Quarkkuchen wird hier immer gerne gegessen, das Klassikerrezept kennt ihr ja schon. Neulich wollte ich mal was anderes ausprobieren und hab den Grieß durch Zitronen-Puddingpulver ersetzt und noch für die Fluffigkeit Sahne beigegeben. Zitronensaft und -schale waren eh gerade nicht vorrätig. Die Reaktion der Familie war: "Dein Quarkkuchen schmeckt diesmal irgendwie anders." Kein Wunder, oder? ;-)
Diesmal hab ich Johannisbeerpuddingpulver genommen und gleich ein ganzes Blech gebacken. Es wurde wunderbar rosa und die kleinen und großen Mädchen waren begeistert (die Fraktion des DeinQuarkkuchenSollBitteGenausoWieImmer sein hat aber auch fleißig mitgegessen).
Für ein Blech habe ich gebraucht:
125g Butter, zimmerwarm
300g Zucker,
1kg Quark ,
1 Becher (200g) Schlagsahne,
6 Eier,
3 Pä. Puddingpulver Johannisbeergeschmack (oder andere Sorte, Zitrone schmeckt auch lecker, mit Vanillepuddingpulver ist es eher klassisches Rezept),
1 Backpulver
1 Pr. Salz
nach Belieben noch bunte Zuckerkristalle und Puderzucker
Zubereitung:
Ofen auf 170°C vorheizen.
Die Eier trennen in Eiweiß und Eigelb. Das Eiweiß mit Salz steifschlagen und beiseite stellen.
Nun Butter, Zucker und Eigelb verrühren, Quark und Sahne unterrühren und dann das mit Backpulver vermischte Puddingpulver.
Zuletzt den Eischnee vorsichtig unterheben.
Auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben und ca. 45 Minuten backen.
Nach Belieben noch warm mit bunten Zuckerkristallen und Puderzucker bestreuen.
Evtl. kurz vor dem Servieren nochmal mit Puderzucker bestreuen, ich hatte ihn abends gebacken und am nächsten Tag waren die bunten Kristalle wunderbar zerlaufen und der Staubzucker weg.
Es gibt auch noch andere farbige Puddingpulver mit Geschmack, man kann noch bischen weiter experimentieren. ;-)
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Mittwoch, 27. September 2017
Johannisbeer-Quarkkuchen - ein rosa Mädchentraum
Donnerstag, 22. Dezember 2016
Weihnachtsdessert und Geschenkidee
Weihnachten rückt immer näher und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Wer noch eine liebevoll selbstgemachte Kleinigkeit zum Naschen und Verschenken braucht, kann das gleich mit dem Festtagsdessert kombinieren. Heute habe ich noch ein Rezept extra für Euch.
Bei uns gibt es am 1. Weihnachtstag als Dessert Quittenpudding mit Schlagsahne und gebrannten Walnüssen.
Bei uns gibt es am 1. Weihnachtstag als Dessert Quittenpudding mit Schlagsahne und gebrannten Walnüssen.
Man kommt mit wenigen Zutaten aus und kann alles gut vorbereiten. Während einer den Pudding aus der Form nimmt und in 5 Portionen teilt, kann der andere die Sahne dazu schlagen, wenn man kein Sahnestandmittel zugeben möchte.
Vom Quitten verarbeiten ist noch jede Menge eingekochter Saft vorhanden, der sich prima für einen Fruchtpudding eignet. Am besten bereitet man ihn schon am Vortag zu, damit er in Form bleibt ;)
Quittenpudding (5 Portionen)
1 Puddingform (ca. 0,6l Füllmenge)
500ml Quittensaft
1 Pä. Vanillepuddingpulver
2-3 EL Zucker
Pudding nach Packungsanleitung zubereiten (anstelle von Milch den Quittensaft verwenden) und nach dem Kochen in die kalt ausgespülte Puddingform geben. Den Pudding abkühlen lassen und wenn er kalt ist, die Form mit einem Tellerchen abdecken und ab in den Kühlschrank damit (am besten über Nacht).
Quittenpudding (5 Portionen)
1 Puddingform (ca. 0,6l Füllmenge)
500ml Quittensaft
1 Pä. Vanillepuddingpulver
2-3 EL Zucker
Pudding nach Packungsanleitung zubereiten (anstelle von Milch den Quittensaft verwenden) und nach dem Kochen in die kalt ausgespülte Puddingform geben. Den Pudding abkühlen lassen und wenn er kalt ist, die Form mit einem Tellerchen abdecken und ab in den Kühlschrank damit (am besten über Nacht).
Die gebrannten Nüsse kann man auch schon vorher zubereiten und vielleicht einen Teil davon hübsch einpacken und verschenken.
Gebrannte Walnüsse
200g Zucker
125 ml Wasser
1/2 - 1 TL Zimt
200g Walnüsse
Zucker und Zimt mischen, im Wasser auflösen und zum Kochen bringen, die Walnüsse dazugeben und solange unter Rühren köcheln lassen, bis die Zuckerlösung karamellisiert.
Auf ein Blech geben und abkühlen lassen.
Die Nüsse halten sich ein paar Tage, das Rezept kann man auch für gebrannte Mandeln verwenden.
Für das Dessert nun den Pudding aus der Form stürzen, evtl. in Portionen aufteilen. Sahne steifschlagen, dazugeben und alles mit Walnüssen dekorieren.
Gebrannte Walnüsse
200g Zucker
125 ml Wasser
1/2 - 1 TL Zimt
200g Walnüsse
Zucker und Zimt mischen, im Wasser auflösen und zum Kochen bringen, die Walnüsse dazugeben und solange unter Rühren köcheln lassen, bis die Zuckerlösung karamellisiert.
Auf ein Blech geben und abkühlen lassen.
Die Nüsse halten sich ein paar Tage, das Rezept kann man auch für gebrannte Mandeln verwenden.
Für das Dessert nun den Pudding aus der Form stürzen, evtl. in Portionen aufteilen. Sahne steifschlagen, dazugeben und alles mit Walnüssen dekorieren.
Montag, 21. März 2016
Frühlingstorte - meine erste Buttercremetorte
Beim Durchblättern von Omas Backbuch fiel mir ein Schreibmaschinenrezept auf dünnem Pergamentpapier auf, das heißt "Bunte Torte". Es sind nur Mengenangaben und ganz spärliche Hinweise, wie "jeden Boden einzeln backen", "nach dem Abkühlen mit Creme füllen" darauf. Statt Mehl nimmt man Puddingpulver, hörte sich gut an für Kindergeburtstage und frau hat ja ein bissl Backerfahrung. Nur Buttercremetorte hab ich noch nie gebacken - bis jetzt (und fand es gar nicht so schwer).
Außerdem mag die Zuckerschnecken-Bastelfee sehr gerne Torte.
Also hab ich mal das Puddingregal im Einkaufsmarkt inspiziert und so tolle Sachen wie Pistazienpudding, Heidelbeerpudding, Zitronenpudding und noch mehr gefunden.
Im Original-Rezept gibt es einen hellen Boden, einen braunen und einen roten aus Himbeerpudding. Das Angebot war früher auch ein klein wenig anders, um nicht zu sagen, recht spärlich.
Für den ersten Versuch hab ich mich an grün und lila getraut, passend zum Frühling.
Der grüne Boden wurde in einer 24er Springform gebacken, den Lila-Teig hab ich auf ein Blech gestrichen und nach dem Backen zugeschnitten. Der eine Teig war zu dick, der andere zu dünn und nach dem Backen zu fest, ich denke, eine 26er Form wäre die beste Variante.
Es wurde eine kleine 18er Torte mit ein paar Resten zum Naschen.
Ausreichend lange vorher 250g Butter in einer Schüssel auf Zimmertemperatur erwärmen.
Für einen Boden braucht man:
2 Pä. Puddingpulver (Sorte nach Belieben, grün war Pistazie, lila Heidelbeer)
1 gestr. TL Backpulver
75g Zucker
75 ml Öl
2 Eier, Größe M
Nacheinander in einer mit Backpapier belegten Form ca. 20 Minuten bei 170°C Umluft backen.
Die Buttercreme besteht aus
250g Butter, weich
150g Zucker (war mir zu süß. kann man noch variieren)
500ml Milch
1 Pä. Puddingpulver Zitrone
Aus Milch und Puddingpulver einen Pudding kochen und abkühlen lassen.
Wenn alles ungefähr die selbe Temperatur hat, wird die Butter erst mit dem Zucker schaumig gerührt und der Pudding dann löffelweise druntergerührt.
Nun die Böden mit Buttercreme bestreichen, übereinander setzen und außenrum auch noch Buttercreme streichen. Über Nacht kühl stellen, nach Belieben verzieren und genießen.
Meine Variante war so, daß ich aus dem grünen Boden einen 18er Boden geschnitten habe und aus dem Lilablechkuchen (fast) 2mal 18er Kreise bekommen habe. Aus den Resten wurden noch 3 Schmetterlinge, 4 Herzen und einige kleine Stücke, aber es war auch noch Buttercreme übrig. Beim Naschen störte es, daß man die Zuckerkrümel rausgeschmeckt hat, aber nach dem Durchziehen waren keine mehr zu merken, sodaß ich mir unsicher bin, ob man den Zucker mit in den Pudding rühren muß oder unter die Butter. Das Rezept sagte dazu nichts aus.
Wie es mit einer größeren Torte ausschaut, muß ich noch demnächst probieren, der erste Versuch kam jedenfalls gut an und war ratzfatz weg.
Außerdem mag die Zuckerschnecken-Bastelfee sehr gerne Torte.
Also hab ich mal das Puddingregal im Einkaufsmarkt inspiziert und so tolle Sachen wie Pistazienpudding, Heidelbeerpudding, Zitronenpudding und noch mehr gefunden.
Im Original-Rezept gibt es einen hellen Boden, einen braunen und einen roten aus Himbeerpudding. Das Angebot war früher auch ein klein wenig anders, um nicht zu sagen, recht spärlich.
Für den ersten Versuch hab ich mich an grün und lila getraut, passend zum Frühling.
Der grüne Boden wurde in einer 24er Springform gebacken, den Lila-Teig hab ich auf ein Blech gestrichen und nach dem Backen zugeschnitten. Der eine Teig war zu dick, der andere zu dünn und nach dem Backen zu fest, ich denke, eine 26er Form wäre die beste Variante.
Es wurde eine kleine 18er Torte mit ein paar Resten zum Naschen.
Ausreichend lange vorher 250g Butter in einer Schüssel auf Zimmertemperatur erwärmen.
Für einen Boden braucht man:
2 Pä. Puddingpulver (Sorte nach Belieben, grün war Pistazie, lila Heidelbeer)
1 gestr. TL Backpulver
75g Zucker
75 ml Öl
2 Eier, Größe M
Nacheinander in einer mit Backpapier belegten Form ca. 20 Minuten bei 170°C Umluft backen.
Die Buttercreme besteht aus
250g Butter, weich
150g Zucker (war mir zu süß. kann man noch variieren)
500ml Milch
1 Pä. Puddingpulver Zitrone
Aus Milch und Puddingpulver einen Pudding kochen und abkühlen lassen.
Wenn alles ungefähr die selbe Temperatur hat, wird die Butter erst mit dem Zucker schaumig gerührt und der Pudding dann löffelweise druntergerührt.
Nun die Böden mit Buttercreme bestreichen, übereinander setzen und außenrum auch noch Buttercreme streichen. Über Nacht kühl stellen, nach Belieben verzieren und genießen.
Meine Variante war so, daß ich aus dem grünen Boden einen 18er Boden geschnitten habe und aus dem Lilablechkuchen (fast) 2mal 18er Kreise bekommen habe. Aus den Resten wurden noch 3 Schmetterlinge, 4 Herzen und einige kleine Stücke, aber es war auch noch Buttercreme übrig. Beim Naschen störte es, daß man die Zuckerkrümel rausgeschmeckt hat, aber nach dem Durchziehen waren keine mehr zu merken, sodaß ich mir unsicher bin, ob man den Zucker mit in den Pudding rühren muß oder unter die Butter. Das Rezept sagte dazu nichts aus.
Wie es mit einer größeren Torte ausschaut, muß ich noch demnächst probieren, der erste Versuch kam jedenfalls gut an und war ratzfatz weg.
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