Auch diesen Monat gibt es ein schnelles Rezept mit bunten Streuseln. Schokolade in Form von Hohlkörpern hat man in einem Haushalt mit mehreren Kindern eigentlich fast immer.
Mr. Muffin ist so großzügig und gibt alle Weihnachtsmänner und Osterhasen für Muffins, Cookies und auch Brownies ab. Wer keine hat, nimmt eine preiswerte Tafel Vollmilch oder Zartbitter oder Schokoladenraspel.
Alle Zutaten sind meist im Vorrat vorhanden und man hat einen schnellen Sonntagskuchen, der auch 1-2 Tage hält.
Man braucht:
100g Schokolade (Vollmilch oder Zartbitter - Hohlkörper eignen sich sehr gut)
1 Stück (250g) weiche Butter
100g Walnüsse, grob gehackt (Mandeln gehen auch)
200g Zucker
1 Pä. Vanill(e/in)zucker (oder man nimmt gleich 200g selbstgemachten Vanillezucker)
1 Pr. Bourbonsalz
4 Eier
150g Mehl
1/2 TL Backpulver
Zum Verzieren 50-100g Schokolade, 25g Butter oder Kokosfett und bunte Zuckerperlen oder Streusel
Und so geht es:
Zunächst den Backofen auf 170°C Umluft vorheizen. Mehl und Backpulver mischen, die Walnüsse grob hacken oder mit den Fingern zerbröckeln. Die Schokolade im Wasserbad schmelzen. Butter, Vanillezucker und Salz schaumig rühren, nach und nach die Eier unterrühren. Mehlmischung unterrühren und Walnüsse mit geschmolzener Schokolade mit einem Holzlöffel unterheben.
Auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben und ca. 30 Minuten backen.
Abkühlen lassen. Dann 25g Fett (Butter oder Kokosfett) mit Schokolade schmelzen lassen, als Guß auf den Kuchen streichen und nach Belieben mit bunten Streuseln verzieren. Wenn die Glasur fest ist, in kleine Stücke schneiden und servieren, evtl. gleich was für den nächsten Tag wegstellen, sonst landet alles in den Süßmäulern. ;-)
Ist auch als Fingerfood fürs Büfett geeignet.
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Montag, 30. April 2018
Brownies mit Walnuß
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Donnerstag, 22. Dezember 2016
Weihnachtsdessert und Geschenkidee
Weihnachten rückt immer näher und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Wer noch eine liebevoll selbstgemachte Kleinigkeit zum Naschen und Verschenken braucht, kann das gleich mit dem Festtagsdessert kombinieren. Heute habe ich noch ein Rezept extra für Euch.
Bei uns gibt es am 1. Weihnachtstag als Dessert Quittenpudding mit Schlagsahne und gebrannten Walnüssen.
Bei uns gibt es am 1. Weihnachtstag als Dessert Quittenpudding mit Schlagsahne und gebrannten Walnüssen.
Man kommt mit wenigen Zutaten aus und kann alles gut vorbereiten. Während einer den Pudding aus der Form nimmt und in 5 Portionen teilt, kann der andere die Sahne dazu schlagen, wenn man kein Sahnestandmittel zugeben möchte.
Vom Quitten verarbeiten ist noch jede Menge eingekochter Saft vorhanden, der sich prima für einen Fruchtpudding eignet. Am besten bereitet man ihn schon am Vortag zu, damit er in Form bleibt ;)
Quittenpudding (5 Portionen)
1 Puddingform (ca. 0,6l Füllmenge)
500ml Quittensaft
1 Pä. Vanillepuddingpulver
2-3 EL Zucker
Pudding nach Packungsanleitung zubereiten (anstelle von Milch den Quittensaft verwenden) und nach dem Kochen in die kalt ausgespülte Puddingform geben. Den Pudding abkühlen lassen und wenn er kalt ist, die Form mit einem Tellerchen abdecken und ab in den Kühlschrank damit (am besten über Nacht).
Quittenpudding (5 Portionen)
1 Puddingform (ca. 0,6l Füllmenge)
500ml Quittensaft
1 Pä. Vanillepuddingpulver
2-3 EL Zucker
Pudding nach Packungsanleitung zubereiten (anstelle von Milch den Quittensaft verwenden) und nach dem Kochen in die kalt ausgespülte Puddingform geben. Den Pudding abkühlen lassen und wenn er kalt ist, die Form mit einem Tellerchen abdecken und ab in den Kühlschrank damit (am besten über Nacht).
Die gebrannten Nüsse kann man auch schon vorher zubereiten und vielleicht einen Teil davon hübsch einpacken und verschenken.
Gebrannte Walnüsse
200g Zucker
125 ml Wasser
1/2 - 1 TL Zimt
200g Walnüsse
Zucker und Zimt mischen, im Wasser auflösen und zum Kochen bringen, die Walnüsse dazugeben und solange unter Rühren köcheln lassen, bis die Zuckerlösung karamellisiert.
Auf ein Blech geben und abkühlen lassen.
Die Nüsse halten sich ein paar Tage, das Rezept kann man auch für gebrannte Mandeln verwenden.
Für das Dessert nun den Pudding aus der Form stürzen, evtl. in Portionen aufteilen. Sahne steifschlagen, dazugeben und alles mit Walnüssen dekorieren.
Gebrannte Walnüsse
200g Zucker
125 ml Wasser
1/2 - 1 TL Zimt
200g Walnüsse
Zucker und Zimt mischen, im Wasser auflösen und zum Kochen bringen, die Walnüsse dazugeben und solange unter Rühren köcheln lassen, bis die Zuckerlösung karamellisiert.
Auf ein Blech geben und abkühlen lassen.
Die Nüsse halten sich ein paar Tage, das Rezept kann man auch für gebrannte Mandeln verwenden.
Für das Dessert nun den Pudding aus der Form stürzen, evtl. in Portionen aufteilen. Sahne steifschlagen, dazugeben und alles mit Walnüssen dekorieren.
Sonntag, 30. November 2014
Sesam-Walnüsse
Diesmal muß es schnell gehen. Es kommt unverhofft Besuch und ihr braucht einen schnellen Snack? Okay, man könnte irgendwas fertiges auf Vorrat haben, aber selbstgemacht schmeckt eh besser.
Diese Walnüsse sind im Nu fertig und fast genauso schnell wieder weg, selbst die Zuckerschnecke langt kräftig mit zu. Man kann nach Lust und Laune variieren, jetzt im Advent werde ich Zimtnüsse versuchen. Das Originalrezept habe ich bei den Kalifornischen Walnüssen gefunden.
Ein Rezept mit nur 3 Zutaten, einfacher geht fast gar nicht :D
Zutaten:
200g Walnüsse, schon fertig geknackt
2 EL Ahornsirup
2 EL Sesam
Zubereitung:
Backofen auf 160-170°C Umluft vorheizen.
Die Walnüsse in eine große Schüssel geben, den Ahornsirup mit den Nüssen vermischen, sodaß sie gleichmäßig klebrig sind, dann den Sesam drüberstreuen und nochmals vermischen, damit der Sesam an den Nüssen klebt.
Auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben und gleichmäßig verteilen.
Ca. 25 Minuten backen, dabei ein bis zweimal die Nüsse wenden, sie werden goldbraun.
Auf dem Blech etwas abkühlen lassen, dann in eine Servierschüssel geben, auf den Tisch stellen und genießen.
Diese Walnüsse sind im Nu fertig und fast genauso schnell wieder weg, selbst die Zuckerschnecke langt kräftig mit zu. Man kann nach Lust und Laune variieren, jetzt im Advent werde ich Zimtnüsse versuchen. Das Originalrezept habe ich bei den Kalifornischen Walnüssen gefunden.
Ein Rezept mit nur 3 Zutaten, einfacher geht fast gar nicht :D
Zutaten:
200g Walnüsse, schon fertig geknackt
2 EL Ahornsirup
2 EL Sesam
Zubereitung:
Backofen auf 160-170°C Umluft vorheizen.
Die Walnüsse in eine große Schüssel geben, den Ahornsirup mit den Nüssen vermischen, sodaß sie gleichmäßig klebrig sind, dann den Sesam drüberstreuen und nochmals vermischen, damit der Sesam an den Nüssen klebt.
Auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben und gleichmäßig verteilen.
Ca. 25 Minuten backen, dabei ein bis zweimal die Nüsse wenden, sie werden goldbraun.
Auf dem Blech etwas abkühlen lassen, dann in eine Servierschüssel geben, auf den Tisch stellen und genießen.
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Donnerstag, 16. Oktober 2014
Zimt-Walnuß-Brot (Beitrag für den 9. WBD)
Es ist wieder Welt-Brot-Backtag! Zum 9. Mal lädt Zorra vom Kochtopf alle Bäcker weltweit ein, gemeinsam für das täglich Brot Danke zu sagen. Dieses Jahr (meine 3. Teilnahme in Folge) habe ich ein Walnuß-Zimt-Brot dafür gebacken. Walnüsse gibt es ja genug und Zimt paßt auch gut zum Brot. Es ist ein schnelles Brot mit Hefe, irgendwie kriege ich es noch nicht hin, rechtzeitig ein neues Sauerteigbrot zu kreieren. Die Inspirationsquelle (ein Apfel-Walnuß-Brot) möchte ich nicht bekannt geben, ich habe zuviel geändert und 20-25 Minuten Backzeit für ein Brot hört sich sehr sehr nach Schreibtischrezept an.
Für eine große Kastenform braucht man:
600g Mehl (Typ 405)
1-2 TL Trockenhefe
1 geh. TL Zimt
4 EL Zucker
1/4 St. (62,5g) weiche Butter
200 ml Milch
175 ml heißes Wasser (dann hat das kalteMilch-heißesWasser-Gemisch die richtige Temperatur für die Hefe)
1 TL Salz
150g Walnüsse, gehackt
Zubereitung:
Das Mehl mit Hefe und Zimt in einer großen Schüssel mischen, die weiche Butter dazugeben. Das Salz in der Milch-Wasser-Mischung auflösen und zur Mehlmischung geben. Alles mit den Knethaken zu einem glatten Teig verarbeiten, dann die gehackten Walnüsse unterkneten.
Die Teigruhe in der abgedeckten Schüssel beträgt 30 Minuten. Nun wird eine große Kastenform eingefettet, der Teig von Hand kurz durchgeknetet und in die Form gegeben. Die Teigruhe in der Form beträgt wiederum 30 Minuten.
Jetzt wird der Ofen auf 160°C Umluft vorgeheizt, dies dauert ca. 10-15 Minuten und ist weitere Gehzeit für den Laib. Der Laib wird nach Belieben eingeschnitten und kommt für 1 Stunde in den Ofen.
Aus der Form nehmen, unter einem Tuch abkühlen lassen und entweder noch warm genießen oder kalt werden lassen, es schmeckt beides. Wir haben es warm angeschnitten, zur Vesper mit Butter bestrichen, abends dann kalt mit Schnittkäse verzehrt und mal schauen, wie sich der Rest morgens zur Marmelade macht.
Für eine große Kastenform braucht man:
600g Mehl (Typ 405)
1-2 TL Trockenhefe
1 geh. TL Zimt
4 EL Zucker
1/4 St. (62,5g) weiche Butter
200 ml Milch
175 ml heißes Wasser (dann hat das kalteMilch-heißesWasser-Gemisch die richtige Temperatur für die Hefe)
1 TL Salz
150g Walnüsse, gehackt
Zubereitung:
Das Mehl mit Hefe und Zimt in einer großen Schüssel mischen, die weiche Butter dazugeben. Das Salz in der Milch-Wasser-Mischung auflösen und zur Mehlmischung geben. Alles mit den Knethaken zu einem glatten Teig verarbeiten, dann die gehackten Walnüsse unterkneten.
Die Teigruhe in der abgedeckten Schüssel beträgt 30 Minuten. Nun wird eine große Kastenform eingefettet, der Teig von Hand kurz durchgeknetet und in die Form gegeben. Die Teigruhe in der Form beträgt wiederum 30 Minuten.
Jetzt wird der Ofen auf 160°C Umluft vorgeheizt, dies dauert ca. 10-15 Minuten und ist weitere Gehzeit für den Laib. Der Laib wird nach Belieben eingeschnitten und kommt für 1 Stunde in den Ofen.
Aus der Form nehmen, unter einem Tuch abkühlen lassen und entweder noch warm genießen oder kalt werden lassen, es schmeckt beides. Wir haben es warm angeschnitten, zur Vesper mit Butter bestrichen, abends dann kalt mit Schnittkäse verzehrt und mal schauen, wie sich der Rest morgens zur Marmelade macht.
Sonntag, 28. September 2014
Apfel-Walnuß-Zimt-Dessert
Die perfekte Herbstkombination sind Äpfel und Walnüsse. Äpfel gibt es so reichlich, daß genügend Apfelmus für den Jahresvorrat gekocht wird und es immer noch viele Kartons Apfelsaft werden. Die Walnüsse sind auch gerade erntereif, man muß nur mehrmals die Woche aufsammeln gehen und die Nüsse in der Sonne trocknen. Aber noch habe ich ausreichend Walnüsse vom Walnußabo, die verarbeitet werden wollen. Diesmal zu einem leckeren Sonntagsdessert, da braucht man keinen Kuchen!
Am besten schon den Abend zuvor zubereiten, dann kann alles gut durchziehen. Dieses Dessert eignet sich gut als Mitbringsel für Parties und man kann die Zutaten (außer Quark und Sahne) liebevoll zusammen mit dem Rezept und der passenden Glasform als Geschenk arrangieren.
Das Etikett vom Apfelmus habe ich mir bei 100 Lieblingsstücke machen lassen, Stefanie zaubert Etiketten ganz individuell nach Euren Vorgaben und Wünschen, es paßt doch perfekt zum Blog oder was meint ihr?
Für das Dessert (Mr. Muffin und Fräulein Bagel nennen es "Apfeltiramisu" ) braucht man
100g Löffelbiskuits (2 bleiben zum Naschen übrig)
1 Glas (720ml) Apfelmus
2-3 Handvoll Walnüsse ohne Schale
500g Quark
200g Schlagsahne
2 -3 EL Vanillezucker
5 TL Zimtzucker
evtl. Sahnesteif
In eine Glasform (Ofenform 27x18 cm) legt man zuerst die Löffelbiskuits. Dann wird das Apfelmus darauf gestrichen, wer mag, mischt es vorher mit etwas Zimtzucker.
1-2 Handvoll Walnüsse werden zerbröckelt und auf dem Apfelmus verteilt. Jetzt die Sahne mit Vanillezucker steifschlagen, den Quark ebenfalls mit etwas Vanillezucker verrühren, mit der Sahne mischen und als nächste Schicht in die Form geben. Eine Handvoll Walnüsse zerbröckeln und auf die Quarksahnemasse geben. Zuletzt das ganze mit 4-5 TL Zimtzucker bestreuen, mit Frischhaltefolie abdecken und ab damit in den Kühlschrank zum Durchziehen.
Die Durchziehzeit ist so lange wie ihr warten könnt, es sollten mind. 3h sein, über Nacht ist besser. Und dann auspacken und genießen. Es werden ca. 8 Stücke, eins seht ihr oben auf dem Foto.
Dieses Rezept habe ich vor langer Zeit als "Apfeltraum" kennengelernt, allerdings mit Calvados, Kakao obendrauf und ohne Walnüsse und Zimt. Ohne Alkohol schmeckt es allen, die Walnüsse passen gut dazu und Zimtzucker ist eine Abwechslung zu Kakao oder Schokostreuseln.
Guten Appetit!
Am besten schon den Abend zuvor zubereiten, dann kann alles gut durchziehen. Dieses Dessert eignet sich gut als Mitbringsel für Parties und man kann die Zutaten (außer Quark und Sahne) liebevoll zusammen mit dem Rezept und der passenden Glasform als Geschenk arrangieren.
Das Etikett vom Apfelmus habe ich mir bei 100 Lieblingsstücke machen lassen, Stefanie zaubert Etiketten ganz individuell nach Euren Vorgaben und Wünschen, es paßt doch perfekt zum Blog oder was meint ihr?
Für das Dessert (Mr. Muffin und Fräulein Bagel nennen es "Apfeltiramisu" ) braucht man
100g Löffelbiskuits (2 bleiben zum Naschen übrig)
1 Glas (720ml) Apfelmus
2-3 Handvoll Walnüsse ohne Schale
500g Quark
200g Schlagsahne
2 -3 EL Vanillezucker
5 TL Zimtzucker
evtl. Sahnesteif
In eine Glasform (Ofenform 27x18 cm) legt man zuerst die Löffelbiskuits. Dann wird das Apfelmus darauf gestrichen, wer mag, mischt es vorher mit etwas Zimtzucker.
1-2 Handvoll Walnüsse werden zerbröckelt und auf dem Apfelmus verteilt. Jetzt die Sahne mit Vanillezucker steifschlagen, den Quark ebenfalls mit etwas Vanillezucker verrühren, mit der Sahne mischen und als nächste Schicht in die Form geben. Eine Handvoll Walnüsse zerbröckeln und auf die Quarksahnemasse geben. Zuletzt das ganze mit 4-5 TL Zimtzucker bestreuen, mit Frischhaltefolie abdecken und ab damit in den Kühlschrank zum Durchziehen.
Die Durchziehzeit ist so lange wie ihr warten könnt, es sollten mind. 3h sein, über Nacht ist besser. Und dann auspacken und genießen. Es werden ca. 8 Stücke, eins seht ihr oben auf dem Foto.
Dieses Rezept habe ich vor langer Zeit als "Apfeltraum" kennengelernt, allerdings mit Calvados, Kakao obendrauf und ohne Walnüsse und Zimt. Ohne Alkohol schmeckt es allen, die Walnüsse passen gut dazu und Zimtzucker ist eine Abwechslung zu Kakao oder Schokostreuseln.
Guten Appetit!
Sonntag, 27. Juli 2014
2in1 - Schokoladen-Muffins und Walnuß-Schoko-Muffins
Heute mal ein uralter Klassiker, ein Rezept, von dem ich gar nicht mehr weiß, woher ich es ursprünglich habe. Es war irgendeine Rezeptkarte mit einem All-In-Teig und Schokostreuseln. Schokostreusel hab ich nicht immer im Haus, aber jede Familie mit Kindern hat zweimal im Jahr eine Flut an Schokoladenhohlkörpern zu bewältigen. Die machen sich prima in den Muffins und Mr. Muffin überläßt mir immer ganz großzügig die seinen - damit ich seine Lieblingsmuffins backen kann. Die sind auch schuld an seinem Namen, aber das ist eine andere Geschichte.
Natürlich kann man das Rezept noch weiter variieren und deshalb gibt es diesmal ein 2in1 Rezept. Walnüsse wollen auch verbraucht werden, wir kriegen jeden Monat ein Kilo. Sie passen ganz gut zu den Muffins und runden den Genuß ab.
Schokoladenmuffins (und Walnuß-Schoko-Muffins)
Zutaten 1
• 175g Zucker
• 125g Butter
• 1 Päckchen Finesse Orange (oder Orangenzucker)
• 1 TL Vanillezucker
• 3 Eier
• 150 ml Milch
Zutaten 2
• 250g Mehl
• 1 Päckchen Backpulver
• 2 EL Kakao
Zutaten 3
• 200g Schokolade (Hohlkörper: Weihnachtsmann, Osterhase etc.), grob gehackt
für Walnuß-Schoko-Muffins kommen hier noch 100g Walnüsse, grob gehackt bzw. mit den Händen zerbröckelt.
Zubereitung
Alle Zutaten bereit stellen, Zutaten (2) und (3) können in je einer Schüssel gemischt auf ihren Einsatz warten.
Backofen auf 170°C Umluft (sonst 190°C) vorheizen und Muffinformen mit Papier bestücken oder einfetten.
In einer Rührschüssel zunächst Butter und Zucker mit dem Handrührer schaumig rühren. Die Eier dazurühren und dann die Milch.
Nun mit einem Holzlöffel die Zutaten (2) unter den flüssigen Teig rühren. Es macht nichts, wenn man noch Mehlspuren sieht, nur größere Klumpen sind nicht schön.
Als letztes werden die Zutaten (3) untergehoben.
Dann wird der Teig mit Hilfe eines Löffels in die Formen gefüllt. Backzeit ist 25 Minuten. Stäbchenprobe nicht vergessen.
Die Minimuffins vom 24er Blech sind schon nach 20 Minuten fertig, deshalb auch hier Stäbchenprobe, denn jeder Backofen ist anders.
Der Teig reicht für ca. 48 Minimuffins.
Abkühlen lassen und genießen! Kann man auch prima einfrieren oder noch dekorieren, hier kommt noch ein "Uraltfoto, vermutlich von 2004".
Natürlich kann man das Rezept noch weiter variieren und deshalb gibt es diesmal ein 2in1 Rezept. Walnüsse wollen auch verbraucht werden, wir kriegen jeden Monat ein Kilo. Sie passen ganz gut zu den Muffins und runden den Genuß ab.
Schokoladenmuffins (und Walnuß-Schoko-Muffins)
Zutaten 1
• 175g Zucker
• 125g Butter
• 1 Päckchen Finesse Orange (oder Orangenzucker)
• 1 TL Vanillezucker
• 3 Eier
• 150 ml Milch
Zutaten 2
• 250g Mehl
• 1 Päckchen Backpulver
• 2 EL Kakao
Zutaten 3
• 200g Schokolade (Hohlkörper: Weihnachtsmann, Osterhase etc.), grob gehackt
für Walnuß-Schoko-Muffins kommen hier noch 100g Walnüsse, grob gehackt bzw. mit den Händen zerbröckelt.
Zubereitung
Alle Zutaten bereit stellen, Zutaten (2) und (3) können in je einer Schüssel gemischt auf ihren Einsatz warten.
Backofen auf 170°C Umluft (sonst 190°C) vorheizen und Muffinformen mit Papier bestücken oder einfetten.
In einer Rührschüssel zunächst Butter und Zucker mit dem Handrührer schaumig rühren. Die Eier dazurühren und dann die Milch.
Nun mit einem Holzlöffel die Zutaten (2) unter den flüssigen Teig rühren. Es macht nichts, wenn man noch Mehlspuren sieht, nur größere Klumpen sind nicht schön.
Als letztes werden die Zutaten (3) untergehoben.
Dann wird der Teig mit Hilfe eines Löffels in die Formen gefüllt. Backzeit ist 25 Minuten. Stäbchenprobe nicht vergessen.
Die Minimuffins vom 24er Blech sind schon nach 20 Minuten fertig, deshalb auch hier Stäbchenprobe, denn jeder Backofen ist anders.
Der Teig reicht für ca. 48 Minimuffins.
Abkühlen lassen und genießen! Kann man auch prima einfrieren oder noch dekorieren, hier kommt noch ein "Uraltfoto, vermutlich von 2004".
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Mittwoch, 25. Juni 2014
Frischkäse-Walnuß-Aufstrich
Sommer, Sonne, Picknickzeit! Diesmal kommt es ein kaltes Rezept von mir, schnell zuzubereiten, perfekt für Picknick oder Grillen und natürlich mit Walnüssen ;-)
Die Rezeptidee habe ich von einer Broschüre, die im Walnußabopaket dabei war, online gibt es das Rezept auch.
Alle Zutaten für dieses Topping waren nicht da, also hab ich improvisiert und meinen eigenen Aufstrich kreiert. Mr. Muffin hat Nachschlag bestellt und mittlerweile habe ihn ich schon 3mal "gezaubert" ;-)
200g Frischkäse, natur
50g würziger Käse, frisch gerieben (hier war es Le Gruyère, mit Pecorino schmeckt es auch, frisch gerieben ist wichtig, mit fertig geriebenem Parmesan schmeckt es mehlig)
1 TL Sambal Oelek
2 EL Milch
2 EL Tomatenketchup (wir nehmen immer einen mit 84% Tomatenmark, tomatiger hab ich noch keinen gefunden)
1 Knoblauchzehe, gepreßt
60g Walnüsse, gehackt bzw. mit den Händen zerbröselt
Alles zu einer cremigen Paste verrühren, in ein dekoratives Gefäß geben und evtl. bis zum Verbrauch kühl stellen.
Eignet sich nicht nur für Grillgemüse, es paßt auch zu Ciabatta oder zum Dippen von Gemüse sowie ganz normal aufs Brot.
Die Rezeptidee habe ich von einer Broschüre, die im Walnußabopaket dabei war, online gibt es das Rezept auch.
Alle Zutaten für dieses Topping waren nicht da, also hab ich improvisiert und meinen eigenen Aufstrich kreiert. Mr. Muffin hat Nachschlag bestellt und mittlerweile habe ihn ich schon 3mal "gezaubert" ;-)
200g Frischkäse, natur
50g würziger Käse, frisch gerieben (hier war es Le Gruyère, mit Pecorino schmeckt es auch, frisch gerieben ist wichtig, mit fertig geriebenem Parmesan schmeckt es mehlig)
1 TL Sambal Oelek
2 EL Milch
2 EL Tomatenketchup (wir nehmen immer einen mit 84% Tomatenmark, tomatiger hab ich noch keinen gefunden)
1 Knoblauchzehe, gepreßt
60g Walnüsse, gehackt bzw. mit den Händen zerbröselt
Alles zu einer cremigen Paste verrühren, in ein dekoratives Gefäß geben und evtl. bis zum Verbrauch kühl stellen.
Eignet sich nicht nur für Grillgemüse, es paßt auch zu Ciabatta oder zum Dippen von Gemüse sowie ganz normal aufs Brot.
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Donnerstag, 29. Mai 2014
Walnußkuchen
Der Monat ist schon fast wieder rum und ihr habt noch kein Rezept von mir bekommen? Dann aber schnell :)
Irgendwann tauchte dieser Kuchen in meiner Timeline auf und ich habe ihn mal ausprobiert. Der erste Versuch wurde ein ziemlich flaches Teil (die angegebene Springformgröße von 26cm ist definitiv zu groß) und für den Zuckerschnecken - Geburtstag hab ich gleich mal die Menge verdoppelt. So paßt es in eine 28cm Rohrbodenform und man verbraucht viele Walnüsse (das Walnußabo der kalifornischen Walnüsse läßt grüßen). Vom Mahlen der Nüsse mal abgesehen, ist das ein schnelles Rezept.
Zutaten für eine 28cm Rohrbodenform:
400g gemahlene Walnüsse
100g Semmelbrösel
100g Speisestärke
100g gehackte Walnüsse
12 Eier
250g Zucker
1/2 Flasche Bittermandelaroma
zusätzlich für die Form zum Einfetten Margarine und Semmelbrösel
Puderzucker zum Bestäuben
Die 12 Eier hören sich arg viel an, aber es kommt ja kein zusätzliches Fett in den Teig und für die große Backform paßt das schon.
Zubereitung:
Den Backofen auf 180°C Umluft vorheizen.
Die ersten 4 Zutaten werden in einer Schüssel gemischt bereitgestellt.
Zucker, Bittermandelaroma und Eier werden in einer Schüssel schaumig geschlagen, bis die Masse weiß wird. Nun wird die Nußmischung untergehoben und alles in die Form gefüllt. Die Backzeit beträgt ca. 30-35 Minuten (Stäbchenprobe nicht vergessen).
Am besten in der Form auskühlen lassen, dann stürzen und mit Puderzucker bestäuben.
Irgendwann tauchte dieser Kuchen in meiner Timeline auf und ich habe ihn mal ausprobiert. Der erste Versuch wurde ein ziemlich flaches Teil (die angegebene Springformgröße von 26cm ist definitiv zu groß) und für den Zuckerschnecken - Geburtstag hab ich gleich mal die Menge verdoppelt. So paßt es in eine 28cm Rohrbodenform und man verbraucht viele Walnüsse (das Walnußabo der kalifornischen Walnüsse läßt grüßen). Vom Mahlen der Nüsse mal abgesehen, ist das ein schnelles Rezept.
Zutaten für eine 28cm Rohrbodenform:
400g gemahlene Walnüsse
100g Semmelbrösel
100g Speisestärke
100g gehackte Walnüsse
12 Eier
250g Zucker
1/2 Flasche Bittermandelaroma
zusätzlich für die Form zum Einfetten Margarine und Semmelbrösel
Puderzucker zum Bestäuben
Die 12 Eier hören sich arg viel an, aber es kommt ja kein zusätzliches Fett in den Teig und für die große Backform paßt das schon.
Zubereitung:
Den Backofen auf 180°C Umluft vorheizen.
Die ersten 4 Zutaten werden in einer Schüssel gemischt bereitgestellt.
Zucker, Bittermandelaroma und Eier werden in einer Schüssel schaumig geschlagen, bis die Masse weiß wird. Nun wird die Nußmischung untergehoben und alles in die Form gefüllt. Die Backzeit beträgt ca. 30-35 Minuten (Stäbchenprobe nicht vergessen).
Am besten in der Form auskühlen lassen, dann stürzen und mit Puderzucker bestäuben.
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Montag, 31. März 2014
Bärlauch-Walnuß-Pesto
Die Bärlauchzeit ist da und hier müssen dringend die Vorräte aufgefüllt werden. Mr. Muffin vermißt dieses leckere Pesto.
Wenn man Bärlauch das ganze Jahr genießen möchte, empfehle ich diese Bärlauchwürze. Sie ist auch Grundlage für mein Bärlauch-Walnuß-Pesto.
Für 2-3 Portionen braucht ihr
2 TL Bärlauchwürze
50g Walnüsse
25-30g Pecorino (oder Parmesan)
2 EL Olivenöl
ca. 4 EL Wasser (nach Bedarf auch mehr)
Die Walnüsse werden im Mörser fein zerstoßen, damit auch das Öl austreten kann. In einer Schüssel werden die Walnüsse mit der Würze gemischt, der fein geriebene Pecorino und das Öl kommen hinzu, mit einer Gabel wird alles gemischt und noch Wasser hinzugefügt, bis das Pesto die richtige Konsistenz hat.
Zu frisch gekochten Spaghetti genießen.
Dienstag, 18. Februar 2014
Walnuß-Honig-Kuchen
Das Originalrezept findet ihr hier. Allerdings ist dieser Klassiker ein Kuchen und keine Torte, er wird ja nur gebacken und nicht danach noch aufwendig verziert. Man könnte ihn mit Schokolade überziehen, aber das macht auch noch keine Torte und ist auch nicht nötig.
Dank des monatlichen Walnußpäckchens habe ich genügend Nüsse zum Naschen und Backen, Mr. Muffin hilft auch fleißig beim Knabbern mit.
![]() |
Der erste oder zweite Versuch vor 4 Jahren. |
350g Mehl
150g Zucker
250g Butter
1 Prise Bourbonsalz
1 Pä. Finesse Zitronenschale bzw. den Abrieb einer halben Zitronenschale (wobei es schwer ist, unbehandelte Zitronen zu kriegen)
Alles zu einem Teig kneten und mindestens eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. In der Zwischenzeit wird die Füllung bereitet.
Dafür benötigt ihr:
300g grob zerhackte Walnüsse
150g Zucker
4 EL Honig
1 Becher (200g) Sahne
2 EL Aprikosenmarmelade
Die Walnüsse werden in einer Pfanne ohne Fett unter Rühren geröstet, bis sie aromatisch duften. Honig und Zucker in einem Topf auf mittlerer Flamme unter Rühren schmelzen lassen, Walnüsse und Sahne dazugeben und kurz aufkochen lassen. Jetzt noch die Aprikosenmarmelade unterrühren, bis sie sich gelöst hat.
Die Masse abkühlen lassen.
Den Backofen auf 180°C Umluft vorheizen.
Nun wird eine 24er Springform mit Backpapier ausgekleidet. 2/3 des Mürbeteigs werden für Boden und Rand benötigt, man kann einfach 1/3 des Teiges in die Form streuseln und breitdrücken, wenn noch was fehlt, kommt was vom zweiten Drittel dazu. Dann macht man kleine Rollen aus dem Rest des zweiten Drittels und formt daraus den Rand. Darauf achten, daß keine Löcher entstehen und das der Rand gleichmäßig hoch ist.
Jetzt wird die Nussmasse eingefüllt und gleichmäßig verteilt.
Das letzte Drittel vom Teig ist für die Decke und eventuelle Verzierungen. Es wird zwischen Frischhaltefolie ausgerollt, die Kuchenform kann man als Maß aufdrücken. Der überstehende Rand wird abgeschnitten und zuletzt für Verzierungen benutzt. Die runde Platte wird auf den Kuchen gelegt und am Rand festgedrückt, sodaß keine Füllung mehr rausschaut. Aus dem Rest Teig kann man nach Belieben Verzierung herstellen, z. B. Jubiläumszahlen, Blumen etc. - dies wird auf dem Kuchen platziert.
Nun kommt der Kuchen für eine halbe Stunde in den Backofen, sollte er zu dunkel werden, kann er mit Alufolie abgedeckt werden (ist mir noch nie passiert). Dann die Temperatur etwas runterregeln und noch für weitere 10 Minuten bei 100°C backen. In der Form abkühlen lassen, damit die Füllung fest wird und nicht rausläuft.
Gerne backe ich ihn am Abend, dann kühlt der Kuchen über Nacht in der Form ab und wird am nächsten Morgen in Alufolie verpackt und in den Vorratsraum gelegt.
Angeschnitten wird er dieses Jahr nächtsten Sonntag, gebacken hab ich letzten Donnerstag.
Montag, 20. Januar 2014
Bananen-Walnuß-Muffins
Mr. Muffin hat sich schon seit längerem mal wieder gewünscht, weswegen er seinen Namen verpaßt bekommen hat ;)
Und dieses Jahr steht im Zeichen der Walnuß - es gibt ein Walnußabo, das jeden Monat ein Kilo, schon geknackt und in 200g Portionen abgepackt, per Post in meine Zauberküche liefert. Ganz lieben Dank an Zorra vom Kochtopf, der kulinarische Adventskalender hat mir das Abo beschert :)
Zu Walnüssen paßt eine ganze Menge an Zutaten, wie ihr dieses Jahr sehen werdet, zum Beispiel Bananen, wenn sie schön reif sind.
Seit ich das Backbuch von C. Barcomi habe, werden alle meine Muffins besser, die Tipps mit den dreigeteilten Zutaten (weich/flüssig zuerst, dann Mehl und trockene Zutaten nur mit Holzlöffel unterrühren und zuletzt die stückigen Extras) sind goldwert. Ihre Banana Walnut Muffins habe ich ein wenig auf meine Bedürfnisse abgewandelt.
Mini-Muffins finde ich handlicher, auch für kleine Zuckerschneckenhände und wenn man seine Brotbüchse mit vielen kleinen Muffins füllt, dann freuen sich auch die Schulfreunde auf das Teilen, wie Fräulein Bagel mir verraten hat.
Für ca. 40 Mini-Muffins braucht ihr:
(1)
125g weiche Butter
125g Zucker
2 Eier, Größe L
3 reife, mittelbraune, Bananen
(2)
325g Mehl
1 geh. TL Weinsteinbackpulver
1 Msp. Nelke
1 Msp. Muskat
(3)
75g Walnüsse, mit der Hand zerbröckelt
Der Backofen wird auf 170°C Umluft vorgeheizt, das/die Minimuffinblech/e mit Muffinpapier bestückt. Alle Zutaten werden bereitgestellt, die unter (2) werden schon vermischt und die Bananen werden mit einer Gabel zu Brei gedrückt und geschlagen, so daß keine Stücke mehr übrig sind.
Zunächst wird die weiche Butter mit dem Zucker schaumig gerührt, dann kommen die Eier hinzu. Jetzt wird noch der Bananenbrei untergerührt, dann hat der Handmixer seine Arbeit getan und kann beiseite gestellt werden.
Jetzt werden die trockenen Zutaten mit einem Holzlöffel (ein ganz spezieller mit flachem Kopf kommt bei mir nur für Teig zum Einsatz) untergerührt und --gehoben, es dürfen ruhig noch Mehlspuren zu sehen sein. Zuletzt werden die Walnußstückchen mit untergerührt.
Der Teig wird in das Muffinblech gefüllt, auch hier habe ich meinen "Minimuffinmaßlöffel" (ein Joghurtlöffel mit langem Stiel und etwas größerer Mulde) und kommt für 20 Minuten in den Ofen.
Wenn die Muffins noch warm sind, klebt das Muffinpapier ziemlich, aber das gibt sich. Dem Liebsten schmecken sie besser, wenn sie kalt und durchgezogen sind.
Und dieses Jahr steht im Zeichen der Walnuß - es gibt ein Walnußabo, das jeden Monat ein Kilo, schon geknackt und in 200g Portionen abgepackt, per Post in meine Zauberküche liefert. Ganz lieben Dank an Zorra vom Kochtopf, der kulinarische Adventskalender hat mir das Abo beschert :)
Zu Walnüssen paßt eine ganze Menge an Zutaten, wie ihr dieses Jahr sehen werdet, zum Beispiel Bananen, wenn sie schön reif sind.
Seit ich das Backbuch von C. Barcomi habe, werden alle meine Muffins besser, die Tipps mit den dreigeteilten Zutaten (weich/flüssig zuerst, dann Mehl und trockene Zutaten nur mit Holzlöffel unterrühren und zuletzt die stückigen Extras) sind goldwert. Ihre Banana Walnut Muffins habe ich ein wenig auf meine Bedürfnisse abgewandelt.
Mini-Muffins finde ich handlicher, auch für kleine Zuckerschneckenhände und wenn man seine Brotbüchse mit vielen kleinen Muffins füllt, dann freuen sich auch die Schulfreunde auf das Teilen, wie Fräulein Bagel mir verraten hat.
Für ca. 40 Mini-Muffins braucht ihr:
(1)
125g weiche Butter
125g Zucker
2 Eier, Größe L
3 reife, mittelbraune, Bananen
(2)
325g Mehl
1 geh. TL Weinsteinbackpulver
1 Msp. Nelke
1 Msp. Muskat
(3)
75g Walnüsse, mit der Hand zerbröckelt
Der Backofen wird auf 170°C Umluft vorgeheizt, das/die Minimuffinblech/e mit Muffinpapier bestückt. Alle Zutaten werden bereitgestellt, die unter (2) werden schon vermischt und die Bananen werden mit einer Gabel zu Brei gedrückt und geschlagen, so daß keine Stücke mehr übrig sind.
Zunächst wird die weiche Butter mit dem Zucker schaumig gerührt, dann kommen die Eier hinzu. Jetzt wird noch der Bananenbrei untergerührt, dann hat der Handmixer seine Arbeit getan und kann beiseite gestellt werden.
Jetzt werden die trockenen Zutaten mit einem Holzlöffel (ein ganz spezieller mit flachem Kopf kommt bei mir nur für Teig zum Einsatz) untergerührt und --gehoben, es dürfen ruhig noch Mehlspuren zu sehen sein. Zuletzt werden die Walnußstückchen mit untergerührt.
Der Teig wird in das Muffinblech gefüllt, auch hier habe ich meinen "Minimuffinmaßlöffel" (ein Joghurtlöffel mit langem Stiel und etwas größerer Mulde) und kommt für 20 Minuten in den Ofen.
Wenn die Muffins noch warm sind, klebt das Muffinpapier ziemlich, aber das gibt sich. Dem Liebsten schmecken sie besser, wenn sie kalt und durchgezogen sind.
Mittwoch, 20. November 2013
Walnuß-Schmand-Torte
Die Zuckerschnecke hatte Taufe und wir einen vollen Terminkalender. Da kommt dann schon die Frage auf, wie man für so ein Fest auch noch jede Menge Kuchen und Torten backen kann. Normalerweise ist der Tag schon mit Baby ausgefüllt. Das Geheimnis ist eine gute Vorbereitung und jede Menge Rezepte, die ausreichend vorher gebacken werden müssen. In meinem Rezepteordner fand sich dieses Rezept von Chefkoch, das schon einmal probiert und mit ein paar Änderungen für gut befunden wurde. Für den Supergeschmack muß man 5 Tage warten, also ideal zum Vorbereiten.
Die Torte besteht aus 4 Mürbeteigböden, die mit einer Schmand-Walnuß-Masse bestrichen werden. Am letzten Tag kommt dann noch die Sahnegarnitur darauf.
Für den Mürbeteig braucht ihr:
450g Mehl
200g Butter
100g Zucker
2 EL Vanillezucker
1 Ei
50g gemahlene Walnüsse
Eine oder zwei 26er Springformen mit Backpapier auslegen, den Ofen auf 170-180°C vorheizen. Alles zu einem Teig verkneten, vierteln und jeweils ein Viertel in die Springform geben. Etwa 20 Minuten backen, bis der Boden goldgelb aussieht. Nacheinander die 4 Böden backen.
Für die Walnuß-Schmand-Masse braucht ihr:
300g gemahlene Walnüsse
150g Zucker
2 EL Vanillezucker
400g (2 Becher) Schmand (Sauerrahm mit 24% Fett)
Alles zusammenrühren.
Einen Springformring mit Backpapier ummanteln (je nach Springformbeschaffenheit könnte die Creme sich verfärben und das sieht dann nicht lecker aus, bei meinem ersten Versuch hatte ich ein paar schwarze Flecken am Rand).
Die Masse auf die Böden streichen und alles übereinander legen. Mindestens einen Tag abgedeckt im Kühlschrank ziehen lassen. Optimal sind 5 Tage, dann hat sich das Aroma voll entfaltet.
Am Tag des Verzehrs, den Springformrand entfernen und die Torte noch mit steifgeschlagener Sahne und halben Walnüssen verzieren.
Dazu braucht ihr:
2 Becher (400g) Schlagsahne
2 EL Vanillezucker
4 TL Sahnesteifungsmittel (das von Küchle steht in meiner Küche)
13 halbe Walnüsse
Vanillezucker mit Sahnesteif mischen, damit die Sahne steifschlagen, mit Löffel und Messer die Sahne auf und an die Torte bringen und zuletzt mit Walnußhälften dekorieren.
Bis zum Verzehr wieder kühlstellen. Es empfiehlt sich, möglichst kleine Stücke zu schneiden, die Torte ist sehr gehaltvoll.
Die Torte besteht aus 4 Mürbeteigböden, die mit einer Schmand-Walnuß-Masse bestrichen werden. Am letzten Tag kommt dann noch die Sahnegarnitur darauf.
Für den Mürbeteig braucht ihr:
450g Mehl
200g Butter
100g Zucker
2 EL Vanillezucker
1 Ei
50g gemahlene Walnüsse
Eine oder zwei 26er Springformen mit Backpapier auslegen, den Ofen auf 170-180°C vorheizen. Alles zu einem Teig verkneten, vierteln und jeweils ein Viertel in die Springform geben. Etwa 20 Minuten backen, bis der Boden goldgelb aussieht. Nacheinander die 4 Böden backen.
Für die Walnuß-Schmand-Masse braucht ihr:
300g gemahlene Walnüsse
150g Zucker
2 EL Vanillezucker
400g (2 Becher) Schmand (Sauerrahm mit 24% Fett)
Alles zusammenrühren.
Einen Springformring mit Backpapier ummanteln (je nach Springformbeschaffenheit könnte die Creme sich verfärben und das sieht dann nicht lecker aus, bei meinem ersten Versuch hatte ich ein paar schwarze Flecken am Rand).
Die Masse auf die Böden streichen und alles übereinander legen. Mindestens einen Tag abgedeckt im Kühlschrank ziehen lassen. Optimal sind 5 Tage, dann hat sich das Aroma voll entfaltet.
Am Tag des Verzehrs, den Springformrand entfernen und die Torte noch mit steifgeschlagener Sahne und halben Walnüssen verzieren.
Dazu braucht ihr:
2 Becher (400g) Schlagsahne
2 EL Vanillezucker
4 TL Sahnesteifungsmittel (das von Küchle steht in meiner Küche)
13 halbe Walnüsse
Vanillezucker mit Sahnesteif mischen, damit die Sahne steifschlagen, mit Löffel und Messer die Sahne auf und an die Torte bringen und zuletzt mit Walnußhälften dekorieren.
Bis zum Verzehr wieder kühlstellen. Es empfiehlt sich, möglichst kleine Stücke zu schneiden, die Torte ist sehr gehaltvoll.
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Montag, 7. Mai 2012
Schokoladiges aus der Zauberküche
Es folgen die letzten Köstlichkeiten aus dem Schokoladenpaket, Walnuß-Liebe und Schoko-Gewürz-Häppchen.
Walnuss-Liebe
135 g Blockschokolade
80 g halbe Walnüsse
2 TL "Alles Liebe" (Gewürzmischung von Sonnentor)
Schokolade im Wasserbad schmelzen, das Gewürz unterrühren, die Nüsse hinzugeben und gut mit der Schokolade ummanteln. Die Nußhälften einzeln auf ein Blech oder Abtropfgitter legen. Den Schokoladenrest in Förmchen geben und trocknen lassen.
Gewürz-Schoko-Häppchen
100 g Kuvertüre oder Blockschokolade (verschiedene Sorten)
1 g Salz (mit oder ohne Kräuter, Blüten, Gewürze, das Schokoladensalz kann ich mir gut mit weißer Kuvertüre vorstellen) oder
1-2 TL "Alles Liebe" (Gewürzmischung von Sonnentor)
Schokolade im Wasserbad schmelzen, das Gewürz (eins pro Sorte Schoki) unterrühren und in Förmchen geben oder auf ein mit Papier belegtes Blech streichen. Trocknen lassen und vorsichtig aus den Förmchen nehmen, die Schokolade auf dem Blech brechen oder schneiden.
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Dienstag, 1. Mai 2012
Schokoladen - Liebe
oder wie aus Cantuccini neue Kekse werden. Die tolle Schokoladentauschpaketaktion von Post aus meiner Küche wollte vorbereitet werden. Ein Rezept war schon rausgesucht. Schokoladen Cantuccini für Schoko Junkies sollten es werden. Rezept lag bereit, ausgedruckt gleich für 2 Portionen, irgendwie dachte ich, hm, zum probieren dann doch bischen viel, also wieder zurückgerechnet auf eine Portion und dann Zutaten bereit gestellt, Butter und Schokolade geschmolzen, Teig bereitet, geknetet und huch - ziemlich flüssig noch der Teig, Grübel, Schock - Butter und Schokolade waren die Menge für die doppelte Portion - Mist, Walnüsse reichten nur noch für die einfache Menge, zum Neuknacken keine Zeit - was nun ?!?!?
Mehl dazukneten, bis der Teig annehmbare Konsistenz hat und ein neues Rezept erfinden. Teig teilen, eine Hälfte mit dem genialen Schokoladengewürz "Alles Liebe" verkneten, der Rest bleibt so und wird verziert. Kühlgestellt und dann gings los. portioniert, Kugeln geformt und mit halben Walnüssen oder Kuvertüretropfen dekoriert.
Die Hälfte mit dem Gewürz wurde flachgedrückt. Gebacken und für lecker befunden. Sehr lecker sogar.
Heute gibt es diese Kekse gleich nochmal, diesmal mit Vollmilchschokolade und ausschließlich mit Gewürz, die kamen bei allen Testern super an. Selbst der Kater schlich um die Keksdose, die wir mit auf die Terrasse genommen haben und wollte probieren. Ein Keks reichte ihm, die Gewürzmischung ist nicht so sein Ding, zum Glück.
Ein wenig mehr Backpulver hab ich heute probiert und den Teig gleich zu Rollen geformt und kühlgestellt. Dann muß ich nachher nur noch Scheiben schneiden, spart Zeit.
Gebacken sind die heutigen, aber Zartbitterschokolade ist besser, da werden sie dunkler. Und die handgemachten schauen besser aus als die zeitgesparten ;-)
Montag, 16. April 2012
Sonntag, 15. April 2012
Walnuss-Mandel-Kuchen
Lange lag der Kuchen von Kochtopf auf meiner Nachbackliste, nun habe ich es endlich geschafft. Allerdings mit ein paar kleinen Abwandlungen.
Der Geschmack ist WOUW und ich habe 8 Sterne von Mr. Muffin bekommen, der mich daraufhinwies, dass es nur ein Hotel auf der Welt gibt, das 7 Sterne besitzt.

Walnüsse gibt es hier mehr als genug und ich hatte noch 200g gemahlene übrig, weil ich die beim Multitaskingküchentag mit 4 Rezepten gleichzeitig einfach vergessen habe und dadurch die Tortenböden verkorkst waren und zu einer einmaligen Quarkspeise umfunktioniert wurden, aber das ist eine andere Geschichte.
Weil ich mehr Backpulver genommen habe, dachte ich mir, vorsichtshalber nehme ich eine größere Backform (22 cm), deshalb sieht der Kuchen ein bischen flach aus.
Hier kommt mein Rezept:
Zutaten
Teig
150 g Vanillezucker (d.h. Zucker mit gemahlener Vanille vermischt, man kann natürlich auch mit Vanille aromatisierten Zucker und eine Vanilleschote nehmen, aber Vanillezucker hab ich immer im Haus, den mach ich kiloweise)
125 g Butter (etwas weniger als im Originalrezept, aber dafür brauch ich das Stück Butter nur zu halbieren)
2 Eier
200 g Walnüsse, gemahlen
1 TL Backpulver (unter die gemahlenen Walnüsse gemischt, auf Mehl hab ich verzichtet, dafür etwas mehr Nüsse genommen)
75 g Mandeln, gehackt
50 ml Amaretto
Dekoration
100 g Schokolade (da hab ich mich für einfache Vollmilchschokolade entschieden, die mußte weg)
25 g Kokosfett (Palmin läßt sich da prima dosieren)
13 halbe Walnüsse
Zubereitung
Backofen auf 160°C Umluft mit Unterhitze vorheizen und den Boden einer Form (18cm oder 22cm) mit Backpapier belegen.
Butter zimmerwarm werden lassen und mit Zucker schaumig rühren, danach die Eier einzeln unterrühren und die Walnuß-Backpulver-Mischung zugeben.
Dann die gehackten Mandeln kurz unterrühren und den Amaretto zugeben.
Den Teig in die Form geben und ca. 60 Minuten backen.
Auskühlen lassen.
Kokosfett und Schokolade auf kleiner Flamme schmelzen lassen, dabei gut umrühren, die Schokolade klebt am Topfboden. Es macht auch nichts, wenn ein paar Klümpchen bleiben, sonst muß man lange warten und rühren - es darf ruhig auch selbstgemacht aussehen ;)
Den Kuchen mit der Schokolade bestreichen und mit den halben Walnüssen dekorieren.

Unser Kuchen hatte etwa 24 Stunden zum Ausruhen und schmeckte wunderbar. Mit etwas Schlagsahne noch besser, die bildet einen hellen (optisch und geschmacklich) Kontrast zu den dunklen Nüssen.
Das war unser Sonntagskuchen für die Initiative Sonntagssüß.
Der Geschmack ist WOUW und ich habe 8 Sterne von Mr. Muffin bekommen, der mich daraufhinwies, dass es nur ein Hotel auf der Welt gibt, das 7 Sterne besitzt.
Walnüsse gibt es hier mehr als genug und ich hatte noch 200g gemahlene übrig, weil ich die beim Multitaskingküchentag mit 4 Rezepten gleichzeitig einfach vergessen habe und dadurch die Tortenböden verkorkst waren und zu einer einmaligen Quarkspeise umfunktioniert wurden, aber das ist eine andere Geschichte.
Weil ich mehr Backpulver genommen habe, dachte ich mir, vorsichtshalber nehme ich eine größere Backform (22 cm), deshalb sieht der Kuchen ein bischen flach aus.
Hier kommt mein Rezept:
Zutaten
Teig
150 g Vanillezucker (d.h. Zucker mit gemahlener Vanille vermischt, man kann natürlich auch mit Vanille aromatisierten Zucker und eine Vanilleschote nehmen, aber Vanillezucker hab ich immer im Haus, den mach ich kiloweise)
125 g Butter (etwas weniger als im Originalrezept, aber dafür brauch ich das Stück Butter nur zu halbieren)
2 Eier
200 g Walnüsse, gemahlen
1 TL Backpulver (unter die gemahlenen Walnüsse gemischt, auf Mehl hab ich verzichtet, dafür etwas mehr Nüsse genommen)
75 g Mandeln, gehackt
50 ml Amaretto
Dekoration
100 g Schokolade (da hab ich mich für einfache Vollmilchschokolade entschieden, die mußte weg)
25 g Kokosfett (Palmin läßt sich da prima dosieren)
13 halbe Walnüsse
Zubereitung
Backofen auf 160°C Umluft mit Unterhitze vorheizen und den Boden einer Form (18cm oder 22cm) mit Backpapier belegen.
Butter zimmerwarm werden lassen und mit Zucker schaumig rühren, danach die Eier einzeln unterrühren und die Walnuß-Backpulver-Mischung zugeben.
Dann die gehackten Mandeln kurz unterrühren und den Amaretto zugeben.
Den Teig in die Form geben und ca. 60 Minuten backen.
Auskühlen lassen.
Kokosfett und Schokolade auf kleiner Flamme schmelzen lassen, dabei gut umrühren, die Schokolade klebt am Topfboden. Es macht auch nichts, wenn ein paar Klümpchen bleiben, sonst muß man lange warten und rühren - es darf ruhig auch selbstgemacht aussehen ;)
Den Kuchen mit der Schokolade bestreichen und mit den halben Walnüssen dekorieren.
Unser Kuchen hatte etwa 24 Stunden zum Ausruhen und schmeckte wunderbar. Mit etwas Schlagsahne noch besser, die bildet einen hellen (optisch und geschmacklich) Kontrast zu den dunklen Nüssen.
Das war unser Sonntagskuchen für die Initiative Sonntagssüß.
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