Posts mit dem Label Regenbogensalz werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Regenbogensalz werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Donnerstag, 27. Juli 2017

Gurkensalat - schnell und lecker

Sommerzeit ist Gurkenzeit. Solange das Wetter mitspielt, gibt es jeden Tag frische Gurken aus Nachbarins Garten. Am liebsten schnurpse ich sie ja so weg, in Scheiben geschnitten zu Brot oder Brötchen.
Manchmal sind es etwas mehr Gurken und es wird ein Salat daraus gezaubert. Der geht schnell und einfach. Wer frische Kräuter hat, nimmt die, aber ich bin eher die Köchin und nicht die Gärtnerin und bewahre die Kräuter dann streufertig im Froster auf. Ganz lecker schmeckt der Salat mit Himbeeressig, den haben wir geschenkt bekommen und ich finde ihn leckerer als weißen Balsamico oder Quittenessig.


Frische Gurken aus Nachbarins Garten braucht man auch nicht zu schälen, abwaschen reicht aus. Man braucht

ein paar Gurken, Menge nach Bedarf, für ca. 4-5 Portionen nehm ich 3 kleine und eine große Gurke

eine Zwiebel, mittlere Größe, fein geschnitten,

Meersalz oder euer Lieblingssalz, bei mir ist es selbstgemachtes Regenbogensalz mit Blüten und Kräutern drin,

Pfeffer,

frische Kräuter, gehackt oder streufertig aus dem Tiefkühler, für meinen Salat nehme ich etwas Dill, doppelt soviel Petersilie und ebenso Schnittlauch,

2 EL Essig nach Wahl, Himbeeressig oder weißer Balsamico,

3 EL mildes Olivenöl.


Die Gurken waschen, die Enden abschneiden und die Gurken auf dem Gurkenhobel in eine Schüssel hobeln. Salz darüberstreuen, Kräuter zugeben und mit Pfeffer würzen, alles vermischen.

Essig und Öl in einer Tasse mit Löffel oder Gabel verschlagen und das Gemisch über die Gurken gießen. Nochmal durchmischen und der Salat ist fertig. Frisch schmeckt er super, er hält sich auch eine kurze Zeit im Kühlschrank.




Samstag, 25. Februar 2017

Zwiebelsalat - Büfettklassiker

Dieses Rezept wollte ich schon lange mal posten. Ich kenne es, seit ich den Liebsten kenne und das ist einige Zeit her. ;)
Bei Geburtstagen und Feiern kommt er immer mit aufs Büfett und auch so zwischendurch wird er gerne gegessen - wenn nur nicht das Zwiebelschneiden wäre. Manchmal hilft sogar Mr. Muffin mit, der diesen Salat auch mag.
Die Schwiegermutter wollte mal helfen und hat mir einen Zwiebelhacker ausgeliehen, den ich dann doch wieder zurückgebracht habe, weil wir die Bitternote, die beim Hacken entsteht, nicht mögen.


Es bleibt wirklich nur, die Zwiebeln ganz klassisch zu schneiden (man sollte sie nach dem Schälen in kaltes Wasser legen, das hilft ein wenig gegen das Weinen).
Je feiner die Zwiebeln geschnitten werden, umso besser - deswegen versuchen wir,  möglichst kleine Zwiebeln oder Schalotten oder frische Perlzwiebeln zu erstehen.

Eine Mengenangabe kann ich nicht machen, die Zutaten kommen so nach Gefühl rein ;) -  aber unter 5 Zwiebeln fängt man gar nicht erst an. Der Salat ist ein paar Tage im Kühlschrank haltbar, er schmeckt lecker auf frischem Brot, aber auch zu Wurst und Käse.



Man braucht:

kleine Zwiebeln oder Schalotten,
Salz,
Öl,
Pfeffer,
getrocknete Kräuter und Gewürze je nach Gusto und Vorrat (einmal quer durch die Gläser ;) - Majoran, Dill, Petersilie, Bohnenkraut, Koriander, Kardamom, Kümmel, Kerbel, Liebstöckel, Thymian, Oregano, Paprika sind so meine Standardzutaten)
Tomatenketchup (wir nehmen den mit 84% Tomatenmark)
nach Belieben frische oder gefrorene Kräuter 

Die Zwiebeln werden geschält und in kaltes Wasser gelegt. Man nimmt sie einzeln raus und schneidet sie so fein wie möglich in eine Schüssel.
Dann kommt Öl (je nach Zwiebelmenge 1-3 TL) und etwas Salz über die Zwiebeln. Mal kurz vermischen und dann die Kräuter und Gewürze dazugeben. Gut umrühren und mit Tomatenketchup vermischen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Ein paar Stunden durchziehen lassen und dann genießen.


Wenn man  Reiswaffeln zerbröckelt, druntermischt und evtl. noch etwas Ketchup zugibt, dann hat man veganes Mett. :)

Dienstag, 24. März 2015

Kürbisschnitzel und Stampfkartoffeln

Man denkt zuerst an Herbst, wenn man die Überschrift liest ;) - aber Kürbis kann (gut gelagert) auch den Winter über reichen. So langsam muß er weg, bevor der Frühling kommt. Gestern jedenfalls bekamen wir einen halben Kürbis geschenkt.
Nur Suppe davon kochen ist langweilig.
Also haben wir die Stücke möglichst so geschnitten, daß man sie prima in der Pfanne braten kann. Ganz wichtig ist das Übernachteinlegen der Stücke, damit sie bischen Saft abgeben und Aroma annehmen.
Dazu werden sie mit Salz, Kräutern und Gewürzen bestreut und in einer verschlossenen Box kühlgestellt. Kräuter und Gewürze je nach Vorliebe und Geschmack, standardmäßig nehme ich dazu Regenbogensalz, Thymian und Dill, manchmal etwas Paprika. Gestern abend habe ich mich für Regenbogensalz und Witwe Boltes Brathendlgewürz entschieden.


Heute mittag wurden die Kürbisschnitzel dann traditionell mit Mehl, Ei und Semmelbrösel paniert, bevor sie in nativem  Kokosfett gebraten wurden.

Dazu gab es Stampfkartoffeln und Röstzwiebeln als Topping.


Die Kürbisschnitzel waren wunderbar weich, anders als vom frischen Kürbis im Herbst und schmeckten intensiv nach Kürbis, das Brathendlgewürz paßt perfekt dazu.

Die Reste werden dann morgen noch zu Suppe gekocht, man bekommt nicht nur "Filetstücke".


Mittwoch, 26. September 2012

Veganes Apfel-Zwiebel-Schmalz

Heute gibt es mal kein Brotrezept, sondern was auf's Brot!
"Schnell" (nebenbei) gemacht (es muß nur lange abkühlen und regelmäßig umgerührt werden)



Zunächst die Gewürzmischung herstellen:

1 TL Kräutersalz
1 TL gem. Pfeffer
1 TL Knoblauchpulver
1 TL Oregano oder Majoran
1 TL Pizzagewürz (Italienische Kräutermischung)
2 TL Petersilie
1 gestr. TL Paprika
1 Msp. Kardamom, gem.
1 Msp. Muskat, gem.
2 Msp. Piment, gem. (der war heute aus und wurde durch gem. Nelke ersetzt)
1 Prise Kerbel (der mußte leider ersatzlos gestrichen werden, weil auch alle)
1 große Prise Thymian

Das wird alles in einem Schälchen vermischt und bereit gestellt.
Jetzt wird 1 kleine bis mittlere Zwiebel fein geschnitten und in 1 EL Öl braun gebraten. Dies auch zur Seite stellen.

1 große oder 2 kleinere Zwiebeln sowie 1 Apfel werden sehr fein geschnitten und in 10 EL Öl glasig weich gedünstet.
Nun kommt ein Päckchen Kokosfett (250g) dazu und schmilzt langsam.
Den Topf vom Feuer nehmen, die braune Zwiebel und die Gewürze unterrühren und gut vermischen.

In einer Schüssel abkühlen lassen und so ca. alle 30 Minuten mit einer Gabel gut umrühren. Wenn es kalt genug (nach ca. 60-90 Minuten) für den Kühlschrank ist, dann kommt es zugedeckt dort hinein.

Nach 90 Minuten im Kühlschrank ist es fertig und kann in Schälchen oder Gläser abgefüllt werden.

Dienstag, 3. August 2010