Diesen Monat habe ich ein ganz einfaches Rezept für Euch, man braucht nur 2 Zutaten: Kiwis und Gelierzucker 2:1 (am besten die Sorte ohne Öl in der Zutatenliste, sonst schmeckt unter Umständen die Marmelade seifig) und bereitet die Marmelade nach Packungsanleitung zu. Früchte putzen, kleinschneiden, mit Gelierzucker überschütten und ca. 24 Stunden durchziehen lassen. Dann unter Rühren aufkochen und 4 Minuten sprudelnd kochen lassen und fleißig rühren.
Fragt ihr euch, warum ich gerade im Februar Kiwimarmelade koche? Heute abend wird sie zum 3. Mal gezaubert.
Die liebe Nachbarin hat ein Kiwibäumchen an der Terrasse stehen und das hatte letztes Jahr zum 1. Mal viele Früchte, von walnußgroß bis so groß wie im Supermarkt.
Nun sind Kiwis ja so eine eher saure Frucht, die nicht jeder mag. Der Gartenratgeber empfiehlt, Kiwis erst nach dem ersten Bodenfrost zu ernten und dann noch mindestens 4 Wochen zu lagern, sie reifen nämlich nach.
Trotzdem bleiben sie relativ sauer, ich mag sie so nicht und die Nachbarin auch nicht. Sie beklagte sich bei mir und meinte, sie will den Baum dann nächstes Jahr weghaben, ich überlegte kurz und meinte, ich könne ja mal Marmelade davon kochen, da schafft man eine Menge Früchte und ich hatte vor Jahren schon mal eine leckere Erdbeer-Kiwi-Marmelade gekocht.
Also eine Kiste Kiwi verarbeitet und der Nachbarin ein Gläschen zum probieren vorbeigebracht. Am nächsten Tag hatte ich eine weitere Kiste und sie wollte ein größeres Glas haben.
Eigentlich koch ich Marmelade ja mehr für den Rest der Familie und mag es lieber herzhaft zum Frühstück, aber wenn ich eine Scheibe mit Kiwimarmelade esse, werden es auch schnell 2 oder 3, so lecker ist die.
Heute ist also die letzte Kiste Kiwis dran, die Hälfte der Gläser wandert dann zur Nachbarin und zur nächsten Ernte hab ich schon eine Großbestellung für Kiwimarmelade.
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Dienstag, 27. Februar 2018
Samstag, 25. Februar 2017
Zwiebelsalat - Büfettklassiker
Dieses Rezept wollte ich schon lange mal posten. Ich kenne es, seit ich den Liebsten kenne und das ist einige Zeit her. ;)
Bei Geburtstagen und Feiern kommt er immer mit aufs Büfett und auch so zwischendurch wird er gerne gegessen - wenn nur nicht das Zwiebelschneiden wäre. Manchmal hilft sogar Mr. Muffin mit, der diesen Salat auch mag.
Die Schwiegermutter wollte mal helfen und hat mir einen Zwiebelhacker ausgeliehen, den ich dann doch wieder zurückgebracht habe, weil wir die Bitternote, die beim Hacken entsteht, nicht mögen.
Es bleibt wirklich nur, die Zwiebeln ganz klassisch zu schneiden (man sollte sie nach dem Schälen in kaltes Wasser legen, das hilft ein wenig gegen das Weinen).
Je feiner die Zwiebeln geschnitten werden, umso besser - deswegen versuchen wir, möglichst kleine Zwiebeln oder Schalotten oder frische Perlzwiebeln zu erstehen.
Eine Mengenangabe kann ich nicht machen, die Zutaten kommen so nach Gefühl rein ;) - aber unter 5 Zwiebeln fängt man gar nicht erst an. Der Salat ist ein paar Tage im Kühlschrank haltbar, er schmeckt lecker auf frischem Brot, aber auch zu Wurst und Käse.
Man braucht:
kleine Zwiebeln oder Schalotten,
Salz,
Öl,
Pfeffer,
getrocknete Kräuter und Gewürze je nach Gusto und Vorrat (einmal quer durch die Gläser ;) - Majoran, Dill, Petersilie, Bohnenkraut, Koriander, Kardamom, Kümmel, Kerbel, Liebstöckel, Thymian, Oregano, Paprika sind so meine Standardzutaten)
Tomatenketchup (wir nehmen den mit 84% Tomatenmark)
nach Belieben frische oder gefrorene Kräuter
Die Zwiebeln werden geschält und in kaltes Wasser gelegt. Man nimmt sie einzeln raus und schneidet sie so fein wie möglich in eine Schüssel.
Dann kommt Öl (je nach Zwiebelmenge 1-3 TL) und etwas Salz über die Zwiebeln. Mal kurz vermischen und dann die Kräuter und Gewürze dazugeben. Gut umrühren und mit Tomatenketchup vermischen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Ein paar Stunden durchziehen lassen und dann genießen.
Wenn man Reiswaffeln zerbröckelt, druntermischt und evtl. noch etwas Ketchup zugibt, dann hat man veganes Mett. :)
Bei Geburtstagen und Feiern kommt er immer mit aufs Büfett und auch so zwischendurch wird er gerne gegessen - wenn nur nicht das Zwiebelschneiden wäre. Manchmal hilft sogar Mr. Muffin mit, der diesen Salat auch mag.
Die Schwiegermutter wollte mal helfen und hat mir einen Zwiebelhacker ausgeliehen, den ich dann doch wieder zurückgebracht habe, weil wir die Bitternote, die beim Hacken entsteht, nicht mögen.
Es bleibt wirklich nur, die Zwiebeln ganz klassisch zu schneiden (man sollte sie nach dem Schälen in kaltes Wasser legen, das hilft ein wenig gegen das Weinen).
Je feiner die Zwiebeln geschnitten werden, umso besser - deswegen versuchen wir, möglichst kleine Zwiebeln oder Schalotten oder frische Perlzwiebeln zu erstehen.
Eine Mengenangabe kann ich nicht machen, die Zutaten kommen so nach Gefühl rein ;) - aber unter 5 Zwiebeln fängt man gar nicht erst an. Der Salat ist ein paar Tage im Kühlschrank haltbar, er schmeckt lecker auf frischem Brot, aber auch zu Wurst und Käse.
Man braucht:
kleine Zwiebeln oder Schalotten,
Salz,
Öl,
Pfeffer,
getrocknete Kräuter und Gewürze je nach Gusto und Vorrat (einmal quer durch die Gläser ;) - Majoran, Dill, Petersilie, Bohnenkraut, Koriander, Kardamom, Kümmel, Kerbel, Liebstöckel, Thymian, Oregano, Paprika sind so meine Standardzutaten)
Tomatenketchup (wir nehmen den mit 84% Tomatenmark)
nach Belieben frische oder gefrorene Kräuter
Die Zwiebeln werden geschält und in kaltes Wasser gelegt. Man nimmt sie einzeln raus und schneidet sie so fein wie möglich in eine Schüssel.
Dann kommt Öl (je nach Zwiebelmenge 1-3 TL) und etwas Salz über die Zwiebeln. Mal kurz vermischen und dann die Kräuter und Gewürze dazugeben. Gut umrühren und mit Tomatenketchup vermischen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Ein paar Stunden durchziehen lassen und dann genießen.
Wenn man Reiswaffeln zerbröckelt, druntermischt und evtl. noch etwas Ketchup zugibt, dann hat man veganes Mett. :)
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Freitag, 12. Juni 2015
Gelee Hollerblüte-Orange
Es ist Holunderblütenzeit!
Und hier kommt unser Lieblingsgelee, fruchtig frisch und wunderbar leuchtend.
Mit ganz wenigen Zutaten schnell gemacht.
Ihr braucht 1 Flasche (0,7l) Orangensaft, am besten Direktsaft, der schmeckt besser, 500g Gelierzucker 2:1 und 5-7 Dolden Holunderblüten.
Die Blüten werden nicht abgewaschen, nur vorsichtig die Käferchen entfernen. Nun legt ihr die Blüten für 24 Stunden in den Orangensaft ein, die dickeren Stiele könnt ihr abschneiden, müßt aber nicht.
Am nächsten Tag den Saft durch ein feines Sieb (z.B. Teesieb oder Tuch) in einen großen Topf gießen, die Blüten werden nicht weiter gebraucht.
Nun einfach nach Anleitung des Gelierzuckers Gelee kochen.
Einfach, oder ?
Dieses Jahr hab ich einen ganzen Liter Orangensaft mit 8 Holunderdolden eingelegt, davon sind 750 ml zu Gelee geworden und die restlichen 250 ml warten im Kühlschrank auf eine Zusammenkunft mit Apfelsaft, um mal ein neues Gelee zu probieren.
Und hier kommt unser Lieblingsgelee, fruchtig frisch und wunderbar leuchtend.
Mit ganz wenigen Zutaten schnell gemacht.
Ihr braucht 1 Flasche (0,7l) Orangensaft, am besten Direktsaft, der schmeckt besser, 500g Gelierzucker 2:1 und 5-7 Dolden Holunderblüten.
Die Blüten werden nicht abgewaschen, nur vorsichtig die Käferchen entfernen. Nun legt ihr die Blüten für 24 Stunden in den Orangensaft ein, die dickeren Stiele könnt ihr abschneiden, müßt aber nicht.
Am nächsten Tag den Saft durch ein feines Sieb (z.B. Teesieb oder Tuch) in einen großen Topf gießen, die Blüten werden nicht weiter gebraucht.
Nun einfach nach Anleitung des Gelierzuckers Gelee kochen.
Einfach, oder ?
Dieses Jahr hab ich einen ganzen Liter Orangensaft mit 8 Holunderdolden eingelegt, davon sind 750 ml zu Gelee geworden und die restlichen 250 ml warten im Kühlschrank auf eine Zusammenkunft mit Apfelsaft, um mal ein neues Gelee zu probieren.
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Montag, 20. April 2015
Eierkuchen aus Vollkornmehl
Diesen Monat gibt es mal wieder einen Klassiker von mir für Euch. Ein Rezept, das am Kühlschrank hängt, aber trotzdem auswendig zubereitet wird, wenn man die Zahlenreihenfolge beachtet. Geht schnell, ist preiswert, vegetarisch und prima zur Vertilgung großer Marmeladenvorräte geeignet.
Ihr braucht
2 Pr. Salz / Bourbonsalz
300g Mehl (wir nehmen frisch gemahlenen Weizen, normales Mehl geht aber auch)
3/4 l Milch
4 Eier
Dazu gibt es dann noch Apfelmus, verschiedene Marmeladen / Aufstriche und evtl. Schokoladencreme.
Mit einem Schneebesen werden die Eier verschlagen, dann kommt Salz und Milch hinzu, das Mehl wird klumpenfrei eingerührt und alles ein paar Minuten stehen gelassen.
Zwei antihaftbeschichtete Pfannen anheizen, nach Bedarf etwas Öl hinein geben und nacheinander dünne Pfannkuchen backen, ich vergesse jedes Mal zu zählen, wie viele es werden, aber die Zuckerschnecke isst nur einen, Mr. Muffin und Fräulein Bagel jeder ca. 5 und dann bleiben noch ein paar übrig, aber für 4+1 Person ist es zuwenig, da brauchts noch viel Apfelmus und evtl. einen Salat dazu.
Dazu gibt es traditionell Apfelmus und Marmelade, lecker schmeckt es auch mit Schokoaufstrich, man kann die Eierkuchen auch herzhaft bestreichen, z. B. mit Frischkäse.
Ihr braucht
2 Pr. Salz / Bourbonsalz
300g Mehl (wir nehmen frisch gemahlenen Weizen, normales Mehl geht aber auch)
3/4 l Milch
4 Eier
Dazu gibt es dann noch Apfelmus, verschiedene Marmeladen / Aufstriche und evtl. Schokoladencreme.
Mit einem Schneebesen werden die Eier verschlagen, dann kommt Salz und Milch hinzu, das Mehl wird klumpenfrei eingerührt und alles ein paar Minuten stehen gelassen.
Zwei antihaftbeschichtete Pfannen anheizen, nach Bedarf etwas Öl hinein geben und nacheinander dünne Pfannkuchen backen, ich vergesse jedes Mal zu zählen, wie viele es werden, aber die Zuckerschnecke isst nur einen, Mr. Muffin und Fräulein Bagel jeder ca. 5 und dann bleiben noch ein paar übrig, aber für 4+1 Person ist es zuwenig, da brauchts noch viel Apfelmus und evtl. einen Salat dazu.
Dazu gibt es traditionell Apfelmus und Marmelade, lecker schmeckt es auch mit Schokoaufstrich, man kann die Eierkuchen auch herzhaft bestreichen, z. B. mit Frischkäse.
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Mittwoch, 25. Juni 2014
Frischkäse-Walnuß-Aufstrich
Sommer, Sonne, Picknickzeit! Diesmal kommt es ein kaltes Rezept von mir, schnell zuzubereiten, perfekt für Picknick oder Grillen und natürlich mit Walnüssen ;-)
Die Rezeptidee habe ich von einer Broschüre, die im Walnußabopaket dabei war, online gibt es das Rezept auch.
Alle Zutaten für dieses Topping waren nicht da, also hab ich improvisiert und meinen eigenen Aufstrich kreiert. Mr. Muffin hat Nachschlag bestellt und mittlerweile habe ihn ich schon 3mal "gezaubert" ;-)
200g Frischkäse, natur
50g würziger Käse, frisch gerieben (hier war es Le Gruyère, mit Pecorino schmeckt es auch, frisch gerieben ist wichtig, mit fertig geriebenem Parmesan schmeckt es mehlig)
1 TL Sambal Oelek
2 EL Milch
2 EL Tomatenketchup (wir nehmen immer einen mit 84% Tomatenmark, tomatiger hab ich noch keinen gefunden)
1 Knoblauchzehe, gepreßt
60g Walnüsse, gehackt bzw. mit den Händen zerbröselt
Alles zu einer cremigen Paste verrühren, in ein dekoratives Gefäß geben und evtl. bis zum Verbrauch kühl stellen.
Eignet sich nicht nur für Grillgemüse, es paßt auch zu Ciabatta oder zum Dippen von Gemüse sowie ganz normal aufs Brot.
Die Rezeptidee habe ich von einer Broschüre, die im Walnußabopaket dabei war, online gibt es das Rezept auch.
Alle Zutaten für dieses Topping waren nicht da, also hab ich improvisiert und meinen eigenen Aufstrich kreiert. Mr. Muffin hat Nachschlag bestellt und mittlerweile habe ihn ich schon 3mal "gezaubert" ;-)
200g Frischkäse, natur
50g würziger Käse, frisch gerieben (hier war es Le Gruyère, mit Pecorino schmeckt es auch, frisch gerieben ist wichtig, mit fertig geriebenem Parmesan schmeckt es mehlig)
1 TL Sambal Oelek
2 EL Milch
2 EL Tomatenketchup (wir nehmen immer einen mit 84% Tomatenmark, tomatiger hab ich noch keinen gefunden)
1 Knoblauchzehe, gepreßt
60g Walnüsse, gehackt bzw. mit den Händen zerbröselt
Alles zu einer cremigen Paste verrühren, in ein dekoratives Gefäß geben und evtl. bis zum Verbrauch kühl stellen.
Eignet sich nicht nur für Grillgemüse, es paßt auch zu Ciabatta oder zum Dippen von Gemüse sowie ganz normal aufs Brot.
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Mittwoch, 26. September 2012
Veganes Apfel-Zwiebel-Schmalz
Heute gibt es mal kein Brotrezept, sondern was auf's Brot!
"Schnell" (nebenbei) gemacht (es muß nur lange abkühlen und regelmäßig umgerührt werden)
Zunächst die Gewürzmischung herstellen:
1 TL Kräutersalz
1 TL gem. Pfeffer
1 TL Knoblauchpulver
1 TL Oregano oder Majoran
1 TL Pizzagewürz (Italienische Kräutermischung)
2 TL Petersilie
1 gestr. TL Paprika
1 Msp. Kardamom, gem.
1 Msp. Muskat, gem.
2 Msp. Piment, gem. (der war heute aus und wurde durch gem. Nelke ersetzt)
1 Prise Kerbel (der mußte leider ersatzlos gestrichen werden, weil auch alle)
1 große Prise Thymian
Das wird alles in einem Schälchen vermischt und bereit gestellt.
Jetzt wird 1 kleine bis mittlere Zwiebel fein geschnitten und in 1 EL Öl braun gebraten. Dies auch zur Seite stellen.
1 große oder 2 kleinere Zwiebeln sowie 1 Apfel werden sehr fein geschnitten und in 10 EL Öl glasig weich gedünstet.
Nun kommt ein Päckchen Kokosfett (250g) dazu und schmilzt langsam.
Den Topf vom Feuer nehmen, die braune Zwiebel und die Gewürze unterrühren und gut vermischen.
In einer Schüssel abkühlen lassen und so ca. alle 30 Minuten mit einer Gabel gut umrühren. Wenn es kalt genug (nach ca. 60-90 Minuten) für den Kühlschrank ist, dann kommt es zugedeckt dort hinein.
Nach 90 Minuten im Kühlschrank ist es fertig und kann in Schälchen oder Gläser abgefüllt werden.
"Schnell" (nebenbei) gemacht (es muß nur lange abkühlen und regelmäßig umgerührt werden)
Zunächst die Gewürzmischung herstellen:
1 TL Kräutersalz
1 TL gem. Pfeffer
1 TL Knoblauchpulver
1 TL Oregano oder Majoran
1 TL Pizzagewürz (Italienische Kräutermischung)
2 TL Petersilie
1 gestr. TL Paprika
1 Msp. Kardamom, gem.
1 Msp. Muskat, gem.
2 Msp. Piment, gem. (der war heute aus und wurde durch gem. Nelke ersetzt)
1 Prise Kerbel (der mußte leider ersatzlos gestrichen werden, weil auch alle)
1 große Prise Thymian
Das wird alles in einem Schälchen vermischt und bereit gestellt.
Jetzt wird 1 kleine bis mittlere Zwiebel fein geschnitten und in 1 EL Öl braun gebraten. Dies auch zur Seite stellen.
1 große oder 2 kleinere Zwiebeln sowie 1 Apfel werden sehr fein geschnitten und in 10 EL Öl glasig weich gedünstet.
Nun kommt ein Päckchen Kokosfett (250g) dazu und schmilzt langsam.
Den Topf vom Feuer nehmen, die braune Zwiebel und die Gewürze unterrühren und gut vermischen.
In einer Schüssel abkühlen lassen und so ca. alle 30 Minuten mit einer Gabel gut umrühren. Wenn es kalt genug (nach ca. 60-90 Minuten) für den Kühlschrank ist, dann kommt es zugedeckt dort hinein.
Nach 90 Minuten im Kühlschrank ist es fertig und kann in Schälchen oder Gläser abgefüllt werden.
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Mittwoch, 4. Juli 2012
Post aus meiner Küche - Teil 2
Nachdem alle Päckchen der "Very Berry"-Aktion von Post aus meiner Küche gut angekommen sind, könnt ihr natürlich auch anschauen, was ich an meine Tauschpartnerin Elina geschickt habe. Zum Glück hab ich mich beim Salz für die Variante "Walderdbeersalz" anstatt Himbeersalz entschieden.
Die Rhabarber-Himbeer-Marmelade hab ich hier schon verbloggt.

Brombeerlikör vom letzten Herbst hat jetzt genau das richtige Aroma zum Genießen. Erdbeersirup hab ich dieses Jahr neu probiert, inspiriert von diesem Rezept.
Die Cranberry White Chocolate Cookies von anni wurden schon mehrfach von Fräulein Bagel angefordert. Dreimal hab ich sie schon gebacken und dabei ein wenig mit der Zuckermenge experimentiert. Sie schmecken schon recht süß, aber bei zu wenig Zucker laufen sie nicht mehr breit, sondern man hat unförmige Häufchen. Die Rezeptur hat sich beim Ausprobieren ergeben.
62,5 g (1/4 St.) geschmolzene Butter
75 g Zucker
1 Ei
1 TL Vanillezucker
125 g Mehl
2 g Natron
1 g Salz
75 g grob gehackte weiße Schokolade
50 g getrocknete Cranberries
Montag, 4. Juni 2012
Dulce de leche - Caramel
Dieses Rezept ist auch ein Klassiker aus meiner Küche, regelmäßig werde ich von Mr. Muffin und Fräulein Bagel bekniet, doch mal wieder Caramelcreme zu machen und auf den Frühstückstisch zu stellen.
Wenn ich ein Glas hinstelle, dann ist es in nullkommanix alle - es gibt da so gewisse Schleckermäuler :D)
Dulce de leche hört sich geheimnisvoll und kompliziert an, dabei ist es bloß eingedickte (karamellisierte) gezuckerte Kondensmilch. Das erste Mal hab ich mich an ein Rezept gehalten, das besagte, man solle die Blechdose ins Wasserbad stellen und kochen. Klappte ganz gut, aber dann war die Dose auf und nicht so dekorativ auf dem Tisch, verschenken konnte man das auch nicht und es gab Berichte von Leuten, denen die Konservendose beim Kochen explodiert ist !?
Also hab ich beim zweiten Mal ein paar leere Gläser genommen und die gezuckerte Kondensmilch eingefüllt, hat den Vorteil, daß man mehr machen kann;)
Schraubdeckel drauf und die Gläser im Wasserbad eine Stunde kochen. Abkühlen lassen, dann ziehen sich auch die Deckel zusammen und die Gläser sind dicht. Nur zu klein dürfen die Gläser nicht sein, sonst sind sie zu schnell leer.
Heute habe ich 2 Dosen gezuckerte Kondensmilch auf 3 Gläschen a' 225ml und ein Glas mit 120 ml Inhalt aufgeteilt.
Das Caramel hält sich mindestens 4 Wochen, danach kann es passieren, daß der Zucker auskristallisiert, das Glas auf dem Foto ist vom letzten November, ihr seht ein paar Kristalle. Schmeckt aber immer noch.
Wenn ich ein Glas hinstelle, dann ist es in nullkommanix alle - es gibt da so gewisse Schleckermäuler :D)
Dulce de leche hört sich geheimnisvoll und kompliziert an, dabei ist es bloß eingedickte (karamellisierte) gezuckerte Kondensmilch. Das erste Mal hab ich mich an ein Rezept gehalten, das besagte, man solle die Blechdose ins Wasserbad stellen und kochen. Klappte ganz gut, aber dann war die Dose auf und nicht so dekorativ auf dem Tisch, verschenken konnte man das auch nicht und es gab Berichte von Leuten, denen die Konservendose beim Kochen explodiert ist !?
Also hab ich beim zweiten Mal ein paar leere Gläser genommen und die gezuckerte Kondensmilch eingefüllt, hat den Vorteil, daß man mehr machen kann;)
Schraubdeckel drauf und die Gläser im Wasserbad eine Stunde kochen. Abkühlen lassen, dann ziehen sich auch die Deckel zusammen und die Gläser sind dicht. Nur zu klein dürfen die Gläser nicht sein, sonst sind sie zu schnell leer.
Heute habe ich 2 Dosen gezuckerte Kondensmilch auf 3 Gläschen a' 225ml und ein Glas mit 120 ml Inhalt aufgeteilt.
Das Caramel hält sich mindestens 4 Wochen, danach kann es passieren, daß der Zucker auskristallisiert, das Glas auf dem Foto ist vom letzten November, ihr seht ein paar Kristalle. Schmeckt aber immer noch.
Samstag, 26. Mai 2012
Rhabarber-Himbeer-Marmelade
Eine köstliche Kombination aus säuerlichem Rhabarber und fruchtiger Himbeere, ein umwerfendes Rot und überhaupt könnte ich die Marmelade so löffeln.
In einem riesengroßen Topf (ca. 10 Liter Fassungsvermögen) habe ich 1250g geputzten und kleingeschnittenen Rhabarber gegeben, eine Tüte (750g) TK-Himbeeren dazu und obendrauf 2 Tüten a' 500g Gelierzucker 2:1 (den nehm ich immer, achte aber darauf, daß in der Zutatenliste kein Öl vorkommt, mit Öl kann die Marmelade bei längerer Lagerung seifig schmecken, das muß nicht sein).
Nun steht das Ganze über Nacht rum, bis die Himbeeren aufgetaut sind und alles ordentlich Saft gebildet hat.
Am nächsten Tag kommt Zeitung auf die Arbeitsfläche und alles (Brett für den Topf, Kelle, Schaber, Trichter, Kochlöffel, Abtropfteller, Küchentuch, leere Schraubdeckelgläser) wird bereitgestellt.
Langsam wird die Masse unter Rühren mit einem großen Kochlöffel erwärmt und zum Kochen gebracht - man muss am Ende immer schneller rühren, Marmeladentropfen springen hoch und treffen ziemlich heiß auf. Wenn es sprudelnd kocht, fleißig weiterrühren und -kochen, bis die gewünschte Kochzeit von 4 Minuten (oder was auch immer auf eurem Gelierzucker steht) um ist.
Topf vom Feuer nehmen, auf das Holzbrett stellen und mit der Kelle die Gläser füllen. Alle nacheinander. Dann Küchentuch zum evtl. Randsäubern nehmen und die Gläser mit den passenden Deckeln verschließen und gut zudrehen. Verschlossene Gläser werden auf den Kopf gestellt und ca. 3-5 Minuten so stehen gelassen. Dann wieder umdrehen, damit die Marmelade noch zurücklaufen kann.
Dreht der Deckel durch, dann einen anderen nehmen. Es ist eine ziemlich klebrige nervige Angelegenheit, wenn dann beim AufdenKopfStellen der Gläser die Marmelade alles "versaut" inklusive der schon verschlossenen Gläser.
Wenn die Marmelade lichtgeschützt aufbewahrt wird, bleibt die Farbe länger erhalten.
Den Schaber braucht ihr dann zum Schluß, um den Topf auszuschlecken. Seltsamerweise lockt der Duft aus der Zauberküche immer jemand an, der dann genau dann kommt, wenn der Topf leer ist. ;)
Manchmal (z.B. 2010 - schließlich koch ich nicht jedes Jahr die gleiche Marmelade) koche ich 1-2 Stengel Minze mit, die ich vor dem Abfüllen dann rausnehme.
Montag, 17. Januar 2011
Sektfrühstück mit den 7 Zwergen
Nicht nur zum Valentinstag eine nette Idee - Sektfrühstück mit der/dem Liebsten, auch wenn man Zeit für ausgiebigen Morgengenuß hat.
Mit den 7 Zwergen hat man immer eine fruchtige Auswahl (5 geleeartige und 2 mit Fruchtstückchen)
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