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Montag, 30. Januar 2017

Lieblingsbananenspeise

Hin und wieder gibt es Bananen, die etwas länger über der Obstschale hängen bleiben und erst giraffen- oder gepardenfarbig werden und dann rundherum braun sind. Essen möchte sie dann hier keiner mehr, aber jeder freut sich, wenn ich ein Dessert daraus zaubere. Die Rezeptidee zum Bananendessert habe ich von der Verpackung der zweiten wichtigen Zutat, Halva (Spezialität aus Honig und Sesam). Mal nehme ich nur Sahne, mal Joghurt und Sahne und mittlerweile gehört zu diesem Klassiker auf jeden Fall meine süße Blütengewürzmischung "Kunterbunt". Die habe ich der Gewürzmischung "Flower Power" von Sonnentor nachempfunden, die man im Bioladen zu kaufen bekommt. Diese wurde immer so schnell alle, daß ich mir mittlerweile große Gläser selber mische und auch den Schwägerinnen was abgebe. Ins Salatdressing gehört sie auch hinein.
Die Mengen können nach Belieben und Vorrat variieren, hier kommt unsere Silvestervariante von 2016, das wurden ca. 7-8 Portionen.



3 reife Bananen
1 Packung Halva (von Allos)
3 Becher Naturjoghurt (a' 150g)
ca. 1 EL Zitronensaft
2 TL Gewürzzuckerblütenmischung (z.B. Flower Power von Sonnentor)
1 Becher Sahne (200g)


Das Halva wird in einer Schüssel mithilfe einer Gabel zerdrückt und mit dem Zitronensaft zu Brei verrührt. Dann kommt der Gewürzzucker und der Joghurt dazu und alles wird gut verrührt.

In einer zweiten Schüssel werden die geschälten Bananen mit einer Gabel zerdrückt und ebenfalls zu Brei "vermatscht". Dann werden sie zur Halvamischung gegeben und alles wird gut vermischt.

Zum Schluß wird die Sahne steifgeschlagen und untergehoben.

Dann wird die Lieblingsbananenspeise - jetzt gibt es auch ein erstes Rezept mit L auf der Übersichtsseite ;) -  in dekorative Gläser geschichtet und bis zum Verzehr kühlgestellt. Garniert wird dann nach Belieben, hier stehen gerade kleine Schokoladenfiguren oder Krokantzucker (der von den gebrannten Nüssen übrig geblieben ist) ganz hoch im Kurs.


Montag, 29. Februar 2016

Tortenboden - Grundlage für leckere Obsttorten oder schneller Kuchen

Heute gibt es mal wieder ein Kühlschrankrezept ( = Rezept, welches auf einem kleinen Zettel an der PinnwandKühlschranktür hängt )


Die Zutaten hat man eigentlich immer im Haus, es geht schnell und einen Tortenboden braucht man öfter ;)

Es ist ein typisches Schwiegermutterrezept ohne Grammangabe, vorher hab ich die Tortenböden immer gekauft, nun kann ich je nach Mehlsorte variieren (mit Vollkornmehl schmeckt es etwas nussiger), Schwiemu nimmt Dinkelmehl, meinereiner ganz normales Mehl oder halt frischgemahlenen Weizen, hab auch schon mal Hirse gemahlen und gebacken, wurde ein schöner gelber Boden.

Man braucht

6 EL Mehl (oder ca. 50g Weizen, gemahlen)
4 EL Zucker
3 EL Öl (Sonnenblume oder Maiskeim, Raps geht sicher auch)
2 EL Wasser (bei Vollkornmehl auch 3)
2 Eier
1/2 Pä. Backpulver
1 EL  Vanillezucker

Die Tortenbodenform einfetten und ausbröseln. Wichtig, der Ofen darf NICHT vorgeheizt sein, da wird es nichts.

Alles zusammenrühren, in die Form geben und 20 Minuten bei ca. 170°C backen.

In der Form abkühlen lassen, dann stürzen und nach Belieben belegen.

Kleiner Tipp für Apfel-/Pflaumen- oder Obst-kuchen:

Man kann den Teig auch in eine (gefettete) Springform geben, das vorbereitete frische Obst (Apfelspalten, halbe Pflaumen, Bananenscheiben oder ...) darüber geben, evtl. Zucker oder Zimtzucker drüber streuen und dann backen. Nach ca. 15 Minuten auf den Kuchen einige Butterflöckchen geben und noch 10-15 Minuten weiterbacken. (Stäbchenprobe)

Lecker schmeckt auch Teig aus Hirsemehl mit Bananenscheiben und Kokosraspel obendrüber. Ein wenig Schlagsahne dazu - hmmmm :)

Nur Fotos hab ich keine weiteren gefunden.




Montag, 20. Januar 2014

Bananen-Walnuß-Muffins

Mr. Muffin hat sich schon seit längerem mal wieder gewünscht, weswegen er seinen Namen verpaßt bekommen hat ;)
Und dieses Jahr steht im Zeichen der Walnuß - es gibt ein Walnußabo, das jeden Monat ein Kilo, schon geknackt und in 200g Portionen abgepackt, per Post in meine Zauberküche liefert. Ganz lieben Dank an Zorra vom Kochtopf, der kulinarische Adventskalender hat mir das Abo beschert :)
Zu Walnüssen paßt eine ganze Menge an Zutaten, wie ihr dieses Jahr sehen werdet, zum Beispiel Bananen, wenn sie schön reif sind.




Seit ich das Backbuch von C. Barcomi habe, werden alle meine Muffins besser, die Tipps mit den dreigeteilten Zutaten (weich/flüssig zuerst, dann Mehl und trockene Zutaten nur mit Holzlöffel unterrühren und zuletzt die stückigen Extras) sind goldwert. Ihre Banana Walnut Muffins habe ich ein wenig auf meine Bedürfnisse abgewandelt.
Mini-Muffins finde ich handlicher, auch für kleine Zuckerschneckenhände und wenn man seine Brotbüchse mit vielen kleinen Muffins füllt, dann freuen sich auch die Schulfreunde auf das Teilen, wie Fräulein Bagel mir verraten hat.

Für ca. 40 Mini-Muffins braucht ihr:

(1)
125g weiche Butter
125g Zucker
2 Eier, Größe L
3 reife, mittelbraune, Bananen

(2)
325g Mehl
1 geh. TL Weinsteinbackpulver
1 Msp. Nelke
1 Msp. Muskat

(3)
75g Walnüsse, mit der Hand zerbröckelt

Der Backofen wird auf 170°C Umluft vorgeheizt, das/die Minimuffinblech/e mit Muffinpapier bestückt. Alle Zutaten werden bereitgestellt, die unter (2) werden schon vermischt und die Bananen werden mit einer Gabel zu Brei gedrückt und geschlagen, so daß keine Stücke mehr übrig sind.
Zunächst wird die weiche Butter mit dem Zucker schaumig gerührt, dann kommen die Eier hinzu. Jetzt wird noch der Bananenbrei untergerührt, dann hat der Handmixer seine Arbeit getan und kann beiseite gestellt werden.
Jetzt werden die trockenen Zutaten mit einem Holzlöffel (ein ganz spezieller mit flachem Kopf kommt bei mir nur für Teig zum Einsatz) untergerührt und --gehoben, es dürfen ruhig noch Mehlspuren zu sehen sein. Zuletzt werden die Walnußstückchen mit untergerührt.
Der Teig wird in das Muffinblech gefüllt, auch hier habe ich meinen "Minimuffinmaßlöffel" (ein Joghurtlöffel mit langem Stiel und etwas größerer Mulde) und kommt für 20 Minuten in den Ofen.
Wenn die Muffins noch warm sind, klebt das Muffinpapier ziemlich, aber das gibt sich. Dem Liebsten schmecken sie besser, wenn sie kalt und durchgezogen sind.


Montag, 27. Mai 2013

Bananen - Marshmallow -Schokodessert Zuckerschnecke versus Blogbeiträge

Seit einigen Wochen wohnt eine kleine Zuckerschnecke bei uns. Wie ihr sicher wißt, sind zuckersüße Zuckerschnecken kleine Räuber - sie rauben neben Nachtschlaf auch jede Menge Zeit, die frau evtl. für Blogbeiträge nutzen könnte.

Hin und wieder brauchen auch Zuckerschnecken ein Schönheitsschläfchen, so daß man ab und an doch neue Rezepte ausprobieren kann, In der Eile vergißt man dann die Fotos und hat man doch daran gedacht, dann fehlt die Zeit, die Rezepte ordentlich aufzuschreiben und Blogbeiträge zu erstellen.

Außerdem beanspruchen Mr. Muffin und Fräulein Bagel das Quentchen Zeit, das die Zuckerschnecke übrig läßt. Ihr werdet also noch ein Weilchen mit unregelmäßigen Beiträgen meinerseits leben müssen.

Heute Vor 5 Tagen war mal so ein Tag, an dem alles klappte. Zuckerschnecke schlief, Fotoapparat war griffbereit und das Dessert schnell gemacht. Das Ausgangsrezept findet ihr hier, als Nachspeise schien mir die Menge zu viel und viel zu süß zu sein.

Für 3 Portionen braucht man:
1 Banane
6 große Marshmallows
3 TL Schokolade, geraspelt oder zerbröckelt


Banane in Scheiben schneiden und auf drei ofenfeste Schüsseln verteilen. Je zwei Marshmallows pro Person vierteln und auf die Bananenscheiben geben. Zuletzt einen Löffel Schokolade pro Schälchen drüberstreuen.


Ab in den Backofen und ca. 15 Minuten bei 160°C überbacken. Im Ofen gehen die Marshmallows schön auf, zerfallen dann aber nach dem Rausnehmen. Dies kann man evtl. mit einer anderen Temperatur verbessern, aber dafür sind weitere Versuche nötig.


Fräulein Bagel und Mr. Muffin waren sich einig, daß es so ein Dessert mal wieder geben soll, dann allerdings mit mehr Marshmallows.