der Gartenratgeber empfiehlt, Kiwis erst nach dem ersten Bodenfrost zu ernten und dann noch mindestens 4 Wochen zu lagern, sie reifen nämlich nach.
Trotzdem bleiben sie relativ sauer, ich mag sie so nicht und die Nachbarin auch nicht. Sie beklagte sich bei mir und meinte, sie will den Baum dann nächstes Jahr weghaben, ich überlegte kurz und meinte, ich könne ja mal Marmelade davon kochen, da schafft man eine Menge Früchte und ich hatte vor Jahren schon mal eine leckere Erdbeer-Kiwi-Marmelade gekocht.
Also eine Kiste Kiwi verarbeitet und der Nachbarin ein Gläschen zum probieren vorbeigebracht. Am nächsten Tag hatte ich eine weitere Kiste und sie wollte ein größeres Glas haben.
Eigentlich koch ich Marmelade ja mehr für den Rest der Familie und mag es lieber herzhaft zum Frühstück, aber wenn ich eine Scheibe mit Kiwimarmelade esse, werden es auch schnell 2 oder 3, so lecker ist die.
Heute ist also die letzte Kiste Kiwis dran, die Hälfte der Gläser wandert dann zur Nachbarin und zur nächsten Ernte hab ich schon eine Großbestellung für Kiwimarmelade.
Fragt ihr euch, warum ich gerade im Februar Kiwimarmelade koche? Heute abend wird sie zum 3. Mal gezaubert.
Die liebe Nachbarin hat ein Kiwibäumchen an der Terrasse stehen und das hatte letztes Jahr zum 1. Mal viele Früchte, von walnußgroß bis so groß wie im Supermarkt.
Nun sind Kiwis ja so eine eher saure Frucht, die nicht jeder mag. Der Gartenratgeber empfiehlt, Kiwis erst nach dem ersten Bodenfrost zu ernten und dann noch mindestens 4 Wochen zu lagern, sie reifen nämlich nach.
Trotzdem bleiben sie relativ sauer, ich mag sie so nicht und die Nachbarin auch nicht. Sie beklagte sich bei mir und meinte, sie will den Baum dann nächstes Jahr weghaben, ich überlegte kurz und meinte, ich könne ja mal Marmelade davon kochen, da schafft man eine Menge Früchte und ich hatte vor Jahren schon mal eine leckere Erdbeer-Kiwi-Marmelade gekocht.
Also eine Kiste Kiwi verarbeitet und der Nachbarin ein Gläschen zum probieren vorbeigebracht. Am nächsten Tag hatte ich eine weitere Kiste und sie wollte ein größeres Glas haben.
Eigentlich koch ich Marmelade ja mehr für den Rest der Familie und mag es lieber herzhaft zum Frühstück, aber wenn ich eine Scheibe mit Kiwimarmelade esse, werden es auch schnell 2 oder 3, so lecker ist die.
Heute ist also die letzte Kiste Kiwis dran, die Hälfte der Gläser wandert dann zur Nachbarin und zur nächsten Ernte hab ich schon eine Großbestellung für Kiwimarmelade.
Mittwoch, 6. Dezember 2017
Anisplätzchen
Heute zum Nikolaus habe ich ein ganz altes Rezept für Euch. Wenig Zutaten, ein bischen knifflig beim Zubereiten, aber schmecken tun sie immer. Früher haben wir uns gefreut, wenn unsere Tante sie zu Weihnachten beim Bäcker Steudel besorgt hat. Anisplätzchen haben einen Fuß und eine weiße Haube und zergehen auf der Zunge.
Nicht immer werden sie so schön, manchmal bleiben sie auch flach, aber das tut dem Geschmack keinen Abbruch.
Meine Kinder lieben sie auch und abends, wenn Stille im Haus einkehrt, ist die beste Zeit zum Teig rühren, denn das Geheimnis heißt Zeit, Geduld und Ruhe - kann man in der hektischen Zeit gut gebrauchen. Früher durfte der Bäcker den Teig 45 Minuten und länger rühren, damit er wird, heute mit Maschine reichen etwa 10 Minuten.
Für ca. 60-90 Plätzchen braucht man
150g Staubzucker,
150g Mehl,
1 TL Anis, gemahlen
2 frische Eier,
Zuerst wird der Puderzucker gesiebt, Anis und Mehl zusammengesiebt und beides in 2 Schüsseln zusammen mit einem Löffel bereit gestellt.
Nun werden die Eier mit den Rührbesen des Mixers solange geschlagen, bis die Masse fast weiß ist (hat gestern ca. 3 Minuten gedauert), dann kommt der Staubzucker löffelweise darunter und immer fleißig weiterrühren (waren etwa 2 Minuten).
Zuletzt wird die Mehlmischung nach und nach untergerührt, bis die Masse zäh wird, sodaß die Mixerspuren ein Weilchen noch sichtbar bleiben (die Masse sollte die Konsistenz von cremig festem Honig haben). Gestern hab ich dafür ca. 5 Minuten gebraucht, es dürfen auch mehr sein, wie gesagt, ohne elektrische Hilfsmittel mußte man 45 Minuten und länger rühren.
4 Backbleche mit Backpapier auslegen und mit Hilfe eines langen Joghurtlöffels die Masse in kleinen Häufchen (ca. 1/3- 1/2 Löffel voll) mit ein wenig Abstand aufs Blech geben, es läuft noch ein bischen breit (je cremiger die Masse, desto mehr läuft es breit). Wer weniger Bleche hat, muß halt das Backpapier runter vom Blech und so stehen lassen, denn die Plätzchen werden über Nacht bei Zimmertemperatur stehen gelassen, damit der Teig ein wenig antrocknet. Meine Bleche pack ich dafür wieder in den Backofen und halte die Tür mit einem Holzlöffel offen, dann stehen die Bleche nicht im Weg und Naschkatzen werden nicht in Versuchung geführt.
Am nächsten Tag die Bleche aus dem Ofen nehmen und diesen auf 140° Ober- und Unterhitze mit Umluft vorheizen. Nacheinander werden dann alle Bleche jeweils 10 Minuten abgebacken und die Plätzchen sollten noch eine weiße Haube haben und einen Sockel bekommen.
Abkühlen lassen, in Blechdosen verpackt halten sie eine Weile und kommen mit in die Weihnachtsplätzchentüten oder auf den bunten Teller.
Viel Freude beim Nachbacken und eine besinnliche Adventszeit wünscht Euch
Susanne aka Bella Kirschfrau
Nicht immer werden sie so schön, manchmal bleiben sie auch flach, aber das tut dem Geschmack keinen Abbruch.
Meine Kinder lieben sie auch und abends, wenn Stille im Haus einkehrt, ist die beste Zeit zum Teig rühren, denn das Geheimnis heißt Zeit, Geduld und Ruhe - kann man in der hektischen Zeit gut gebrauchen. Früher durfte der Bäcker den Teig 45 Minuten und länger rühren, damit er wird, heute mit Maschine reichen etwa 10 Minuten.
Für ca. 60-90 Plätzchen braucht man
150g Staubzucker,
150g Mehl,
1 TL Anis, gemahlen
2 frische Eier,
Zuerst wird der Puderzucker gesiebt, Anis und Mehl zusammengesiebt und beides in 2 Schüsseln zusammen mit einem Löffel bereit gestellt.
Nun werden die Eier mit den Rührbesen des Mixers solange geschlagen, bis die Masse fast weiß ist (hat gestern ca. 3 Minuten gedauert), dann kommt der Staubzucker löffelweise darunter und immer fleißig weiterrühren (waren etwa 2 Minuten).
Zuletzt wird die Mehlmischung nach und nach untergerührt, bis die Masse zäh wird, sodaß die Mixerspuren ein Weilchen noch sichtbar bleiben (die Masse sollte die Konsistenz von cremig festem Honig haben). Gestern hab ich dafür ca. 5 Minuten gebraucht, es dürfen auch mehr sein, wie gesagt, ohne elektrische Hilfsmittel mußte man 45 Minuten und länger rühren.
4 Backbleche mit Backpapier auslegen und mit Hilfe eines langen Joghurtlöffels die Masse in kleinen Häufchen (ca. 1/3- 1/2 Löffel voll) mit ein wenig Abstand aufs Blech geben, es läuft noch ein bischen breit (je cremiger die Masse, desto mehr läuft es breit). Wer weniger Bleche hat, muß halt das Backpapier runter vom Blech und so stehen lassen, denn die Plätzchen werden über Nacht bei Zimmertemperatur stehen gelassen, damit der Teig ein wenig antrocknet. Meine Bleche pack ich dafür wieder in den Backofen und halte die Tür mit einem Holzlöffel offen, dann stehen die Bleche nicht im Weg und Naschkatzen werden nicht in Versuchung geführt.
Am nächsten Tag die Bleche aus dem Ofen nehmen und diesen auf 140° Ober- und Unterhitze mit Umluft vorheizen. Nacheinander werden dann alle Bleche jeweils 10 Minuten abgebacken und die Plätzchen sollten noch eine weiße Haube haben und einen Sockel bekommen.
Abkühlen lassen, in Blechdosen verpackt halten sie eine Weile und kommen mit in die Weihnachtsplätzchentüten oder auf den bunten Teller.
Viel Freude beim Nachbacken und eine besinnliche Adventszeit wünscht Euch
Susanne aka Bella Kirschfrau
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Freitag, 25. August 2017
Kerstins Zucchini Bread - ein alter Klassiker
Habt ihr auch manchmal so Riesenklopper von Eurer Zucchiniquelle? Zur Zeit freut sich Schwiegermama, wenn ich ihr all die großen Früchte abnehme, die jede Woche ihre Vorratskammer bevölkern, kurz gesagt, auch hier ist die Zucchinischwemme angekommen.
Ein wunderschön einfaches Rezept mit viel Zucchini ist Kerstins Zucchini Bread. Seit fast 15 Jahren kenne ich es und backe es regelmäßig. Zucchinikuchenbrot trifft es besser und für die angeblichen Zucchiniallergiker(nichtmöger) nennen wir es Früchtebrot, dann schmeckt es den beiden Damen auch.
Schnell gemacht und trotzdem SlowFood, man braucht 2 Stunden zum Backen und sollte es gut in den Formen abkühlen lassen, dafür hält es ein paar Tage.
Der Teig reicht für eine 30er und eine 25er Kastenform, ich habe ihn auch schon in meiner Riesenkastenform gebacken, aber 2 Formen sind besser, da kann ich ein Teil erstmal in eine Dose verpackt kühl stellen.
Man braucht
750g geraspelte Zucchini, mit Schale, (es kann auch bischen weniger sein, gestern wog der Klopper nach dem Entfernen des faserigen Fruchfleisches 685g, nur mehr wie 750g sollten es nicht sein, sonst kann das Brot zu weich werden)
250ml Öl,
300g Zucker,
3 Eier, etwas verschlagen,
1 Vanillinzucker bzw. 1 EL Vanillezucker selbstgemacht,
1 TL Salz,
750g Mehl,
1 1/2 -2 Pä. Backpulver,
1 geh. TL Zimt,
1/2 TL Ingwer, (statt Zimt und Ingwer kann man auch gut Gingerbread-Gewürz oder anderes Lebkuchengewürz nehmen)
250g Rosinen,
250g Nüsse, gehackt - je nach Vorrat, Walnüsse, Haselnüsse - ich nehme auch gerne eine Mischung aus gehobelten, gehackten und gemahlenen Mandeln.
Zubereitung:
Den Ofen auf 160°C Ober- und Unterhitze vorheizen und die beiden Kastenformen einfetten. Ausbröseln braucht man sie nicht.
Zucchini mit Zucker, Salz, Vanillezucker, Öl und Eiern vermischen. Mehl, Gewürze und Backpulver dazu geben und alles ca. 5 Minuten gründlich vermischen.
Nun Rosinen und Nüsse unterrühren und den Teig auf die beiden Formen verteilen.
2 Stunden backen und unbedingt in der Form abkühlen lassen.
Dieses Kuchenbrot schmeckt hervorragend mit Butter.
Man kann auch prima Kürbis anstelle der Zucchini nehmen.
Ein wunderschön einfaches Rezept mit viel Zucchini ist Kerstins Zucchini Bread. Seit fast 15 Jahren kenne ich es und backe es regelmäßig. Zucchinikuchenbrot trifft es besser und für die angeblichen Zucchini
Schnell gemacht und trotzdem SlowFood, man braucht 2 Stunden zum Backen und sollte es gut in den Formen abkühlen lassen, dafür hält es ein paar Tage.
Der Teig reicht für eine 30er und eine 25er Kastenform, ich habe ihn auch schon in meiner Riesenkastenform gebacken, aber 2 Formen sind besser, da kann ich ein Teil erstmal in eine Dose verpackt kühl stellen.
Man braucht
750g geraspelte Zucchini, mit Schale, (es kann auch bischen weniger sein, gestern wog der Klopper nach dem Entfernen des faserigen Fruchfleisches 685g, nur mehr wie 750g sollten es nicht sein, sonst kann das Brot zu weich werden)
250ml Öl,
300g Zucker,
3 Eier, etwas verschlagen,
1 Vanillinzucker bzw. 1 EL Vanillezucker selbstgemacht,
1 TL Salz,
750g Mehl,
1 1/2 -2 Pä. Backpulver,
1 geh. TL Zimt,
1/2 TL Ingwer, (statt Zimt und Ingwer kann man auch gut Gingerbread-Gewürz oder anderes Lebkuchengewürz nehmen)
250g Rosinen,
250g Nüsse, gehackt - je nach Vorrat, Walnüsse, Haselnüsse - ich nehme auch gerne eine Mischung aus gehobelten, gehackten und gemahlenen Mandeln.
Zubereitung:
Den Ofen auf 160°C Ober- und Unterhitze vorheizen und die beiden Kastenformen einfetten. Ausbröseln braucht man sie nicht.
Zucchini mit Zucker, Salz, Vanillezucker, Öl und Eiern vermischen. Mehl, Gewürze und Backpulver dazu geben und alles ca. 5 Minuten gründlich vermischen.
Nun Rosinen und Nüsse unterrühren und den Teig auf die beiden Formen verteilen.
2 Stunden backen und unbedingt in der Form abkühlen lassen.
Dieses Kuchenbrot schmeckt hervorragend mit Butter.
Man kann auch prima Kürbis anstelle der Zucchini nehmen.
Donnerstag, 27. Juli 2017
Gurkensalat - schnell und lecker
Sommerzeit ist Gurkenzeit. Solange das Wetter mitspielt, gibt es jeden Tag frische Gurken aus Nachbarins Garten. Am liebsten schnurpse ich sie ja so weg, in Scheiben geschnitten zu Brot oder Brötchen.
Manchmal sind es etwas mehr Gurken und es wird ein Salat daraus gezaubert. Der geht schnell und einfach. Wer frische Kräuter hat, nimmt die, aber ich bin eher die Köchin und nicht die Gärtnerin und bewahre die Kräuter dann streufertig im Froster auf. Ganz lecker schmeckt der Salat mit Himbeeressig, den haben wir geschenkt bekommen und ich finde ihn leckerer als weißen Balsamico oder Quittenessig.
Frische Gurken aus Nachbarins Garten braucht man auch nicht zu schälen, abwaschen reicht aus. Man braucht
ein paar Gurken, Menge nach Bedarf, für ca. 4-5 Portionen nehm ich 3 kleine und eine große Gurke
eine Zwiebel, mittlere Größe, fein geschnitten,
Meersalz oder euer Lieblingssalz, bei mir ist es selbstgemachtes Regenbogensalz mit Blüten und Kräutern drin,
Pfeffer,
frische Kräuter, gehackt oder streufertig aus dem Tiefkühler, für meinen Salat nehme ich etwas Dill, doppelt soviel Petersilie und ebenso Schnittlauch,
2 EL Essig nach Wahl, Himbeeressig oder weißer Balsamico,
3 EL mildes Olivenöl.
Die Gurken waschen, die Enden abschneiden und die Gurken auf dem Gurkenhobel in eine Schüssel hobeln. Salz darüberstreuen, Kräuter zugeben und mit Pfeffer würzen, alles vermischen.
Essig und Öl in einer Tasse mit Löffel oder Gabel verschlagen und das Gemisch über die Gurken gießen. Nochmal durchmischen und der Salat ist fertig. Frisch schmeckt er super, er hält sich auch eine kurze Zeit im Kühlschrank.
Manchmal sind es etwas mehr Gurken und es wird ein Salat daraus gezaubert. Der geht schnell und einfach. Wer frische Kräuter hat, nimmt die, aber ich bin eher die Köchin und nicht die Gärtnerin und bewahre die Kräuter dann streufertig im Froster auf. Ganz lecker schmeckt der Salat mit Himbeeressig, den haben wir geschenkt bekommen und ich finde ihn leckerer als weißen Balsamico oder Quittenessig.
Frische Gurken aus Nachbarins Garten braucht man auch nicht zu schälen, abwaschen reicht aus. Man braucht
ein paar Gurken, Menge nach Bedarf, für ca. 4-5 Portionen nehm ich 3 kleine und eine große Gurke
eine Zwiebel, mittlere Größe, fein geschnitten,
Meersalz oder euer Lieblingssalz, bei mir ist es selbstgemachtes Regenbogensalz mit Blüten und Kräutern drin,
Pfeffer,
frische Kräuter, gehackt oder streufertig aus dem Tiefkühler, für meinen Salat nehme ich etwas Dill, doppelt soviel Petersilie und ebenso Schnittlauch,
2 EL Essig nach Wahl, Himbeeressig oder weißer Balsamico,
3 EL mildes Olivenöl.
Die Gurken waschen, die Enden abschneiden und die Gurken auf dem Gurkenhobel in eine Schüssel hobeln. Salz darüberstreuen, Kräuter zugeben und mit Pfeffer würzen, alles vermischen.
Essig und Öl in einer Tasse mit Löffel oder Gabel verschlagen und das Gemisch über die Gurken gießen. Nochmal durchmischen und der Salat ist fertig. Frisch schmeckt er super, er hält sich auch eine kurze Zeit im Kühlschrank.
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Zwiebel
Dienstag, 27. Juni 2017
Nudel-Pesto-Salat
Letztes Jahr habe ich einen leckeren Nudelsalat gepostet, dieses Jahr kommt ein anderes Rezept. Fräulein Bagel hat es mitgebracht und ich finde, man kann es prima variieren. Vor allem ist es sehr schnell zubereitet und schmeckt auch warm schon. Jedenfalls ist die Salatschüssel immer ziemlich schnell leergefuttert.
Man braucht
500g Nudeln (probiert aus, welche Sorte die beste für Euch ist, Fräulein Bagel schwört auf Penne rigate, ich finde Chifferie oder Gabelspaghetti prima, Fusili und Farfalle hatten wir auch schon)
300 - 750g Kirschtomaten (optimal 500g) (andere Sorten gehen auch, müssen dann halt entsprechend feiner geschnitten werden)
250g Mozzarella
1 Glas Pesto (Sorte nach Belieben, bei Fräulein Bagel muß es eine spezielle Sorte mit Rucola sein, mir schmeckt Calabrese am besten)
nach Belieben Pfeffer und evtl. noch frisches Gemüse (Zwiebel, Paprika, Radieschen, Gurke - ist dann eine andere Variante)
Die Zubereitung geht ganz fix. Nudeln wie gewohnt in Salzwasser kochen, währenddessen schon mal den Mozzarella würfeln und die Kirschtomaten waschen und vierteln. Größere (z.B. Romatomaten) werden dann halt geachtelt oder nach Belieben gewürfelt.
Nudeln abgießen und in einer großen Schüssel mit Pesto vermischen. Mozzarellawürfel und Tomaten dazu, nach Belieben Pfeffer und evtl. noch anderes Gemüse (bei Pesto Calabrese paßt Paprika prima dazu) unterrühren und durchziehen lassen.
Der Nudelsalat schmeckt auch ohne Mozzarella und dafür ein paar frische oder gefrorene Kräuter (Petersilie, Dill, Schnittlauch) und etwas Zwiebel oder Knoblauch.
Wir essen ihn auch manchmal gleich warm und stellen dann nur die Reste in den Kühlschrank.
Man braucht
500g Nudeln (probiert aus, welche Sorte die beste für Euch ist, Fräulein Bagel schwört auf Penne rigate, ich finde Chifferie oder Gabelspaghetti prima, Fusili und Farfalle hatten wir auch schon)
300 - 750g Kirschtomaten (optimal 500g) (andere Sorten gehen auch, müssen dann halt entsprechend feiner geschnitten werden)
250g Mozzarella
1 Glas Pesto (Sorte nach Belieben, bei Fräulein Bagel muß es eine spezielle Sorte mit Rucola sein, mir schmeckt Calabrese am besten)
nach Belieben Pfeffer und evtl. noch frisches Gemüse (Zwiebel, Paprika, Radieschen, Gurke - ist dann eine andere Variante)
Die Zubereitung geht ganz fix. Nudeln wie gewohnt in Salzwasser kochen, währenddessen schon mal den Mozzarella würfeln und die Kirschtomaten waschen und vierteln. Größere (z.B. Romatomaten) werden dann halt geachtelt oder nach Belieben gewürfelt.
Nudeln abgießen und in einer großen Schüssel mit Pesto vermischen. Mozzarellawürfel und Tomaten dazu, nach Belieben Pfeffer und evtl. noch anderes Gemüse (bei Pesto Calabrese paßt Paprika prima dazu) unterrühren und durchziehen lassen.
Der Nudelsalat schmeckt auch ohne Mozzarella und dafür ein paar frische oder gefrorene Kräuter (Petersilie, Dill, Schnittlauch) und etwas Zwiebel oder Knoblauch.
Wir essen ihn auch manchmal gleich warm und stellen dann nur die Reste in den Kühlschrank.
Montag, 29. Mai 2017
Hollerblütensirup
Die Holunderblütenzeit hat angefangen. Bevor die Blattläuse die weißen Dolden wieder belagern, werden schnell noch ein paar abgepflückt, wir brauchen wieder Sirup ;) - das Holler-Orangen-Gelee ist schon gekocht.
Für den Sirup werden einige Dolden (5-10 je nach Größe) mit 1 Liter Wasser angesetzt und entweder ein paar Scheiben frische Zitrone oder 5g Zitronensäure dazugegeben, wenn gerade keine unbehandelten da sind. Das Ganze wird dann 24 Stunden bei Zimmertemperatur stehen gelassen.
Wichtig ist, die Dolden nicht zu waschen, kleine Tierchen werden vorsichtig abgestreift und die Blüten werden mithilfe einer Gabel von den Stielen gestrichen. Das geht ganz leicht, wenn sie richtig aufgeblüht sind.
Wenn man gerade keine Zeit zum Weiterverarbeiten hat, kann man das Wasser auch noch für 1-2 Tage in den Kühlschrank stellen, aber es sollte noch nicht gären.
Für den Sirup werden die Blüten dann abgeseiht und das Wasser wird mit Zucker aufgekocht und heiß in vorbereitete Flaschen gefüllt. Die Zuckermenge kann variieren, ich habe schon 1 Teil Zucker auf 3 Teile Wasser gekocht, aber auch das Verhältnis 1:1, je nachdem, wie süß man es möchte. Der Zucker konserviert ja auch mit.
Heute habe ich 1kg Zucker genommen, es wurden ca. 1,6l Hollerblütensirup. Ich hatte nur vergessen, den Flaschenkarton aus dem Keller zu holen, so daß ich nehmen mußte, was ich so gefunden habe und statt nur Fläschchen dann halt Geleegläschen und größere Flaschen mit herhalten müssen.
Wir nehmen gerne die kleinen 100ml Flaschen, da kann man leicht prickelnde Limonade herstellen. Eine Flasche in einen Glaskrug füllen und mit 1 Liter Sprudelwasser auffüllen.
Auch für die XXX-Quark-Sahne-Torte nehme ich gerne so eine kleine Flasche Sirup.
Für den Sirup werden einige Dolden (5-10 je nach Größe) mit 1 Liter Wasser angesetzt und entweder ein paar Scheiben frische Zitrone oder 5g Zitronensäure dazugegeben, wenn gerade keine unbehandelten da sind. Das Ganze wird dann 24 Stunden bei Zimmertemperatur stehen gelassen.
Wichtig ist, die Dolden nicht zu waschen, kleine Tierchen werden vorsichtig abgestreift und die Blüten werden mithilfe einer Gabel von den Stielen gestrichen. Das geht ganz leicht, wenn sie richtig aufgeblüht sind.
Wenn man gerade keine Zeit zum Weiterverarbeiten hat, kann man das Wasser auch noch für 1-2 Tage in den Kühlschrank stellen, aber es sollte noch nicht gären.
Für den Sirup werden die Blüten dann abgeseiht und das Wasser wird mit Zucker aufgekocht und heiß in vorbereitete Flaschen gefüllt. Die Zuckermenge kann variieren, ich habe schon 1 Teil Zucker auf 3 Teile Wasser gekocht, aber auch das Verhältnis 1:1, je nachdem, wie süß man es möchte. Der Zucker konserviert ja auch mit.
Heute habe ich 1kg Zucker genommen, es wurden ca. 1,6l Hollerblütensirup. Ich hatte nur vergessen, den Flaschenkarton aus dem Keller zu holen, so daß ich nehmen mußte, was ich so gefunden habe und statt nur Fläschchen dann halt Geleegläschen und größere Flaschen mit herhalten müssen.
Wir nehmen gerne die kleinen 100ml Flaschen, da kann man leicht prickelnde Limonade herstellen. Eine Flasche in einen Glaskrug füllen und mit 1 Liter Sprudelwasser auffüllen.
Auch für die XXX-Quark-Sahne-Torte nehme ich gerne so eine kleine Flasche Sirup.
Freitag, 28. April 2017
Zimtschnecken - immer wieder ein Genuß
Mr. Muffin wünschte sich, daß ich mal wieder Zimtschnecken backe, dieses Ostern haben wir sie anstelle des Osterkranzes gebacken und so schnell, wie sie immer alle sind, können sie ruhig öfter auf den Tisch kommen.
Sie schmecken morgens warm aus dem Ofen, aber auch kalt zum Kaffeetrinken am Nachmittag. Am nächsten Tag würden sie auch noch schmecken, wenn denn welche übrig bleiben würden - eine habe ich mal gleich weggepackt und ausprobiert, denn sie sind ratzfatz weg.
Das erste Mal hab ich die Zimtschnecken 2013 gebacken, nach diesem Brigitterezept. Mittlerweile sind sie noch etwas verfeinert, anfangs fand ich sie etwas trocken.
500g Mehl
1 TL (o. Pä.) Trockenhefe
4 geh. EL (100g) Zucker oder Zimtzucker
3 Pr. bis 1/2 TL Bourbonsalz
1/2 St. (125g) Butter
1/4 l (250ml) Milch
sowie
1/4 St. (62,5g) Butter, weich
100g Zucker
1 TL Zimt oder gleich 100g Zimtzucker
Das halbe Stück Butter wird bei mäßiger Hitze geschmolzen, das Viertelstück schon mal draußen stehen gelassen, damit es nachher weich und gut zu schmieren ist.
Während die Butter schmilzt, mischt man die trockenen Zutaten für den Teig in einer großen Schüssel. Die kalte Milch kommt zur geschmolzenen Butter, damit diese etwas abkühlt und die Milch wärmer wird.
Die Flüssigkeit gießt man zur Mehlmischung und verrührt alles mit einem Holzlöffel zu einen zähen Brei. Dann knetet man den Teig mit der Hand fertig. Je länger je lieber, dann wird er schön elastisch. Die Zuckerschnecke freut sich auch immer darauf mit zu kneten und den Teig zu boxen. Abgedeckt ca. 1 Stunde ruhen lassen.
Nocheinmal den Teig kräftig durchkneten. Dann wird er auf einem Backbrett zu einem großen Rechteck ausgerollt, in etwa so groß wie das Backbrett (also ca. 30 x 40 cm). Die weiche Butter wird auf den Teig gestrichen und dann kommt dick Zimtzucker darauf. Ich schaffe meistens etwa die Hälfte der angerührten Menge.
Nun wird der Teig von der langen Seite her aufgerollt und in 12 gleichgroße Stücke geschnitten. Diese werden in einer mit Backpapier ausgelegten 26er Springform gleichmäßig verteilt, sodaß noch Lücken zwischen den Stücken sind. Mit einem Handtuch abgedeckt noch 30 Minuten gehen lassen.
In der Zwischenzeit den Ofen auf 180°C Umluft vorheizen. Jetzt wird der restliche Zimtzucker auf dem Teig verteilt und der Schneckenkuchen wird etwa 25-30 Minuten gebacken.
Ca. 10 Minuten in der Form abkühlen lassen, dann auf einen Kuchenteller geben und bis zum Verzehr auskühlen lassen, manchmal werden die Schnecken dann gleich warm zum Frühstück weggenascht.
Sie schmecken morgens warm aus dem Ofen, aber auch kalt zum Kaffeetrinken am Nachmittag. Am nächsten Tag würden sie auch noch schmecken, wenn denn welche übrig bleiben würden - eine habe ich mal gleich weggepackt und ausprobiert, denn sie sind ratzfatz weg.
Das erste Mal hab ich die Zimtschnecken 2013 gebacken, nach diesem Brigitterezept. Mittlerweile sind sie noch etwas verfeinert, anfangs fand ich sie etwas trocken.
500g Mehl
1 TL (o. Pä.) Trockenhefe
4 geh. EL (100g) Zucker oder Zimtzucker
3 Pr. bis 1/2 TL Bourbonsalz
1/2 St. (125g) Butter
1/4 l (250ml) Milch
sowie
1/4 St. (62,5g) Butter, weich
100g Zucker
1 TL Zimt oder gleich 100g Zimtzucker
Das halbe Stück Butter wird bei mäßiger Hitze geschmolzen, das Viertelstück schon mal draußen stehen gelassen, damit es nachher weich und gut zu schmieren ist.
Während die Butter schmilzt, mischt man die trockenen Zutaten für den Teig in einer großen Schüssel. Die kalte Milch kommt zur geschmolzenen Butter, damit diese etwas abkühlt und die Milch wärmer wird.
Die Flüssigkeit gießt man zur Mehlmischung und verrührt alles mit einem Holzlöffel zu einen zähen Brei. Dann knetet man den Teig mit der Hand fertig. Je länger je lieber, dann wird er schön elastisch. Die Zuckerschnecke freut sich auch immer darauf mit zu kneten und den Teig zu boxen. Abgedeckt ca. 1 Stunde ruhen lassen.
Nocheinmal den Teig kräftig durchkneten. Dann wird er auf einem Backbrett zu einem großen Rechteck ausgerollt, in etwa so groß wie das Backbrett (also ca. 30 x 40 cm). Die weiche Butter wird auf den Teig gestrichen und dann kommt dick Zimtzucker darauf. Ich schaffe meistens etwa die Hälfte der angerührten Menge.
Nun wird der Teig von der langen Seite her aufgerollt und in 12 gleichgroße Stücke geschnitten. Diese werden in einer mit Backpapier ausgelegten 26er Springform gleichmäßig verteilt, sodaß noch Lücken zwischen den Stücken sind. Mit einem Handtuch abgedeckt noch 30 Minuten gehen lassen.
In der Zwischenzeit den Ofen auf 180°C Umluft vorheizen. Jetzt wird der restliche Zimtzucker auf dem Teig verteilt und der Schneckenkuchen wird etwa 25-30 Minuten gebacken.
Ca. 10 Minuten in der Form abkühlen lassen, dann auf einen Kuchenteller geben und bis zum Verzehr auskühlen lassen, manchmal werden die Schnecken dann gleich warm zum Frühstück weggenascht.
Samstag, 25. Februar 2017
Zwiebelsalat - Büfettklassiker
Dieses Rezept wollte ich schon lange mal posten. Ich kenne es, seit ich den Liebsten kenne und das ist einige Zeit her. ;)
Bei Geburtstagen und Feiern kommt er immer mit aufs Büfett und auch so zwischendurch wird er gerne gegessen - wenn nur nicht das Zwiebelschneiden wäre. Manchmal hilft sogar Mr. Muffin mit, der diesen Salat auch mag.
Die Schwiegermutter wollte mal helfen und hat mir einen Zwiebelhacker ausgeliehen, den ich dann doch wieder zurückgebracht habe, weil wir die Bitternote, die beim Hacken entsteht, nicht mögen.
Es bleibt wirklich nur, die Zwiebeln ganz klassisch zu schneiden (man sollte sie nach dem Schälen in kaltes Wasser legen, das hilft ein wenig gegen das Weinen).
Je feiner die Zwiebeln geschnitten werden, umso besser - deswegen versuchen wir, möglichst kleine Zwiebeln oder Schalotten oder frische Perlzwiebeln zu erstehen.
Eine Mengenangabe kann ich nicht machen, die Zutaten kommen so nach Gefühl rein ;) - aber unter 5 Zwiebeln fängt man gar nicht erst an. Der Salat ist ein paar Tage im Kühlschrank haltbar, er schmeckt lecker auf frischem Brot, aber auch zu Wurst und Käse.
Man braucht:
kleine Zwiebeln oder Schalotten,
Salz,
Öl,
Pfeffer,
getrocknete Kräuter und Gewürze je nach Gusto und Vorrat (einmal quer durch die Gläser ;) - Majoran, Dill, Petersilie, Bohnenkraut, Koriander, Kardamom, Kümmel, Kerbel, Liebstöckel, Thymian, Oregano, Paprika sind so meine Standardzutaten)
Tomatenketchup (wir nehmen den mit 84% Tomatenmark)
nach Belieben frische oder gefrorene Kräuter
Die Zwiebeln werden geschält und in kaltes Wasser gelegt. Man nimmt sie einzeln raus und schneidet sie so fein wie möglich in eine Schüssel.
Dann kommt Öl (je nach Zwiebelmenge 1-3 TL) und etwas Salz über die Zwiebeln. Mal kurz vermischen und dann die Kräuter und Gewürze dazugeben. Gut umrühren und mit Tomatenketchup vermischen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Ein paar Stunden durchziehen lassen und dann genießen.
Wenn man Reiswaffeln zerbröckelt, druntermischt und evtl. noch etwas Ketchup zugibt, dann hat man veganes Mett. :)
Bei Geburtstagen und Feiern kommt er immer mit aufs Büfett und auch so zwischendurch wird er gerne gegessen - wenn nur nicht das Zwiebelschneiden wäre. Manchmal hilft sogar Mr. Muffin mit, der diesen Salat auch mag.
Die Schwiegermutter wollte mal helfen und hat mir einen Zwiebelhacker ausgeliehen, den ich dann doch wieder zurückgebracht habe, weil wir die Bitternote, die beim Hacken entsteht, nicht mögen.
Es bleibt wirklich nur, die Zwiebeln ganz klassisch zu schneiden (man sollte sie nach dem Schälen in kaltes Wasser legen, das hilft ein wenig gegen das Weinen).
Je feiner die Zwiebeln geschnitten werden, umso besser - deswegen versuchen wir, möglichst kleine Zwiebeln oder Schalotten oder frische Perlzwiebeln zu erstehen.
Eine Mengenangabe kann ich nicht machen, die Zutaten kommen so nach Gefühl rein ;) - aber unter 5 Zwiebeln fängt man gar nicht erst an. Der Salat ist ein paar Tage im Kühlschrank haltbar, er schmeckt lecker auf frischem Brot, aber auch zu Wurst und Käse.
Man braucht:
kleine Zwiebeln oder Schalotten,
Salz,
Öl,
Pfeffer,
getrocknete Kräuter und Gewürze je nach Gusto und Vorrat (einmal quer durch die Gläser ;) - Majoran, Dill, Petersilie, Bohnenkraut, Koriander, Kardamom, Kümmel, Kerbel, Liebstöckel, Thymian, Oregano, Paprika sind so meine Standardzutaten)
Tomatenketchup (wir nehmen den mit 84% Tomatenmark)
nach Belieben frische oder gefrorene Kräuter
Die Zwiebeln werden geschält und in kaltes Wasser gelegt. Man nimmt sie einzeln raus und schneidet sie so fein wie möglich in eine Schüssel.
Dann kommt Öl (je nach Zwiebelmenge 1-3 TL) und etwas Salz über die Zwiebeln. Mal kurz vermischen und dann die Kräuter und Gewürze dazugeben. Gut umrühren und mit Tomatenketchup vermischen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Ein paar Stunden durchziehen lassen und dann genießen.
Wenn man Reiswaffeln zerbröckelt, druntermischt und evtl. noch etwas Ketchup zugibt, dann hat man veganes Mett. :)
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Montag, 30. Januar 2017
Lieblingsbananenspeise
Hin und wieder gibt es Bananen, die etwas länger über der Obstschale hängen bleiben und erst giraffen- oder gepardenfarbig werden und dann rundherum braun sind. Essen möchte sie dann hier keiner mehr, aber jeder freut sich, wenn ich ein Dessert daraus zaubere. Die Rezeptidee zum Bananendessert habe ich von der Verpackung der zweiten wichtigen Zutat, Halva (Spezialität aus Honig und Sesam). Mal nehme ich nur Sahne, mal Joghurt und Sahne und mittlerweile gehört zu diesem Klassiker auf jeden Fall meine süße Blütengewürzmischung "Kunterbunt". Die habe ich der Gewürzmischung "Flower Power" von Sonnentor nachempfunden, die man im Bioladen zu kaufen bekommt. Diese wurde immer so schnell alle, daß ich mir mittlerweile große Gläser selber mische und auch den Schwägerinnen was abgebe. Ins Salatdressing gehört sie auch hinein.
Die Mengen können nach Belieben und Vorrat variieren, hier kommt unsere Silvestervariante von 2016, das wurden ca. 7-8 Portionen.
3 reife Bananen
1 Packung Halva (von Allos)
3 Becher Naturjoghurt (a' 150g)
ca. 1 EL Zitronensaft
2 TL Gewürzzuckerblütenmischung (z.B. Flower Power von Sonnentor)
1 Becher Sahne (200g)
Das Halva wird in einer Schüssel mithilfe einer Gabel zerdrückt und mit dem Zitronensaft zu Brei verrührt. Dann kommt der Gewürzzucker und der Joghurt dazu und alles wird gut verrührt.
In einer zweiten Schüssel werden die geschälten Bananen mit einer Gabel zerdrückt und ebenfalls zu Brei "vermatscht". Dann werden sie zur Halvamischung gegeben und alles wird gut vermischt.
Zum Schluß wird die Sahne steifgeschlagen und untergehoben.
Dann wird die Lieblingsbananenspeise - jetzt gibt es auch ein erstes Rezept mit L auf der Übersichtsseite ;) - in dekorative Gläser geschichtet und bis zum Verzehr kühlgestellt. Garniert wird dann nach Belieben, hier stehen gerade kleine Schokoladenfiguren oder Krokantzucker (der von den gebrannten Nüssen übrig geblieben ist) ganz hoch im Kurs.
Die Mengen können nach Belieben und Vorrat variieren, hier kommt unsere Silvestervariante von 2016, das wurden ca. 7-8 Portionen.
3 reife Bananen
1 Packung Halva (von Allos)
3 Becher Naturjoghurt (a' 150g)
ca. 1 EL Zitronensaft
2 TL Gewürzzuckerblütenmischung (z.B. Flower Power von Sonnentor)
1 Becher Sahne (200g)
Das Halva wird in einer Schüssel mithilfe einer Gabel zerdrückt und mit dem Zitronensaft zu Brei verrührt. Dann kommt der Gewürzzucker und der Joghurt dazu und alles wird gut verrührt.
In einer zweiten Schüssel werden die geschälten Bananen mit einer Gabel zerdrückt und ebenfalls zu Brei "vermatscht". Dann werden sie zur Halvamischung gegeben und alles wird gut vermischt.
Zum Schluß wird die Sahne steifgeschlagen und untergehoben.
Dann wird die Lieblingsbananenspeise - jetzt gibt es auch ein erstes Rezept mit L auf der Übersichtsseite ;) - in dekorative Gläser geschichtet und bis zum Verzehr kühlgestellt. Garniert wird dann nach Belieben, hier stehen gerade kleine Schokoladenfiguren oder Krokantzucker (der von den gebrannten Nüssen übrig geblieben ist) ganz hoch im Kurs.
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Donnerstag, 22. Dezember 2016
Weihnachtsdessert und Geschenkidee
Weihnachten rückt immer näher und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Wer noch eine liebevoll selbstgemachte Kleinigkeit zum Naschen und Verschenken braucht, kann das gleich mit dem Festtagsdessert kombinieren. Heute habe ich noch ein Rezept extra für Euch.
Bei uns gibt es am 1. Weihnachtstag als Dessert Quittenpudding mit Schlagsahne und gebrannten Walnüssen.
Bei uns gibt es am 1. Weihnachtstag als Dessert Quittenpudding mit Schlagsahne und gebrannten Walnüssen.
Man kommt mit wenigen Zutaten aus und kann alles gut vorbereiten. Während einer den Pudding aus der Form nimmt und in 5 Portionen teilt, kann der andere die Sahne dazu schlagen, wenn man kein Sahnestandmittel zugeben möchte.
Vom Quitten verarbeiten ist noch jede Menge eingekochter Saft vorhanden, der sich prima für einen Fruchtpudding eignet. Am besten bereitet man ihn schon am Vortag zu, damit er in Form bleibt ;)
Quittenpudding (5 Portionen)
1 Puddingform (ca. 0,6l Füllmenge)
500ml Quittensaft
1 Pä. Vanillepuddingpulver
2-3 EL Zucker
Pudding nach Packungsanleitung zubereiten (anstelle von Milch den Quittensaft verwenden) und nach dem Kochen in die kalt ausgespülte Puddingform geben. Den Pudding abkühlen lassen und wenn er kalt ist, die Form mit einem Tellerchen abdecken und ab in den Kühlschrank damit (am besten über Nacht).
Quittenpudding (5 Portionen)
1 Puddingform (ca. 0,6l Füllmenge)
500ml Quittensaft
1 Pä. Vanillepuddingpulver
2-3 EL Zucker
Pudding nach Packungsanleitung zubereiten (anstelle von Milch den Quittensaft verwenden) und nach dem Kochen in die kalt ausgespülte Puddingform geben. Den Pudding abkühlen lassen und wenn er kalt ist, die Form mit einem Tellerchen abdecken und ab in den Kühlschrank damit (am besten über Nacht).
Die gebrannten Nüsse kann man auch schon vorher zubereiten und vielleicht einen Teil davon hübsch einpacken und verschenken.
Gebrannte Walnüsse
200g Zucker
125 ml Wasser
1/2 - 1 TL Zimt
200g Walnüsse
Zucker und Zimt mischen, im Wasser auflösen und zum Kochen bringen, die Walnüsse dazugeben und solange unter Rühren köcheln lassen, bis die Zuckerlösung karamellisiert.
Auf ein Blech geben und abkühlen lassen.
Die Nüsse halten sich ein paar Tage, das Rezept kann man auch für gebrannte Mandeln verwenden.
Für das Dessert nun den Pudding aus der Form stürzen, evtl. in Portionen aufteilen. Sahne steifschlagen, dazugeben und alles mit Walnüssen dekorieren.
Gebrannte Walnüsse
200g Zucker
125 ml Wasser
1/2 - 1 TL Zimt
200g Walnüsse
Zucker und Zimt mischen, im Wasser auflösen und zum Kochen bringen, die Walnüsse dazugeben und solange unter Rühren köcheln lassen, bis die Zuckerlösung karamellisiert.
Auf ein Blech geben und abkühlen lassen.
Die Nüsse halten sich ein paar Tage, das Rezept kann man auch für gebrannte Mandeln verwenden.
Für das Dessert nun den Pudding aus der Form stürzen, evtl. in Portionen aufteilen. Sahne steifschlagen, dazugeben und alles mit Walnüssen dekorieren.
Montag, 28. November 2016
Möhren - Ingwer - Suppe
Draußen beginnen die frostigen Tage, drinnen braucht man was zum Aufwärmen. Da ist meine neue Lieblingssuppe genau das richtige. Man kocht einen großen Topf davon und hat ein paar Tage lang immer schnell was lecker wärmendes, wenn man aus der Kälte kommt.
Eigentlich konnte ich bisher gekochte Möhren oder gar Möhrensuppe nicht ausstehen, aber neulich kam ich einfach nicht dazu, die 2kg Möhren zu Rohkostsalat zu verarbeiten und weggeschmissen wird nicht, also Essen retten und für den Liebsten Suppe gekocht. Nachdem ich zum Abschmecken probiert habe, fand ich sie lecker und jetzt gibt es Möhrensuppe häufiger. Schon allein die orange Farbe macht gute Laune.
Wer keinen Ingwer da hat oder mag, man kann auch Knoblauch nehmen, das ist dann eine etwas andere Schärfe, heute war mir nach Ingwer.
Das ist alles drin:
2 kg Möhren
1 Bund Suppengrün (500g bestehend aus Möhre, Sellerie, Lauch und Petersilie)
2 mittlere Zwiebeln
1 sehr große Kartoffel
1 Apfel
1 großes Stück Ingwer (könnten so 70-90g gewesen sein)
1 geh. TL Meersalz
2 große Lorbeerblätter (ich hab welche aus Indien geschenkt bekommen, die haben im Gegensatz zu unseren bekannten Längsstreifen)
2 TL Chana Masala bzw. Chhole Ka Masala (indische Gewürzmischung für Kichererbsen, ich nehm sie gerne für rote Linsen)
2 Liter Wasser
zum Schluß 200g Sahne
Die Zubereitung geht ganz einfach, alle Zutaten putzen, kleinschneiden, in einen großen Topf geben, Gewürze dazu, mit Wasser auffüllen, zum Kochen bringen, 30 Minuten köcheln lassen, dann die Lorbeerblätter wieder raussuchen, pürieren und mit einem Becher Sahne verfeinern.
Mr. Muffin meinte, die gerösteten Brotwürfel, die ich für Klösse vorbereitet habe, würden auch gut zur Suppe passen.
Eigentlich konnte ich bisher gekochte Möhren oder gar Möhrensuppe nicht ausstehen, aber neulich kam ich einfach nicht dazu, die 2kg Möhren zu Rohkostsalat zu verarbeiten und weggeschmissen wird nicht, also Essen retten und für den Liebsten Suppe gekocht. Nachdem ich zum Abschmecken probiert habe, fand ich sie lecker und jetzt gibt es Möhrensuppe häufiger. Schon allein die orange Farbe macht gute Laune.
Wer keinen Ingwer da hat oder mag, man kann auch Knoblauch nehmen, das ist dann eine etwas andere Schärfe, heute war mir nach Ingwer.
Das ist alles drin:
2 kg Möhren
1 Bund Suppengrün (500g bestehend aus Möhre, Sellerie, Lauch und Petersilie)
2 mittlere Zwiebeln
1 sehr große Kartoffel
1 Apfel
1 großes Stück Ingwer (könnten so 70-90g gewesen sein)
1 geh. TL Meersalz
2 große Lorbeerblätter (ich hab welche aus Indien geschenkt bekommen, die haben im Gegensatz zu unseren bekannten Längsstreifen)
2 TL Chana Masala bzw. Chhole Ka Masala (indische Gewürzmischung für Kichererbsen, ich nehm sie gerne für rote Linsen)
2 Liter Wasser
zum Schluß 200g Sahne
Die Zubereitung geht ganz einfach, alle Zutaten putzen, kleinschneiden, in einen großen Topf geben, Gewürze dazu, mit Wasser auffüllen, zum Kochen bringen, 30 Minuten köcheln lassen, dann die Lorbeerblätter wieder raussuchen, pürieren und mit einem Becher Sahne verfeinern.
Mr. Muffin meinte, die gerösteten Brotwürfel, die ich für Klösse vorbereitet habe, würden auch gut zur Suppe passen.
Sonntag, 25. September 2016
Apfelkuchen vom Blech
Die Apfelzeit hat mal wieder begonnen und hier kommt ein schnell zubereiteter Kuchen, der ebenso schnell wieder weg ist.
Die Zutaten hat man im Haus und die Apfelmenge ist variabel. Je nachdem, wie man die Äpfel schichtet. Wenn man die Viertel nur einritzt und eng in den Teig legt, paßt eine ganze Menge auf den Kuchen, das macht ihn aber auch weicher.
Den Teig kennt ihr schon vom Tortenbodenrezept. Für ein Backblech habe ich ihn etwas abgewandelt. Man braucht:
120g Mehl (oder frisch gemahlener Weizen)
120g Zucker
6 EL Öl (Sonnenblume oder Maiskeim, Raps geht sicher auch)
50 ml Wasser
4 Eier
1 Pä. Backpulver
2 EL Vanillezucker oder Zimtzucker
sowie
Äpfel, in Viertel geschnitten und geschält (ca. 1,5kg)
und
Zimtzucker zum Bestreuen (etwa 5 TL)
Die Äpfel bereite ich vor und lege sie in Zitronen- oder Essigwasser, damit sie nicht so schnell braun werden.
Dann bereite ich einen Rührteig aus den Zutaten und gebe ihn auf ein mit Backpapier belegtes Blech. Nun werden die Apfelviertel fächrig eingeschnitten und eng aneinander auf den Teig gelegt.
Das ganze wird dann bei 170°C Umluft ca. 20-25 Minuten gebacken. Nach dem Backen wird nach Belieben Zimtzucker auf dem Kuchen verteilt.
Der Kuchen schmeckt schon warm aus dem Ofen himmlisch, man kann ihn aber auch noch am nächsten Tag essen (sofern noch was da ist) ;) Aufgrund der vielen Äpfel ist er relativ weich, dafür hat er nur ungefähr 127 kcal pro 100g.
Die Zutaten hat man im Haus und die Apfelmenge ist variabel. Je nachdem, wie man die Äpfel schichtet. Wenn man die Viertel nur einritzt und eng in den Teig legt, paßt eine ganze Menge auf den Kuchen, das macht ihn aber auch weicher.
Den Teig kennt ihr schon vom Tortenbodenrezept. Für ein Backblech habe ich ihn etwas abgewandelt. Man braucht:
120g Mehl (oder frisch gemahlener Weizen)
120g Zucker
6 EL Öl (Sonnenblume oder Maiskeim, Raps geht sicher auch)
50 ml Wasser
4 Eier
1 Pä. Backpulver
2 EL Vanillezucker oder Zimtzucker
sowie
Äpfel, in Viertel geschnitten und geschält (ca. 1,5kg)
und
Zimtzucker zum Bestreuen (etwa 5 TL)
Die Äpfel bereite ich vor und lege sie in Zitronen- oder Essigwasser, damit sie nicht so schnell braun werden.
Dann bereite ich einen Rührteig aus den Zutaten und gebe ihn auf ein mit Backpapier belegtes Blech. Nun werden die Apfelviertel fächrig eingeschnitten und eng aneinander auf den Teig gelegt.
Das ganze wird dann bei 170°C Umluft ca. 20-25 Minuten gebacken. Nach dem Backen wird nach Belieben Zimtzucker auf dem Kuchen verteilt.
Der Kuchen schmeckt schon warm aus dem Ofen himmlisch, man kann ihn aber auch noch am nächsten Tag essen (sofern noch was da ist) ;) Aufgrund der vielen Äpfel ist er relativ weich, dafür hat er nur ungefähr 127 kcal pro 100g.
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Mittwoch, 24. August 2016
Omas Plätzchen
Die Zuckerschnecke wollte Waldtiere und einen Wald backen und was paßt da besser als die Mürbeteigkekse von meiner Oma? Der Teig ist je nach Ausstecher für das ganze Jahr geeignet, wir backen ihn nicht nur im Advent und an Ostern.
Einziger Nachteil, für "Standkekse" ist der Teig eher nicht geeignet, weil er ein klein wenig breitläuft beim Backen, große 3D-Tannenbäume sind es also keine geworden.
Aber dafür kann man prima Verzierungen damit zaubern, wie man an dem kleinen Zopf sieht und für Brot und Brötchen für den Kaufmannsladen ist der Teig bestens geeignet.
Als kleines Mädchen im Grundschulalter hab ich bei meiner Oma gesessen und während sie den Teig machte, eifrig mitgeschrieben.
Einziger Nachteil, für "Standkekse" ist der Teig eher nicht geeignet, weil er ein klein wenig breitläuft beim Backen, große 3D-Tannenbäume sind es also keine geworden.
Aber dafür kann man prima Verzierungen damit zaubern, wie man an dem kleinen Zopf sieht und für Brot und Brötchen für den Kaufmannsladen ist der Teig bestens geeignet.
Als kleines Mädchen im Grundschulalter hab ich bei meiner Oma gesessen und während sie den Teig machte, eifrig mitgeschrieben.
Für kleine Haushalte:
250g Mehl (bitte durchsieben, dann wird es schön "griffig")
1 TL Backpulver
75g Zucker
1-2 TL Vanillezucker (ersatzweise eine Tüte Vanillin)
1 Pr. Salz (Pr. == Prise, die Menge, die man zwischen 3 Finger zu fassen kriegt)
1 Ei
125g Butter (Margarine würde ich nicht nehmen, das schmeckt dann billig)
Wir nehmen immer gleich die doppelte Menge.
Zubereitung (Originaltext):
Mehl und Backpulver auf ein Brett sieben, eine Vertiefung eindrücken, Zucker, Vanillezucker, Ei und Salz hineingeben, die Butter in Flocken auf dem Mehl verteilen und mit der Hand verarbeiten. Den Teig 1/2 Stunde kaltstellen, dann dünn ausrollen. Plätzchen ausstechen. Die Plätzchen werden auf einem schwach gefetteten Blech etwa 10 min bei guter Hitze gebacken.Ein Backbrett haben die wenigstens heutzutage und Bleche fetten muß man dank Backpapier auch nimmer.
Sehr gut!
Also:
Aus den Zutaten in einer großen Rührschüssel einen Mürbeteig herstellen, man braucht keine Knethaken, geht ganz gut mit der Hand. Anstelle von Salz nehme ich gerne mein Bourbonsalz. Den Teig abgedeckt oder in Frischhaltefolie gewickelt 30 Minuten in den Kühlschrank stellen oder eben irgendwo, wo es kalt ist. Auf bemehlter Unterlage ausrollen und Formen nach Wunsch ausstechen.
Backofen vorheizen auf Umluft 180°, Gas 3-4. Die Plätzchen auf mit Backpapier belegte Bleche legen und ca. 10 min backen. Sie dürfen nicht zu braun werden, hell bzw. ganz leicht angebräunt sind sie am besten.
Aufbewahrt werden sie nach dem Abkühlen in einer großen Blechdose.
Sie schmecken pur, eignen sich auch prima zum Verzieren mit Puderzuckerguß oder Schokoladenüberzug und Deko nach Wunsch.
Fröhliches Nachbacken !
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Dienstag, 26. Juli 2016
Nudelsalat - unser Renner des Jahres
Wie immer im Sommer bleibt die Küche kalt ;) - wir essen kalte Nudeln mit oder auch ohne Gegrilltes dazu.
Eine liebe Freundin brachte diesen Salat zum Büffett mit und Mr. Muffin, mein Salatmuffel war begeistert. Er bat mich ganz dringend darum, dieses Rezept zu beschaffen und auch den Salat zu zaubern. Es braucht nur wenige Zutaten und keine Mayonnaise, was an heißen Tagen ganz klar für den Salat spricht.
Seit Mai hab ich ihn bestimmt schon 5mal hergestellt und für den Polterabend am Freitag bereite ich auch eine große Schüssel vor. Nur mit Fotos ist es schwierig, der Salat ist immer so schnell weg, ich habe noch keines mit Spaghetti und Käse, dabei hab ich die Variante auch mindestens 3mal gemacht.
Man kann den Salat auch veganisieren, statt des Käses habe ich Lauchzwiebeln beigemischt, weil ich veganen Käse unnatürlich finde.
Die Ölmenge ist jedem selbst überlassen, ich finde 100ml schon reichlich, aber eine genaue Mengenangabe hatte ich nur zu Spaghetti (500g) und Käse (400g).
Man braucht:
- 500g Spaghetti, die in kleine Stücke gebrochen werden (Fadennudeln hab ich ausprobiert, waren aber zu dünn und klebten mehr - oder man muß mehr Öl nehmen, mit Farfalle hab ich auch probiert, die waren zu mächtig)
- 400g Käse (Grünländer, Gouda, Emmentaler oder eine andere nicht zu milde und nicht zu würzige Sorte - mit Gouda hat man ein gutes Preis-Leistungsverhältnis, Emmentaler ist etwas zu mild, Bergkäse war zu würzig.)
- viel Olivenöl, ich habe mich mit Ausprobieren auf 100ml eingeschossen
- viel Schnittlauch, hier nehme ich 150g TK-Schnittlauch, das spart Zeit und den hab ich auf Vorrat
- 5-7 Zehen Knoblauch
- Salz und Pfeffer
Zubereitung:
Nudeln in Salzwasser gar kochen, abschrecken und in eine große Schüssel geben. Öl und Schnittlauch dazu geben und gut vermischen, die Nudeln sollen nicht aneinander kleben.
Knoblauch schälen und entweder gepreßt oder kleingeschnitten unter den Salat mischen.
Käse grob reiben oder wenn man Scheiben nimmt, diese in feine Streifen schneiden und zum Salat geben. Mit Salz und Pfeffer würzen - gut vermischen und durchziehen lassen.
Für die vegane Variante den Käse durch Lauchzwiebeln oder halt Käseersatzprodukt ersetzen.
Die Lauchzwiebeln sind auch optional zum Käse zu verwenden, wenn man es würziger mag.
Der Salat hält sich auch einige Tage im Kühlschrank frisch, wenn man nicht so viele Personen zum Mitessen vorrätig hat. ;)
Eine liebe Freundin brachte diesen Salat zum Büffett mit und Mr. Muffin, mein Salatmuffel war begeistert. Er bat mich ganz dringend darum, dieses Rezept zu beschaffen und auch den Salat zu zaubern. Es braucht nur wenige Zutaten und keine Mayonnaise, was an heißen Tagen ganz klar für den Salat spricht.
Seit Mai hab ich ihn bestimmt schon 5mal hergestellt und für den Polterabend am Freitag bereite ich auch eine große Schüssel vor. Nur mit Fotos ist es schwierig, der Salat ist immer so schnell weg, ich habe noch keines mit Spaghetti und Käse, dabei hab ich die Variante auch mindestens 3mal gemacht.
Man kann den Salat auch veganisieren, statt des Käses habe ich Lauchzwiebeln beigemischt, weil ich veganen Käse unnatürlich finde.
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Vegane Variante mit Fadennudeln und Lauchzwiebeln |
Man braucht:
- 500g Spaghetti, die in kleine Stücke gebrochen werden (Fadennudeln hab ich ausprobiert, waren aber zu dünn und klebten mehr - oder man muß mehr Öl nehmen, mit Farfalle hab ich auch probiert, die waren zu mächtig)
- 400g Käse (Grünländer, Gouda, Emmentaler oder eine andere nicht zu milde und nicht zu würzige Sorte - mit Gouda hat man ein gutes Preis-Leistungsverhältnis, Emmentaler ist etwas zu mild, Bergkäse war zu würzig.)
- viel Olivenöl, ich habe mich mit Ausprobieren auf 100ml eingeschossen
- viel Schnittlauch, hier nehme ich 150g TK-Schnittlauch, das spart Zeit und den hab ich auf Vorrat
- 5-7 Zehen Knoblauch
- Salz und Pfeffer
Zubereitung:
Nudeln in Salzwasser gar kochen, abschrecken und in eine große Schüssel geben. Öl und Schnittlauch dazu geben und gut vermischen, die Nudeln sollen nicht aneinander kleben.
Knoblauch schälen und entweder gepreßt oder kleingeschnitten unter den Salat mischen.
Käse grob reiben oder wenn man Scheiben nimmt, diese in feine Streifen schneiden und zum Salat geben. Mit Salz und Pfeffer würzen - gut vermischen und durchziehen lassen.
Für die vegane Variante den Käse durch Lauchzwiebeln oder halt Käseersatzprodukt ersetzen.
Die Lauchzwiebeln sind auch optional zum Käse zu verwenden, wenn man es würziger mag.
Der Salat hält sich auch einige Tage im Kühlschrank frisch, wenn man nicht so viele Personen zum Mitessen vorrätig hat. ;)
Montag, 27. Juni 2016
Erdbeerquark
Die Erdbeerzeit ist schon fast wieder rum, dieses Jahr gab es einige Körbe voll dieser kleinen leckeren Früchte. Lustigerweise kamen die Körbe meistens gleichzeitig und wollten schnell verbraucht werden.
Immer nur gezuckerte Erdbeeren ist auf Dauer langweilig, wir haben noch viel mehr daraus gemacht. Ein schnelles einfaches Rezept für eine große Schüssel leichten rosa Genuß möchte ich Euch hier vorstellen.
Man braucht
500g Erdbeeren, geputzt und mit
2 EL Vanillezucker püriert,
1-1,5kg Quark,
1 Becher (200g) Sahne,
nach Belieben noch Zucker
Einfach alles in einer großen Schüssel mischen, die Sahne kann, aber muß nicht steif geschlagen sein. Wem es nicht süß genug ist, der muß halt mehr Zucker nehmen, aber wir hatten wunderbar reife Früchte.
Perfekt für ein Partybüfett oder für mehrere Personen an einigen Tagen ein leckeres Dessert, der Quark hält sich ein paar Tage im Kühlschrank.
Immer nur gezuckerte Erdbeeren ist auf Dauer langweilig, wir haben noch viel mehr daraus gemacht. Ein schnelles einfaches Rezept für eine große Schüssel leichten rosa Genuß möchte ich Euch hier vorstellen.
Man braucht
500g Erdbeeren, geputzt und mit
2 EL Vanillezucker püriert,
1-1,5kg Quark,
1 Becher (200g) Sahne,
nach Belieben noch Zucker
Einfach alles in einer großen Schüssel mischen, die Sahne kann, aber muß nicht steif geschlagen sein. Wem es nicht süß genug ist, der muß halt mehr Zucker nehmen, aber wir hatten wunderbar reife Früchte.
Perfekt für ein Partybüfett oder für mehrere Personen an einigen Tagen ein leckeres Dessert, der Quark hält sich ein paar Tage im Kühlschrank.
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Donnerstag, 19. Mai 2016
Gugelhupf - bester Rührkuchen
Dieser Kuchen fehlt momentan auf keiner Geburtstagstafel und wird auch zwischendurch öfter mal gebacken, entweder gleich im Doppelpack oder auch als Muffins. Das erste Mal gebacken hab ich ihn vor 3 Jahren.
Das Originalrezept ist wieder mal ;) vom Chefkoch, ich habe mir einige Kommentare zu Herzen genommen und mein gelingsicheres Rezept daraus gemacht.
Das Rezept reicht entweder für eine große Rohrbodenform (28cm) oder für meine beiden Gugelhupfformen (siehe die beiden Bilder oben), oder für 24 große Muffins (2 Bleche) oder eine große Kastenform oder 3 Bleche Minimuffins.
Zutaten:
250g weiche Butter (zimmerwarm, man sollte also ein wenig vorher wissen, daß man diesen Kuchen backen möchte und das Stück Butter rechtzeitig aus dem Kühlschrank nehmen)
200g Zucker
1 Päckchen Finesse Vanille (das ist der einzige Kuchen, für den ich das kaufe, man kann auch Vanillezucker nehmen, aber ich finde, Finesse gibt genau das Aroma, was diesen Kuchen so besonders macht)
1 Pr. Bourbonsalz
5 Eier
150 ml Milch (also mehr als im Originalrezept angegeben, dadurch wird der Kuchen wunderbar locker und ist nicht so trocken)
325g Mehl
50 g Speisestärke oder Kartoffelmehl
1 Pä. Backpulver
100g (halbe Packung) Schokoblättchen (Schokotropfen verteilen sich nicht so gut, aber Raspelschokolade kann man notfalls auch nehmen)
Fett und Semmelbrösel für die Kuchenform (oder Muffinpapier für die Muffinbleche)
Zubereitung:
Die Formen einfetten und ausbröseln. Backofen auf 170°C Umluft vorheizen.
Butter mit Zucker, Finesse und Bourbonsalz, schaumig rühren, die Eier dazugeben, gut rühren, dann die Mehl-Backpulvermischung und die Milch unterrühren und zuletzt kurz die Schokoblättchen. In die Formen füllen und ca. 45 Minuten backen (Stäbchenprobe). Wenn man Muffins bäckt, beträgt die Backzeit nur ca. 20 Minuten und eine große Kastenform braucht etwas länger (ca. 60 Minuten).
In der Form ca. 10 Minuten abkühlen lassen und dann auf einen Teller stürzen. Ganz auskühlen lassen und mit ca. 1-2 TL Puderzucker bestäuben, Glasur braucht dieser Kuchen nicht.
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Das Rezept reicht entweder für eine große Rohrbodenform (28cm) oder für meine beiden Gugelhupfformen (siehe die beiden Bilder oben), oder für 24 große Muffins (2 Bleche) oder eine große Kastenform oder 3 Bleche Minimuffins.
Zutaten:
250g weiche Butter (zimmerwarm, man sollte also ein wenig vorher wissen, daß man diesen Kuchen backen möchte und das Stück Butter rechtzeitig aus dem Kühlschrank nehmen)
200g Zucker
1 Päckchen Finesse Vanille (das ist der einzige Kuchen, für den ich das kaufe, man kann auch Vanillezucker nehmen, aber ich finde, Finesse gibt genau das Aroma, was diesen Kuchen so besonders macht)
1 Pr. Bourbonsalz
5 Eier
150 ml Milch (also mehr als im Originalrezept angegeben, dadurch wird der Kuchen wunderbar locker und ist nicht so trocken)
325g Mehl
50 g Speisestärke oder Kartoffelmehl
1 Pä. Backpulver
100g (halbe Packung) Schokoblättchen (Schokotropfen verteilen sich nicht so gut, aber Raspelschokolade kann man notfalls auch nehmen)
Fett und Semmelbrösel für die Kuchenform (oder Muffinpapier für die Muffinbleche)
Zubereitung:
Die Formen einfetten und ausbröseln. Backofen auf 170°C Umluft vorheizen.
Butter mit Zucker, Finesse und Bourbonsalz, schaumig rühren, die Eier dazugeben, gut rühren, dann die Mehl-Backpulvermischung und die Milch unterrühren und zuletzt kurz die Schokoblättchen. In die Formen füllen und ca. 45 Minuten backen (Stäbchenprobe). Wenn man Muffins bäckt, beträgt die Backzeit nur ca. 20 Minuten und eine große Kastenform braucht etwas länger (ca. 60 Minuten).
In der Form ca. 10 Minuten abkühlen lassen und dann auf einen Teller stürzen. Ganz auskühlen lassen und mit ca. 1-2 TL Puderzucker bestäuben, Glasur braucht dieser Kuchen nicht.
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Montag, 29. Februar 2016
Tortenboden - Grundlage für leckere Obsttorten oder schneller Kuchen
Die Zutaten hat man eigentlich immer im Haus, es geht schnell und einen Tortenboden braucht man öfter ;)
Es ist ein typisches Schwiegermutterrezept ohne Grammangabe, vorher hab ich die Tortenböden immer gekauft, nun kann ich je nach Mehlsorte variieren (mit Vollkornmehl schmeckt es etwas nussiger), Schwiemu nimmt Dinkelmehl, meinereiner ganz normales Mehl oder halt frischgemahlenen Weizen, hab auch schon mal Hirse gemahlen und gebacken, wurde ein schöner gelber Boden.
Man braucht
6 EL Mehl (oder ca. 50g Weizen, gemahlen)
4 EL Zucker
3 EL Öl (Sonnenblume oder Maiskeim, Raps geht sicher auch)
2 EL Wasser (bei Vollkornmehl auch 3)
2 Eier
1/2 Pä. Backpulver
1 EL Vanillezucker
Die Tortenbodenform einfetten und ausbröseln. Wichtig, der Ofen darf NICHT vorgeheizt sein, da wird es nichts.
Alles zusammenrühren, in die Form geben und 20 Minuten bei ca. 170°C backen.
In der Form abkühlen lassen, dann stürzen und nach Belieben belegen.
Kleiner Tipp für Apfel-/Pflaumen- oder Obst-kuchen:
Man kann den Teig auch in eine (gefettete) Springform geben, das vorbereitete frische Obst (Apfelspalten, halbe Pflaumen, Bananenscheiben oder ...) darüber geben, evtl. Zucker oder Zimtzucker drüber streuen und dann backen. Nach ca. 15 Minuten auf den Kuchen einige Butterflöckchen geben und noch 10-15 Minuten weiterbacken. (Stäbchenprobe)
Lecker schmeckt auch Teig aus Hirsemehl mit Bananenscheiben und Kokosraspel obendrüber. Ein wenig Schlagsahne dazu - hmmmm :)
Nur Fotos hab ich keine weiteren gefunden.
Mittwoch, 20. Januar 2016
Der dicke fette Pfannkuchen
Es war einmal ... so fangen häufig Märchen an. Eins der Lieblingsmärchen unserer Zuckerschnecke ist dieses:
"Es waren einmal drei alte Frauen, welche gerne einen Pfannkuchen backen wollten ... da sprang der Pfannkuchen aus der Pfanne ... und lief kantapper kantapper in den Wald hinein ..." - ungezählte Male vorgelesen und irgendwann bekundete die Zuckerschnecke den Wunsch, so einen dicken fetten Pfannkuchen essen zu wollen. Im Urlaub an der Weser hab ich einen leckeren mal gekostet (die Kinder haben nichts übrig gelassen), aber selber backe ich eher dünne Eierkuchen, die man füllt und rollt.
Meine Kochbücher geben auch nicht so richtig Auskunft, dabei hab ich doch einige, also selbst probieren (so schwer kann es ja nicht sein ;) - Ei, Mehl, Milch und Fett für die Pfanne, so heißt es im Märchen.
Für einen dicken fetten Pfannkuchen braucht man
100g Weizen, gemahlen oder Mehl
2 Eier
1 EL Zucker
1 Pr. Bourbonsalz
1/4 l Milch
und Öl für die Pfanne
Öl in der großen Pfanne (28cm) erhitzen. Alle Zutaten mit dem Schneebesen zu einem glatten, dünnen Teig rühren und diesen in die Pfanne geben. Am besten mit Deckel backen, sonst ist der Teig unten angebrannt und oben noch flüssig.
Wenn man lange genug brät (bäckt), dann wölbt sich der Teig nach oben und es sieht so aus, als wolle der dicke fette Pfannkuchen aus der Pfanne hüpfen.
Mit Apfelmus oder Marmelade genießen.
Gestern habe ich für Mr. Muffin und Fräulein Bagel einen noch dickeren Pfannkuchen gebacken und die doppelte Menge genommen, die Garzeit war dann auch fast doppelt so lang und es reichte noch für die Zuckerschnecke mit, aber 2 einzelne zu backen wäre besser gewesen. Dazu gab es ein Glas Himbeer-Jochelbeer-Marmelade.
Wenn ihr auch Rezepte für dicke fette Pfannkuchen habt, dann immer her damit.
"Es waren einmal drei alte Frauen, welche gerne einen Pfannkuchen backen wollten ... da sprang der Pfannkuchen aus der Pfanne ... und lief kantapper kantapper in den Wald hinein ..." - ungezählte Male vorgelesen und irgendwann bekundete die Zuckerschnecke den Wunsch, so einen dicken fetten Pfannkuchen essen zu wollen. Im Urlaub an der Weser hab ich einen leckeren mal gekostet (die Kinder haben nichts übrig gelassen), aber selber backe ich eher dünne Eierkuchen, die man füllt und rollt.
Meine Kochbücher geben auch nicht so richtig Auskunft, dabei hab ich doch einige, also selbst probieren (so schwer kann es ja nicht sein ;) - Ei, Mehl, Milch und Fett für die Pfanne, so heißt es im Märchen.
Für einen dicken fetten Pfannkuchen braucht man
100g Weizen, gemahlen oder Mehl
2 Eier
1 EL Zucker
1 Pr. Bourbonsalz
1/4 l Milch
und Öl für die Pfanne
Öl in der großen Pfanne (28cm) erhitzen. Alle Zutaten mit dem Schneebesen zu einem glatten, dünnen Teig rühren und diesen in die Pfanne geben. Am besten mit Deckel backen, sonst ist der Teig unten angebrannt und oben noch flüssig.
Wenn man lange genug brät (bäckt), dann wölbt sich der Teig nach oben und es sieht so aus, als wolle der dicke fette Pfannkuchen aus der Pfanne hüpfen.
Mit Apfelmus oder Marmelade genießen.
Gestern habe ich für Mr. Muffin und Fräulein Bagel einen noch dickeren Pfannkuchen gebacken und die doppelte Menge genommen, die Garzeit war dann auch fast doppelt so lang und es reichte noch für die Zuckerschnecke mit, aber 2 einzelne zu backen wäre besser gewesen. Dazu gab es ein Glas Himbeer-Jochelbeer-Marmelade.
Wenn ihr auch Rezepte für dicke fette Pfannkuchen habt, dann immer her damit.
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