Mr. Muffin hat sich schon seit längerem mal wieder gewünscht, weswegen er seinen Namen verpaßt bekommen hat ;)
Und dieses Jahr steht im Zeichen der Walnuß - es gibt ein Walnußabo, das jeden Monat ein Kilo, schon geknackt und in 200g Portionen abgepackt, per Post in meine Zauberküche liefert. Ganz lieben Dank an Zorra vom Kochtopf, der kulinarische Adventskalender hat mir das Abo beschert :)
Zu Walnüssen paßt eine ganze Menge an Zutaten, wie ihr dieses Jahr sehen werdet, zum Beispiel Bananen, wenn sie schön reif sind.
Seit ich das Backbuch von C. Barcomi habe, werden alle meine Muffins besser, die Tipps mit den dreigeteilten Zutaten (weich/flüssig zuerst, dann Mehl und trockene Zutaten nur mit Holzlöffel unterrühren und zuletzt die stückigen Extras) sind goldwert. Ihre Banana Walnut Muffins habe ich ein wenig auf meine Bedürfnisse abgewandelt.
Mini-Muffins finde ich handlicher, auch für kleine Zuckerschneckenhände und wenn man seine Brotbüchse mit vielen kleinen Muffins füllt, dann freuen sich auch die Schulfreunde auf das Teilen, wie Fräulein Bagel mir verraten hat.
Für ca. 40 Mini-Muffins braucht ihr:
(1)
125g weiche Butter
125g Zucker
2 Eier, Größe L
3 reife, mittelbraune, Bananen
(2)
325g Mehl
1 geh. TL Weinsteinbackpulver
1 Msp. Nelke
1 Msp. Muskat
(3)
75g Walnüsse, mit der Hand zerbröckelt
Der Backofen wird auf 170°C Umluft vorgeheizt, das/die Minimuffinblech/e mit Muffinpapier bestückt. Alle Zutaten werden bereitgestellt, die unter (2) werden schon vermischt und die Bananen werden mit einer Gabel zu Brei gedrückt und geschlagen, so daß keine Stücke mehr übrig sind.
Zunächst wird die weiche Butter mit dem Zucker schaumig gerührt, dann kommen die Eier hinzu. Jetzt wird noch der Bananenbrei untergerührt, dann hat der Handmixer seine Arbeit getan und kann beiseite gestellt werden.
Jetzt werden die trockenen Zutaten mit einem Holzlöffel (ein ganz spezieller mit flachem Kopf kommt bei mir nur für Teig zum Einsatz) untergerührt und --gehoben, es dürfen ruhig noch Mehlspuren zu sehen sein. Zuletzt werden die Walnußstückchen mit untergerührt.
Der Teig wird in das Muffinblech gefüllt, auch hier habe ich meinen "Minimuffinmaßlöffel" (ein Joghurtlöffel mit langem Stiel und etwas größerer Mulde) und kommt für 20 Minuten in den Ofen.
Wenn die Muffins noch warm sind, klebt das Muffinpapier ziemlich, aber
das gibt sich. Dem Liebsten schmecken sie besser, wenn sie kalt und
durchgezogen sind.
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