Die Holunderblütenzeit hat angefangen. Bevor die Blattläuse die weißen Dolden wieder belagern, werden schnell noch ein paar abgepflückt, wir brauchen wieder Sirup ;) - das Holler-Orangen-Gelee ist schon gekocht.
Für den Sirup werden einige Dolden (5-10 je nach Größe) mit 1 Liter Wasser angesetzt und entweder ein paar Scheiben frische Zitrone oder 5g Zitronensäure dazugegeben, wenn gerade keine unbehandelten da sind. Das Ganze wird dann 24 Stunden bei Zimmertemperatur stehen gelassen.
Wichtig ist, die Dolden nicht zu waschen, kleine Tierchen werden vorsichtig abgestreift und die Blüten werden mithilfe einer Gabel von den Stielen gestrichen. Das geht ganz leicht, wenn sie richtig aufgeblüht sind.
Wenn man gerade keine Zeit zum Weiterverarbeiten hat, kann man das Wasser auch noch für 1-2 Tage in den Kühlschrank stellen, aber es sollte noch nicht gären.
Für den Sirup werden die Blüten dann abgeseiht und das Wasser wird mit Zucker aufgekocht und heiß in vorbereitete Flaschen gefüllt. Die Zuckermenge kann variieren, ich habe schon 1 Teil Zucker auf 3 Teile Wasser gekocht, aber auch das Verhältnis 1:1, je nachdem, wie süß man es möchte. Der Zucker konserviert ja auch mit.
Heute habe ich 1kg Zucker genommen, es wurden ca. 1,6l Hollerblütensirup. Ich hatte nur vergessen, den Flaschenkarton aus dem Keller zu holen, so daß ich nehmen mußte, was ich so gefunden habe und statt nur Fläschchen dann halt Geleegläschen und größere Flaschen mit herhalten müssen.
Wir nehmen gerne die kleinen 100ml Flaschen, da kann man leicht prickelnde Limonade herstellen. Eine Flasche in einen Glaskrug füllen und mit 1 Liter Sprudelwasser auffüllen.
Auch für die XXX-Quark-Sahne-Torte nehme ich gerne so eine kleine Flasche Sirup.
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Montag, 29. Mai 2017
Hollerblütensirup
Montag, 25. April 2016
XXX-Quark-Sahne-Torte mit Frischkäse
Diesen Monat kommt mal wieder ein schnelles Tortenrezept, auch ein beliebter Klassiker, der immer wieder anders wird. Abgesehen vom dreiteiligen Wiener Boden (den man auch selber machen kann) habe ich immer alles auf Vorrat.
Das XXX steht übrigens für die fruchtige Note, also z.B. Pfirsich-, Kirsch- oder Holunder- oder oder oder (mit Erdbeeren und Waldmeister hab ich sie auch schon gemacht).
Wer gerade keine Früchte da hat, nimmt nur Sirup. Unsere interne Familienliste der Lieblingstorte wird angeführt von Pfirsich, danach kommt Kirsch mit dunklen Böden und Holundercremetorte aus Holunderbeersirup ist auch sehr lecker.
Für eine Torte braucht man:
Wiener Boden (bestehend aus 3! Böden) oder halt 3 selbstgebackene Böden
1-2 Packungen (a' 200g) Frischkäse Natur
500g Magerquark
2 Becher (a' 200g) Schlagsahne
4 TL Sanapart
und entweder
100ml Sirup (Sorte nach Belieben)
oder eingemachte Früchte (1 Dose Pfirsiche, 1 Glas Kirschen, ...) und ein wenig Zucker zum Süßen der Creme
plus evtl. Sachen zur Verzierung der Torte
Die Zubereitung geht ganz fix, man rührt den Frischkäse mit Sirup und Quark zu einer Creme, (wenn man Früchte hat, kommt ein Teil des Saftes und Zucker nach Belieben anstelle des Sirups in die Creme). Die Sahne wird mit Sanapart steifgeschlagen und unter die Creme gehoben.
Auf eine Tortenplatte legt man Tortenpapier und eine Pappunterlage, gibt einen Boden darauf und stellt einen Tortenring drum herum. Nun kommt etwas Creme auf den Boden, darauf evtl. die Früchte und noch ein wenig Creme auf die Früchte, sodaß die Oberfläche eben wird. Nun kommt der nächste Boden drauf, wird mit Creme bestrichen und zuletzt der 3. Boden. Er wird auch mit Creme bestrichen und nach Belieben garniert.
Die Torte kühlstellen (mindestens 1-2h), dann kann man sie anschneiden. Wir haben eine Tortenplatte, die von unten mit Eisakkus gekühlt werden kann, die ist ideal für die Torte. Sie schmeckt auch am nächsten Tag noch, aber dann sind die Böden ziemlich weich geworden.
Durch die Quark-Frischkäsecreme wirkt sie leicht. Außerdem ist sie ein beliebter Blickfang auf der Kaffeetafel.
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Lieblingsvariante mit Pfirsich |
Wer gerade keine Früchte da hat, nimmt nur Sirup. Unsere interne Familienliste der Lieblingstorte wird angeführt von Pfirsich, danach kommt Kirsch mit dunklen Böden und Holundercremetorte aus Holunderbeersirup ist auch sehr lecker.
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Holundercremeherz zum Valentinstag |
Wiener Boden (bestehend aus 3! Böden) oder halt 3 selbstgebackene Böden
1-2 Packungen (a' 200g) Frischkäse Natur
500g Magerquark
2 Becher (a' 200g) Schlagsahne
4 TL Sanapart
und entweder
100ml Sirup (Sorte nach Belieben)
oder eingemachte Früchte (1 Dose Pfirsiche, 1 Glas Kirschen, ...) und ein wenig Zucker zum Süßen der Creme
plus evtl. Sachen zur Verzierung der Torte
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Zum Kindergeburtstag mit Waldmeistersirupcreme |
Auf eine Tortenplatte legt man Tortenpapier und eine Pappunterlage, gibt einen Boden darauf und stellt einen Tortenring drum herum. Nun kommt etwas Creme auf den Boden, darauf evtl. die Früchte und noch ein wenig Creme auf die Früchte, sodaß die Oberfläche eben wird. Nun kommt der nächste Boden drauf, wird mit Creme bestrichen und zuletzt der 3. Boden. Er wird auch mit Creme bestrichen und nach Belieben garniert.
Die Torte kühlstellen (mindestens 1-2h), dann kann man sie anschneiden. Wir haben eine Tortenplatte, die von unten mit Eisakkus gekühlt werden kann, die ist ideal für die Torte. Sie schmeckt auch am nächsten Tag noch, aber dann sind die Böden ziemlich weich geworden.
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Diese wurde nur mit Pfirsichsirup zubereitet |
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Freitag, 12. Juni 2015
Gelee Hollerblüte-Orange
Es ist Holunderblütenzeit!
Und hier kommt unser Lieblingsgelee, fruchtig frisch und wunderbar leuchtend.
Mit ganz wenigen Zutaten schnell gemacht.
Ihr braucht 1 Flasche (0,7l) Orangensaft, am besten Direktsaft, der schmeckt besser, 500g Gelierzucker 2:1 und 5-7 Dolden Holunderblüten.
Die Blüten werden nicht abgewaschen, nur vorsichtig die Käferchen entfernen. Nun legt ihr die Blüten für 24 Stunden in den Orangensaft ein, die dickeren Stiele könnt ihr abschneiden, müßt aber nicht.
Am nächsten Tag den Saft durch ein feines Sieb (z.B. Teesieb oder Tuch) in einen großen Topf gießen, die Blüten werden nicht weiter gebraucht.
Nun einfach nach Anleitung des Gelierzuckers Gelee kochen.
Einfach, oder ?
Dieses Jahr hab ich einen ganzen Liter Orangensaft mit 8 Holunderdolden eingelegt, davon sind 750 ml zu Gelee geworden und die restlichen 250 ml warten im Kühlschrank auf eine Zusammenkunft mit Apfelsaft, um mal ein neues Gelee zu probieren.
Und hier kommt unser Lieblingsgelee, fruchtig frisch und wunderbar leuchtend.
Mit ganz wenigen Zutaten schnell gemacht.
Ihr braucht 1 Flasche (0,7l) Orangensaft, am besten Direktsaft, der schmeckt besser, 500g Gelierzucker 2:1 und 5-7 Dolden Holunderblüten.
Die Blüten werden nicht abgewaschen, nur vorsichtig die Käferchen entfernen. Nun legt ihr die Blüten für 24 Stunden in den Orangensaft ein, die dickeren Stiele könnt ihr abschneiden, müßt aber nicht.
Am nächsten Tag den Saft durch ein feines Sieb (z.B. Teesieb oder Tuch) in einen großen Topf gießen, die Blüten werden nicht weiter gebraucht.
Nun einfach nach Anleitung des Gelierzuckers Gelee kochen.
Einfach, oder ?
Dieses Jahr hab ich einen ganzen Liter Orangensaft mit 8 Holunderdolden eingelegt, davon sind 750 ml zu Gelee geworden und die restlichen 250 ml warten im Kühlschrank auf eine Zusammenkunft mit Apfelsaft, um mal ein neues Gelee zu probieren.
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