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Donnerstag, 19. Mai 2016

Gugelhupf - bester Rührkuchen

Dieser Kuchen fehlt momentan auf keiner Geburtstagstafel und wird auch zwischendurch öfter mal gebacken, entweder gleich im Doppelpack oder auch als Muffins. Das erste Mal gebacken hab ich ihn vor 3 Jahren.


Das Originalrezept ist wieder mal ;) vom Chefkoch, ich habe mir einige Kommentare zu Herzen genommen und mein gelingsicheres Rezept daraus gemacht.


Das Rezept reicht entweder für eine große Rohrbodenform (28cm) oder für meine beiden Gugelhupfformen (siehe die beiden Bilder oben),  oder für 24 große Muffins (2 Bleche) oder eine große Kastenform oder 3 Bleche Minimuffins.



Zutaten:

250g weiche Butter (zimmerwarm, man sollte also ein wenig vorher wissen, daß man diesen Kuchen backen möchte und das Stück Butter rechtzeitig aus dem Kühlschrank nehmen)
200g Zucker
1 Päckchen Finesse Vanille (das ist der einzige Kuchen, für den ich das kaufe, man kann auch Vanillezucker nehmen, aber ich finde, Finesse gibt genau das Aroma, was diesen Kuchen so besonders macht)
1 Pr. Bourbonsalz
5 Eier
150 ml Milch (also mehr als im Originalrezept angegeben, dadurch wird der Kuchen wunderbar locker und ist nicht so trocken)
325g Mehl
50 g Speisestärke oder Kartoffelmehl
1 Pä. Backpulver
100g (halbe Packung) Schokoblättchen (Schokotropfen verteilen sich nicht so gut, aber Raspelschokolade kann man notfalls auch nehmen)

Fett und Semmelbrösel für die Kuchenform (oder Muffinpapier für die Muffinbleche)

Zubereitung:

Die Formen einfetten und ausbröseln. Backofen auf 170°C Umluft vorheizen.
Butter mit Zucker, Finesse und Bourbonsalz, schaumig rühren, die Eier dazugeben, gut rühren, dann die Mehl-Backpulvermischung und die Milch unterrühren und zuletzt kurz die Schokoblättchen. In die Formen füllen und ca. 45 Minuten backen (Stäbchenprobe). Wenn man Muffins bäckt, beträgt die Backzeit nur ca. 20 Minuten und eine große Kastenform braucht etwas länger (ca. 60 Minuten).

In der Form ca. 10 Minuten abkühlen lassen und dann auf einen Teller stürzen. Ganz auskühlen lassen und mit ca. 1-2 TL Puderzucker bestäuben, Glasur braucht dieser Kuchen nicht. 










Sonntag, 27. Juli 2014

2in1 - Schokoladen-Muffins und Walnuß-Schoko-Muffins

Heute mal ein uralter Klassiker, ein Rezept, von dem ich gar nicht mehr weiß, woher ich es ursprünglich habe. Es war irgendeine Rezeptkarte mit einem All-In-Teig und Schokostreuseln. Schokostreusel hab ich nicht immer im Haus, aber jede Familie mit Kindern hat zweimal im Jahr eine Flut an Schokoladenhohlkörpern zu bewältigen. Die machen sich prima in den Muffins und Mr. Muffin überläßt mir immer ganz großzügig die seinen - damit ich seine Lieblingsmuffins backen kann. Die sind auch schuld an seinem Namen, aber das ist eine andere Geschichte.


Natürlich kann man das Rezept noch weiter variieren und deshalb gibt es diesmal ein 2in1 Rezept. Walnüsse wollen auch verbraucht werden, wir kriegen jeden Monat ein Kilo. Sie passen ganz gut zu den Muffins und runden den Genuß ab.


Schokoladenmuffins (und Walnuß-Schoko-Muffins)

Zutaten 1

• 175g Zucker

• 125g Butter

• 1 Päckchen Finesse Orange (oder Orangenzucker)

• 1 TL Vanillezucker

• 3 Eier

• 150 ml Milch

Zutaten 2

• 250g Mehl

• 1 Päckchen Backpulver

• 2 EL Kakao

Zutaten 3

• 200g Schokolade (Hohlkörper: Weihnachtsmann, Osterhase etc.), grob gehackt

für Walnuß-Schoko-Muffins kommen hier noch 100g Walnüsse, grob gehackt bzw. mit den Händen zerbröckelt.

Zubereitung

Alle Zutaten bereit stellen, Zutaten (2) und (3) können in je einer Schüssel gemischt auf ihren Einsatz warten.

Backofen auf 170°C Umluft (sonst 190°C) vorheizen und Muffinformen mit Papier bestücken oder einfetten.

In einer Rührschüssel zunächst Butter und Zucker mit dem Handrührer schaumig rühren. Die Eier dazurühren und dann die Milch.

Nun mit einem Holzlöffel die Zutaten (2) unter den flüssigen Teig rühren. Es macht nichts, wenn man noch Mehlspuren sieht, nur größere Klumpen sind nicht schön.

Als letztes werden die Zutaten (3) untergehoben.

Dann wird der Teig mit Hilfe eines Löffels in die Formen gefüllt. Backzeit ist 25 Minuten. Stäbchenprobe nicht vergessen.

Die Minimuffins vom 24er Blech sind schon nach 20 Minuten fertig, deshalb auch hier Stäbchenprobe, denn jeder Backofen ist anders.

Der Teig reicht für ca. 48 Minimuffins.

Abkühlen lassen und genießen! Kann man auch prima einfrieren oder noch dekorieren, hier kommt noch ein "Uraltfoto, vermutlich von 2004".

 




Montag, 20. Januar 2014

Bananen-Walnuß-Muffins

Mr. Muffin hat sich schon seit längerem mal wieder gewünscht, weswegen er seinen Namen verpaßt bekommen hat ;)
Und dieses Jahr steht im Zeichen der Walnuß - es gibt ein Walnußabo, das jeden Monat ein Kilo, schon geknackt und in 200g Portionen abgepackt, per Post in meine Zauberküche liefert. Ganz lieben Dank an Zorra vom Kochtopf, der kulinarische Adventskalender hat mir das Abo beschert :)
Zu Walnüssen paßt eine ganze Menge an Zutaten, wie ihr dieses Jahr sehen werdet, zum Beispiel Bananen, wenn sie schön reif sind.




Seit ich das Backbuch von C. Barcomi habe, werden alle meine Muffins besser, die Tipps mit den dreigeteilten Zutaten (weich/flüssig zuerst, dann Mehl und trockene Zutaten nur mit Holzlöffel unterrühren und zuletzt die stückigen Extras) sind goldwert. Ihre Banana Walnut Muffins habe ich ein wenig auf meine Bedürfnisse abgewandelt.
Mini-Muffins finde ich handlicher, auch für kleine Zuckerschneckenhände und wenn man seine Brotbüchse mit vielen kleinen Muffins füllt, dann freuen sich auch die Schulfreunde auf das Teilen, wie Fräulein Bagel mir verraten hat.

Für ca. 40 Mini-Muffins braucht ihr:

(1)
125g weiche Butter
125g Zucker
2 Eier, Größe L
3 reife, mittelbraune, Bananen

(2)
325g Mehl
1 geh. TL Weinsteinbackpulver
1 Msp. Nelke
1 Msp. Muskat

(3)
75g Walnüsse, mit der Hand zerbröckelt

Der Backofen wird auf 170°C Umluft vorgeheizt, das/die Minimuffinblech/e mit Muffinpapier bestückt. Alle Zutaten werden bereitgestellt, die unter (2) werden schon vermischt und die Bananen werden mit einer Gabel zu Brei gedrückt und geschlagen, so daß keine Stücke mehr übrig sind.
Zunächst wird die weiche Butter mit dem Zucker schaumig gerührt, dann kommen die Eier hinzu. Jetzt wird noch der Bananenbrei untergerührt, dann hat der Handmixer seine Arbeit getan und kann beiseite gestellt werden.
Jetzt werden die trockenen Zutaten mit einem Holzlöffel (ein ganz spezieller mit flachem Kopf kommt bei mir nur für Teig zum Einsatz) untergerührt und --gehoben, es dürfen ruhig noch Mehlspuren zu sehen sein. Zuletzt werden die Walnußstückchen mit untergerührt.
Der Teig wird in das Muffinblech gefüllt, auch hier habe ich meinen "Minimuffinmaßlöffel" (ein Joghurtlöffel mit langem Stiel und etwas größerer Mulde) und kommt für 20 Minuten in den Ofen.
Wenn die Muffins noch warm sind, klebt das Muffinpapier ziemlich, aber das gibt sich. Dem Liebsten schmecken sie besser, wenn sie kalt und durchgezogen sind.